Vetiveria zizanioides (L.) Nash

Dieses Gras mit seinen erosionshemmenden langen Wurzeln wächst in heißen Ländern am Straßenrand und wird weltweit systematisch angebaut, um regenbedingte Schäden zu begrenzen, auch um vergiftete Böden zu sanieren.

Pflanzenfamilie: Poaceae, Süssgräser (früher Gramineae)

Pflanzenteil: Wurzeln (spaghetti-ähnlich bis 2 Meter tief in der Erde)

Haupt-Inhaltsstoff(e): 20 % Sesquiterpene u.a. Nootkaton, circa 30 % Sesquiterpenole, knapp 10 % Sesquiterpenketone

Haupt-Wirkungen körperlich: entzündungshemmend, juckreizstillend, stabilisiert das Immunsystem

Haupt-Wirkungen seelisch: beruhigend, erdend, stabilisierend nach Traumata und bei Ängsten

Besonders effektive Anwendung: Fußöl, Körperöl, Fußbad

Haltbarkeit nach Öffnen der Flasche: 10 Jahre

Preisniveau: mittel

Ähnlich stabilisiert das zähflüssig-dunkle nach Erde duftende Öl unser Bindegewebe. Es sorgt bei Frauen im Klimakterium für „Reinigung“ und Ausgleich der hormonell bedingten seelischen Achterbahnfahrten.

Ich nenne Vetiveröl „das Holzhammeröl“, wenn jemand schlecht durchschlafen kann oder nicht einschlafen kann, obwohl eine tiefe Erschöpfung vorliegt. Am besten gibt man einen dieser dunkelbraun-zähflüssigen Tropfen in 1 Esslöffel Honig/Agavensirup und dann in circa 4-5 Liter Wasser für ein erdendes Fußbad. Oder 1 Tropfen auf 5 ml eines guten fetten Pflanzenöles, damit werden die Fußsohlen vor dem Schlafengehen eingerieben.

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