Da nach der Größe des Manukastrauches gefragt wurde: In seiner Heimat wird er ein kleiner Baum, so zwischen 6 und 8 Metern hoch. Auf dem Archivfoto “unserer” Garteninsel Garinish Island hier in Glengarriff kann man eine Größenvorstellung bekommen. So sieht es dort momentan aus. Als ich Ende Mai dort war, blühten die Manukas noch nicht mal ansatzweise, was sie sonst um diese Zeit tun. Alles pink-farbene auf dem Foto und auch die weißen “Wolken” links hinter und oberhalb der Sträucher ist Leptospermum. Vorne rechts im Bild sieht man auch noch die Spitze eines struppigen Manukazweiges. Seine Rinde sieht so aus (die Signatur für die Anwendung auf rauer, gestresster Haut?):
Der eigentümlich klingende Name kommt von leptos=schmal/winzig und spermum=Same. Die Samen sind, ähnlich wie die des Eukalyptus, nur winzige “Fussel”, die sich in einer glöckchenartigen kleinen Kapsel (5 mm) befinden
 
Scoparium erinnert an den wissenschaftlichen Namen des Besenginsters (Spartium scoparium), dessen struppiges, besenartiges Aussehen der Manukabaum auch aufweist. Hier noch ein Bild des Baumes, den man außerhalb der Blütesaison nicht eines Blickes würdigen würde, man sieht das struppig-grüne Gebilde kaum.