Am Wochenende zappte ich eher gelangweilt durch die Kanäle, um eine Untermalung für meine Strickarbeit zu finden. Ich entdeckte ein bekanntes Gesicht: Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt, der bekannte Geruchsforscher in der Ruhr Universität Bochum, über den ich bereits hier und hier berichtete. Er stellte in der NDR-Talkshow sein neues Buch vor Niemand riecht so gut du vor (Piper, 9,95 Euro, auf Abbildung oder Link klicken). Es war interessant zu beobachten, wie die anderen Gäste ständig wie pubertierende SchülerInnen kicherten und witzelten, wenn Herr Hatt seine wissenschaftlichen Erkenntnisse über zwischenmenschliche Gerüche und Wahrnehmungen eher sachlich schilderte. Manchmal konnte der Gelehrte gar nicht richtig ausreden, weil immer wieder jemand ‘seinen Senf’ dazu geben musste. Ein Thema das berührt.

Auch Prof. Dr. Bettina Pause von der Uni Düsseldorf forscht mit Düften, allerdings nicht auf der zellulären Ebene wie ihr Kollege, sondern aus Sicht der experimentellen Psychologie. Eines ihrer Bücher lautet: Über den Zusammenhang von Geruch und Emotion und deren Bedeutung für klinisch-psychologische Störungen des Affektes (antiquarisch erhältlich). In ihrem Institut werden und wurden spannende Diplomarbeiten geschrieben, wie man auf der Seite der Universität Düsseldorf lesen kann. Sie hat im Fachbuch Experimentelle Emotionspsychologie (Wilhelm Janke & al, Papst 2008, 65 Euro, auf Abbildung oder Link klicken) einen tollen Beitrag über die Rolle der Geruchswahrnehmung geschrieben.

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