Wenn hier auf der Insel im Atlantik die Sturmsaison startet, ging auch die Ohrenschmerzen-Saison unserer Söhne los. Seit wir die folgenden beiden Maßnahmen kennen und anwenden, war erst ein einziges Mal ein Antibiotikum nötig, immerhin in circa 10 Jahren!

Ohrenweh-Öl
Diese Ätherische-Öle-Mischung ist nicht für eine Selbstbehandlung einer Mittelohr-Entzündung geeignet, sie wirkt jedoch ausgezeichnet vorbeugend, damit es erst gar nicht dazu kommt. Wir haben unseren Jungs richtig ‘eingedroschen’, dass sie sich möglichst bei jedem kleinsten Ziepen, Summen, Pochen melden sollen und seitdem dauert keine Ohrenweh-Episode länger als drei Tage.

  • 20 ml Johanniskraut-Mazerat (Rotöl) mit
  • je 3 Tropfen Cajeputöl, Lorbeerblätteröl und Lavendel fein-Öl und
  • je einem Tropfen Zitronen-Eukalyptus-Öl (oder Zitronenmyrte) und Manuka-Öl vermischen.

Einige Tropfen davon auf der Handfläche kurz anwärmen und rund um betroffenes Ohr/Ohrmuschel sanft einreiben. Einige Tropfen können auch auf einen Wattebausch gegeben werden, dieser wird dann behutsam and Ohr gelegt und  mit einem Schal oder Halstuch fixiert. Kein Öl direkt ins Ohr träufeln!

Wichtig: das Ohr warm halten (Wollkompressen/Stilleinlagen, Wollschal, Wärmflasche/Rotlicht). Bei Kindern unter 6 Jahren und bei starken Allergikern das Lorbeeröl weg lassen, es wirkt extrem schmerzlindernd und entstauend, kann jedoch – je nach Qualität – bei super-empfindlichen Leuten die Haut leicht reizen, wenn also nicht mit 1a-Qualität gearbeitet wird. Ganz wichtig: Begleitend die sensationellen homöopathische Tropfen „Otovowen“ nach Packungsbeilage verabreichen. Das Foto zeigt die Lorbeerblüte, daraus entwickeln sich kleine olivenartige Früchte.