Conny und Michaela haben mir vor einiger Zeit verraten, dass endlich einer meiner Wünsche bezüglich der ätherischen Öle in Erfüllung gehen wird. Als die guten Helfer aus den kleinen Fläschchen zur Chemikalie deklariert worden sind (was ist eigentlich keine Chemikalie, selbst wir Menschen tragen ein höchst aktives riesiges Chemielabor in uns!), wurden sie nach und nach – je nach Zusammensetzung – mit Gefahrenzeichen versehen. Verbraucher wurden massiv verunsichert, Journalisten und Funktionäre mancher Verbände machen sie seitdem manchmal besonders schlecht und wir Aroma-Profis können Kritikern nur etwas entgegnen, wenn wir wirklich gut geschult sind.
Der deutsche Marktführer Primavera hat nun eine Stange Geld an die Hand genommen,viel Engagement gezeigt und begonnen, die ersten ätherischen Öle als Kosmetika zertifizieren zu lassen. Somit brauchen diese Öle nicht mehr obige verwirrenden Aufdrucke auf den Etiketten zu tragen, so dass sie von den Verbrauchern nicht mehr in einen Topf geworfen werden mit gefährlichen Produkten wie Pinselreinigern, Nagellackentfernen und WC-Reinigern. Nach und nach soll das ganze Ölesortiment mit dieser Deklarationsform versehen werden. Einige ätherische Öle der Firma waren bereits vor einigen Jahren unter einem anderen Vertriebsweg bereits als Lebensmittel deklariert worden und konnten dann ohne die Warnhinweise verkauft werden, obwohl sich der identische Inhalt in den Fläschchen befindet, wie in den üblichen Primavera-Gebinden für die Duftlampe oder die Hautpflege, was bislang offiziell als „nicht-sachgemäße Anwendung“ galt, wenn es um das Wörtlichnehmen von Paragraphen ging.
Hier die Zeilen für die Presse über die erfreuliche herbstliche Neuerung:
PS Noch bis zum 30. November können kreative Menschen an der Neugestaltung des Jubiläums-Geschenksets von Primavera mitwirken und etwas gewinnen, Infos gibt es hier.
Waw, das sind mal gute Nachrichten!
LG, Jamina
nach all den geplanten verboten, endlich mal was positives zu hören,schön!
Liebe Grüße,
Irene
Wirklich mal eine positive Nachricht. Oft ist es wirklich schwierig den Leuten den Sinn b.z.w. Unsinn der Gefahrenstoffdeklarationen zu erklären.
Bleibt zu wünschen das auch andere Firmen diesem Beispiel folgen.
Liebe Grüße Kordula
Schön mal super gute Nachrichten :-)!!
Ich hoffe auch das noch mehr Firmen etwas Geld investieren und dem tollen Beispiel folgen.
Die Kosten werden warscheinlich dann wieder auf den Verbraucher zurückfallen 🙁
Das lässt doch hoffen…sehr gute Nachricht!
Liebe Grüße
Heidi