Ich berichte immer wieder über ätherische Öle gegen den gefürchteten aggressiven Krankenhauskeim MRSA und anderen Keimresistenzen, durch die es zu jährlich tausenden von Todesfällen weltweit kommt. Update 2023: Bitte lesen Sie den Artikel Die Wirkung von Antibiotika mit ätherischen Ölen vor Resistenzen bewahren (MRSA) – für Menschen mit Eigeninitiative, in unserem Quickfinder sind ergänzend unzählige Tipps und Rezepturen zum Thema “Quickfinder Aromatherapie: Keimen und Infektionen begegnen” gesammelt, wie immer: fast alles kostenfrei für Sie (wir zahlen die Plattformen und die Arbeit).

In den USA spricht man von einer höheren Todesrate als durch AIDS verursacht. Im Jahr 2007 verzeichnete allein Großbritannien 1593 Todesfälle. In einem der bekanntesten deutschsprachigen Blogs Fisch-Blog wird Ende 2007 von geschätzten bis zu 8000 Todesfällen für Deutschland berichtet, bestätigt seien 1500 Fälle. Die Zeitschrift Gesundheitswirtschaft berichtet 2007 von 50.00 Todesfällen im erweiterten Europa. Meistens handelt es sich um Infektionen bei Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist, die sich oft wegen eher harmlosen Operationen/Erkrankungen in Kliniken aufhalten. Pflegende, die ätherische Öle, die erwiesenermaßen den Keim in Schach halten können oder gar abtöten können, werden oft ausgelacht, wenn sie einen Einsatz der duftenden Naturmedizin vorschlagen.


Es gibt seit etlichen Jahren eine standardisierte Mischung aus ätherischen Ölen, die in australischen Kliniken angewendet wird: Lemongrass, Eukalyptus (Abbildung), Teebaum, Gewürznelke und Thymian. Sie heißt Polytoxinol ® und hat schon so manchen Menschen nach monatelanger erfolgloser Medikation mit Antibiotika vom Befall befreit oder sogar eine Amputation der betroffenen Gliedmaßen verhindern können. Darüber gibt es zahlreiche Fallstudien in seriösen wissenschaftlichen Fachzeitschriften, beispielsweise hier. Die Mixtur gibt es in Salben und Cremes eingearbeitet. Damit imprägnierte Kalziumsulphat-Pellets (Osteoset™) können in infizierte und amputationsbedrohte Knochen appliziert werden.

Antibakterielle Wirkung von ätherischen Ölen bestens belegt

Eine ähnliche Mischung namens Kielmix® (Leider ist das Produkt nicht mehr auf der australischen Hersteller-Seite gelistet, es scheint gänzlich aus dem Internet verschwunden) wird von aufgeschlossenen Medizinern auf stinkenden Krebstumoren eingesetzt, die sowohl Patienten, als auch Pflegenden und Besuchern das Leben schwer machen. [Stephan T. Becker, Eugene Sherry, Sureshan Sivananthan, Harald Essig, Jörg Wiltfang, Ingo N. Springer, Joachim Bredée, Patrick H. Warnke. Behandlung fötider Tumorulzerationen mit ätherischen Ölen (KIELMIX®) in der Palliativmedizin · Zeitschrift für Phytotherapie 06/2006] Probeheft dieser Fachzeitschrift aus dem Hippokrates Verlag: MVS Medizinverlage Stuttgart
Kielmix® enthält laut Herstellerfirma:

  • Eukalyptus 136mg
  • Teebaum 131mg
  • Lemongrass 86mg
  • Zitronen 71mg
  • Gewürznelken 73mg
  • Thymian 26mg
  • Ethanol (Weingeist) 347mg

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Es wäre mit etwas mehr gesundem Menschenverstand und vor allem mit mehr Aufgeschlossenheit so einfach, in der heutigen Zeit einfach ein paar Labore zu bemühen, um diese Rezepturen und Fallbeschreibungen zu verizifizieren, die Mischungen notfalls abzuändern. Damit endlich die bedrohten Menschen, beispielsweise Senioren in Pflegeheimen mit offenen Wunden und auch die betroffenen MENSCHEN, vor unnötigem Leid zu bewahren. Und MRSA nicht als lukrative finanzielle Quelle zu wiederholten Versuchen mit inzwischen erfolglosen Antibiotika zu benutzen. Oder die nur leicht Betroffenen mit dem einzigen noch wirksamen teure Antibiotikum zu traktieren. Die obigen ätherischen Öle sind übrigens allesamt preiswert, selbst wenn sie von hervorragender Quelle stammen.

Übrigens:

Mein letzter Wissensstand ist, das weder Polytoxinol noch Kielmix noch im Handel erhältlich sind (weiß jemand mehr?!). Aber jede Apotheke, die mit ätherischen Ölen arbeitet, kann solche Mittel ganz easy herstellen! Beispielsweise Apotheker Marcus Niendorf von der Löwen Apotheke in Lübeck ist super offen dafür. Weder die exakt gleichen Öle müssen es sein, noch diese exakten Milligramm-Angaben. Es gibt inzwischen soooo viele Studien zur Wirkung von vielen Inhaltsstoffen von ätherischen Ölen bei resistenten Keimen, auf dieser meiner Seite gibt es etliche Artikel dazu (unter Kategorie ‚Antibiotikum’ und/oder der Kategorie ‚MRSA‘ ).

Es ist „einfach“ das biologische Prinzip, dass die lipophilen ätherischen Öle, vor allem solche, die reichlich Monoterpenole und Phenole enthalten, die Zellwände von pathogenen Mikroorganismen kompromittieren. Per Aromatogramm können diese Wirkungen seriös und reproduzierbar nachgewiesen werden, Spezialistin Dorothea Hamm erklärt einiges darüber in unserem Web-Seminare namens Duft-Talks, in dem wir in vielen Teilen Studien rund um die Wirksamkeiten der äÖ vorstellen.

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