Eine meiner Kursteilnehmerinnen fragte mich um Rat, als es darum ging, einem winzigen Menschenkind mit einer grässlichen Krankheit, irgendwie den Start ins Leben zu erleichtern. Das Baby reagiert bereits auf sanftes Anfassen mit Blasen, von starken Schmerzen ganz zu schweigen. Ich hatte noch nie etwas von dieser ungewöhnlichen Störung gehört und riet zu einer vorsichtigen Anwendung von hochwertigem Rosenhydrolat, selbstverständlich ohne Alkohol. Nun schrieb sie mir von den kleinen und doch hoffnungsvollen Erfolgen:

Man sieht die kleinen Hände, die Haut spannt so, dass die Hände meistens geballt sind. Als mich der „Hilferuf“ ereilte war das Baby 5 ½ Monate alt. Diagnose: Epidermolysis bullosa. Bei der Geburt hat sich an vielen Stellen die Haut abgelöst. Zu dieser Zeit bekam das Baby bei der geringsten Berührung und Schwitzen Blasen, die aufgestochen werden mussten. Es bekam Dauerantibiose und 3x täglich Schmerzmittel. Der Kinderarzt war sehr hilflos und die Mutter mit der Situation sehr überfordert.

Ich bat Dich um Hilfe. Dein Vorschlag war Rosenhydrolat und zusätzlich empfahl ich Arhama Salbe von Bombastus (1:1 Leinöl und Bienenwachs, in jeder Apotheke erhältlich). Schon nach ein paar Wochen bekam ich einen Brief vom Pflegedienst, dass das Rosenhydrolat dem Kind sehr gut tut, die kühlende Wirkung scheint gut zu tun und es weint nicht beim Besprühen. Ansonsten weinte es immer sehr viel beim Verbandwechsel. „Es liebt das Sprühen“ schrieb mir der Pflegedienst.

Im Februar (das Kind war jetzt 1 Jahr alt) bekam ich nochmals einen Brief in dem stand, dass die Arhama Salbe in Kombination mit dem Rosenhydrolat (aus der Bahnhof Apotheke in Kempten) ihm weiterhin sehr gut tun. Das Hautbild besserte sich, die Blasen werden selten so groß wie anfangs. Jedoch ist die Haut im 4-Wochen-Takt sehr empfindlich und das Kind sehr sensibel. Ich hatte den Pflegedienst darüber informiert, dass sie darauf achten sollten, dass sich die Haut in 28 Tagen erneuert und es dann zu mehr Blasen oder „Schüben“ kommen kann.

Nun, liebe Eliane, es ist so schön, wenn man mit wenig Mitteln so große Hilfe leisten kann. Die Eltern waren im Herbst in Salzburg in einer speziellen Kinderklinik für diese Erkrankung. Dort wurde dann auch endlich das Dauerantibiotikum abgesetzt. Ganz liebe Grüße, A.K.

Auch wenn ätherische Öle nicht alles weg zaubern können, wie wir aus lauter Begeisterung so oft denken 😉 , in diesem Fall konnte mit naturheilkundlicher Betreuung schweres Leiden gelindert werden, so dass dieses Kind hoffentlich schmerzfreier aufwachsen kann als mit Hilfe von nebenwirkungsreicher Dauerbombardierung mit Chemiekeulen. So dass diese nur im äußersten Notfall eingesetzt werden müssen und dann hoffentlich noch wirken. Diese Erfolgsmeldung freut mich sehr und ich liebe meinen Beruf umso mehr!