Ob Katzen und Hunde ätherische Öle vertragen, diese Frage erreicht mich immer wieder. Insbesondere bei Katzen gibt es viel Verunsicherung. Manchmal geht es noch nicht mal darum, sein Lieblingstier zu behandeln, sondern TierhalterInnen ist oft nicht klar, ob sie sich selbst beduften dürfen, wenn sie mit ihrem tierischen Freund schmusen. Oder ob sie elektrische Zerstäuber mit ätherischen Ölen in ihrem Haushalt anwenden dürfen, wenn sich die Samtpfoten darin aufhalten. Dazu sind fünf unmissverständliche Antworten möglich. Die erste ist sehr naheliegend, praktisch und aus meiner eigenen langjährigen Erfahrung mit unseren eigenen Haustieren überaus hilfreich.
*1* Hydrolate, insbesondere ein hochwertiges Bio-Rosenhydrolat, ist für Katzen bestens verträglich. Hunde lieben es in den meisten Fälle geradezu. Mazerate wie Calendulaöl sind auch eine hervorragende Option. In der englischsprachigen Welt wird das Mazerat der Vogelmiere gerne bei Hautkrankheiten (des Menschen) eingesetzt, es ist auch gut für Katzen mit Hautproblemen geeignet.
*2* Die Katze, wie überhaupt jedes Tier, unbedingt in die Auswahl des vorgesehenen Mittels einbeziehen! Hunde und Katzen sind Fleischfresser, Pflanzen gehören nicht zu ihrer Hauptnahrung, sie suchen sich vielmehr in Fall von Beschwerden sehr gezielt pflanzliche Mittel aus, wenn sie die Möglichkeit dazu erhalten. Das Grasen auf Weiden gehört nicht zu Ihrem alltäglichen Repertoire, so dass sie mit Gerüchen von Kräutern und Blümchen nicht besonders vertraut sind, jedenfalls nicht so wie Pferde, Kühe oder Ziegen. Für die Auswahl zu Hause bieten Sie darum am besten ein klein wenig des Hydrolates oder des Öles in tiergerechter Verdünnung auf die eigene Hand/Haut. Bieten Sie es zum Schnuppern an. Sie kennen Ihren Gefährten auf vier Pfoten am besten, Sie werden die Antwort verstehen! Insbesondere Katzen tun keinem Halter den Gefallen, etwas zu akzeptieren, was ihnen abscheulich vorkommt. Bedenken Sie allerdings, dass sich fast alle Tiere beim Geräusch von Sprühflaschen erschrecken, darum sprühen Sie ggfs ihre Vorauswahl außerhalb von Hörweite auf Ihre eigene Haut (Hand, Arm). Eindrucksvolle Beispiele von diesem respektvollen Umgang sehen Sie in zahlreichen kurzen Videos der international anerkannten Aroma-Tierexpertin Caroline Ingraham.
*3* Wenn ein hochwertiges ätherisches Öl nicht alt (oxidiert, überlagert) ist und maximal einprozentig verdünnt wird (in ähnlicher Verdünnung liegt es in der Ursprungspflanze vor), wird es bei entsprechender Akzeptanz von Seiten des Tieres grundsätzlich vertragen. Also könnte auch mit hoch verdünntem Teebaumöl, das nicht älter als ein halbes Jahr nach Anbruch ist, keine Katze getötet werden, wie manchmal zu lesen ist. Doch es wird laut der Expertin von Katzen ohnehin eher nicht ausgesucht, also gibt es keinen Grund, es anzuwenden. Es gibt Alternativen, insbesondere unter ätherischen Ölen, die reich an Sesquiterpenen sind (Patchouli, Atlaszeder, Sandelholz, Baldrian und Schafgarbe).
*4* Bei Katzen läuft bezüglich ihres Stoffwechsels vieles anders ab als bei den meisten der beliebtesten Haustiere. Man denke nur an ihre Körpertemperatur: Bei 39 Grad Celsius hat eine Katze noch kein Fieber. Kenntnis über diverse körperliche Eigenheiten ist also wichtig, wenn sie mit ätherischen Ölen behandelt werden sollen. Dazu sollten freilich auch ausreichend praktische Erfahrungen im Umgang mit ätherischen Ölen am Menschen vorliegen.
*5* Der gesunde Menschenverstand darf im Bereich der Haustiere eingeschaltet bleiben 😉 . Würde jemand seine Katze auf einem Teppich laufen lassen, auf dem gerade ein Teppichreinigerschaum einzieht? Würde jemand seine Kopfschmerz- oder Schlaftablette mit der Katze teilen, wenn sie sich seltsam verhält? Ich denke zudem, dass kein Mensch sein Haarfärbemittel, seine Zahnpasta oder seinen Nagellack beim Haustier anwenden würde. Vernebeln Sie in Ihren Gerät hauptsächlich feine Mengen von Düften, die Sie auch bei der Zubereitung von Speisen erzeugen, beispielsweise Zitrusdüfte, ein Hauch von Basilikum, nur wenig Zimt, Nelke, Fenchel etc. Sie sind auf der sicheren Seite, wenn Ihr Tier die Möglichkeit hat, den Raum zu verlassen, wenn ihm nicht nach diesem Duft ist. Beim Einsatz von eher „scharfen“ Düften wie Eukalyptus, Pfefferminze, Rosmarin sollten sie ihren Vierbeiner gut beobachten und ggfs nur Räume beduften, die das Tier selten betritt.
Ich konsultiere bei Tierfragen immer die Expertin Caroline Ingraham: ihre Website sowie ihr umfassendes Buch ‚The Animal Aromatics Workbook‘. Ich konnte sie vor genau drei Jahren auf der Konferenz Botanica2016 erleben, sie ist eine sehr kompetente und sympathische Frau. Dieses Buch ist mittlerweile (2019) als eine erweiterte Version namens Animal Self Medication in ihrem Shop (auf englisch) erhältlich. Auf Seite 192 von ‚The Animal Aromatics Workbook‘ schreibt sie über Katzen (frei übersetzt):
„Da Katzen nicht über die Stoffwechselmöglichkeiten, ätherische Öle zu verarbeiten, verfügen, wird oft angenommen, dass sie nicht damit behandelt werden sollten. Nachdem Sie alle Studien in diesem Buch gelesen haben, würden Sie jedoch sicherlich zustimmen, dass es schade wäre, diese den Katzen vorzuenthalten. Auch wenn es etwas schwieriger als bei anderen Tieren ist, ätherische Öle anzuwenden.“ Sie betont die eigenständige Auswahl der Katze, wie unter *2* beschrieben. Caroline verwendet gerne Heilerde-Zubereitungen – als Puder bei Insektenbefall oder mit einem Hauch ätherischem Öl und Wasser (Hydrolat) zu einer Paste verrührt. Sie hat im Buch eine recht ausführliche Liste von ätherischen Ölen, die laut ihrer Erfahrung von Katzen ausgesucht werden, in vielen Fällen handelt es sich um Düfte, die reich an Sesquiterpen-Verbindungen sind. Einige Öle dieser Liste sind:
- Angelikawurzel
- Atlaszeder
- Elemi
- Lavendel
- Neroli
- Patchouli
- Rose
- Sandelholz
- Weihrauch
- Zitrone
Es gibt also bei einem respektvollen Umgang mit ihrem Vierbeiner und bei einer geringen, eher kinderfreundlichen Verdünnung kaum Hindernisse der vorsichtigen Selbstmedikation. Auch zur Ersten Hilfe nach Unfällen sowie zur Nachbehandlung nach tierärztlichen Eingriffen können Sie Ihrem Tier, sofern es die aromatherapeutische Begleitung akzeptiert, hervorragend helfen. Mit Rosenhydrolat sind Sie zudem immer auf der sicheren Seite. Es tut gut, wirkt laut einer Studie entzündungshemmend, gegen MRSA und auch gegen Candida-Infektionen, zudem tut es der Seele gut, übrigens genau wie Orangenblütenhydrolat.
PS. Unser neues Buch „Aromatherapie für Frauen“ (Joy Verlag) ist gedruckt und wird derzeit gebunden. Sie können es in unserem Shop vorbestellen, für die ganz Schnellen gibt es ein Mini-Plakat mit Rezepturen für die Handtasche kostenlos dazu. Das Buch wird Anfang Oktober in jeder Buchhandlung erhältlich sein.
PPS. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass diese Seite nochmals „nachpoliert“ wurde. Nun gibt es auch Seiten mit meinen regelmäßigen Terminen in den befreundeten Schulen in Bern, Leisel, Wien sowie mit einigen besonderen Seminaren. Meine Seminare-Tournee (Ätherische Öle und Studien, Hydrolate, Freundliche Moleküle, Aromatherapie bei Ängsten und Schmerzen) für 2019 startet bald, bei einigen Veranstaltungen sind noch Plätze frei). Die Termine für 2020 sind nun auch leicht auffindbar, nächstes Jahr führe ich zudem an drei Terminen durch viele faszinierende Gärten und Parks mit unzähligen subtropischen Pflanzen am Golfstrom Südwest-Irlands, eine bebilderte Broschüre kann kostenlos runterladen werden [die klassischen Duftwochen mit Theorie-Blöcken sowie Herstellung von Hausapotheken-Produkten wird es 2020 nicht geben].
Falls auf dieser Website etwas schief, schräg, unsinnig erscheint, nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge an! Es ist schier unmöglich, diese weit über 100 Seiten durchzuchecken! Ich freue mich auch, wenn ich ein paar Kommentare hier auf dem Blog erhalte, denn solche Art der Aktivität auf dieser Seite (und damit auch Ihrer Seite, lieber LeserInnen!) wird durch bessere Auffindbarkeit von den Suchmaschinen belohnt. Sie können diesen Artikel auch gerne auf Ihren Kanälen teilen.
PPS. Wer sich eine prima Suchmaschine, die nicht von all-überwachenden nicht-europäischen Giganten regiert wird, wünscht, kann sich Startpage als Startseite zum Suchen auf den Browser legen. Die Suche erfolgt zwar über den bekannten all umfassenden Such-Riesen, wird jedoch sozusagen drüber gelegt. Es soll keine Überwachung stattfinden und unsere Web-Bewegungen sollen nicht ausgeschlachtet werden. Wir geben minütlich viel zu viel unseres Lebens preis. Ich meine, es sollte nicht noch mehr werden. Nach einem Jahr mit dieser Suchmaschine bin ich hoch zufrieden, Infos zu diesem niederländischen Unternehmen gibt Wikipedia. Aus diesem Grund bin ich kurz nach Gründung dieses Blogs auch hierher zu WordPress umgezogen, einer recht demokratischen Plattform, auf der ich nicht gezwungen werde, die Rechte an meinen eigenen Fotos und Texten mit Unbekannten teilen zu müssen, was bei den meisten anderen „kostenlosen“ Seiten der Fall ist.
Dieser Artikel enthält WERBUNG, da unbezahlte Links zu Produkten enthalten sind.
Katzen und ätherische Öle – ein sehr umstrittenes Thema. Jedoch hatte ich (und habe noch immer) wunderbare Erfahrungen mit meinem 9-jährigen Kater Merlin erlebt. Seit einigen Jahren wende ich auch für ihn ätherische Öle an. Sein bevorzugtes „Trio“ sind Rose – Baldrian – Copaiba. In meiner Wohnung läuft tagtäglich ein Zerstäuber und Merlin ist (freiwillig) immer dabei. Da ein Fenster im Zimmer Tag und Nacht offen ist, könnte der nette Kerl aus der Wohnung gehen wenn er das möchte. Aber nein, er bleibt. Nur Lavendel, Zimt, Nelke, Zitrusöle und Öle, welche reich an Monoterpenaldehyden sind, mag er nicht. Diese treiben ihn weg.
Vor ein paar Monaten hatte Merlin eine Magenverstimmung. Ich nahm ein Stückchen Papier von der Küchenrolle, ballte es zu einem Bällchen zusammen und gab einen Tropfen Pfefferminzöl drauf. Das Bällchen stellte ich seitlich von ihm, bzw. vom Platz an dem er lag, auf circa 10 Zentimeter Entfernung. Er drehte sofort das Köpfchen um und beobachtete das Bällchen misstrauisch. Es war zu sehen, wie sich seine Nasenflügel vorsichtig bewegten, während er den Duft prüfend wahrnahm. Dann stand er auf und wechselte seinen Platz. Jetzt lag das Bällchen nicht mehr seitlich von ihm, sondern gerade vor seiner kleinen Nase! Er schloss die Augen und roch, roch, roch…bis er nach circa 15 Minuten ruhig einschlief. Als er nach einigen Stunden aufwachte wollte er essen (ich bin nicht deutschsprachig, deswegen verwende ich auch für Tiere den Ausdruck, „essen“, anstatt „fressen“ ?), da die Magenverstimmung offensichtlich abgeklungen war.
Ich könnte nicht sagen, dass Merlin ätherische Öle liebt, so wie ich sie liebe, aber ich kann sagen, dass er mittlerweile auf seine Art und Weise wahrgenommen hat, dass sie ihm helfen können. Auch haben wir beide ein kleines Ritual, bei dem ich reine und HOCHVERDÜNNTE ätherische Öle oder Mischungen erst in meine Hände einreibe, dann die Hände nass mache und über sein Köpfchen, Rücken, Brust und Bauch streichele. Als Belohnung bekomme ich ein heftiges Schnurren?, einen Kater der so gut wie nie krank war, ein wunderbares, glänzendes Fell aufweisen kann, und darüberhinaus innerlich sehr ausgeglichen geworden ist. Das ist meine Erfahrung.
Vielen Dank für diese hilfreiche Ergänzung. Ich kenne eine Frau, die etliche Katzen betreut, die ähnliches zu berichten weiß. Alle diese Erfahrungen müsste mal gesammelt werden!
Liebe Eliane,
Danke für diese ausführliche Zusammenfassung und den Hinweis auf Caroline Ingraham, denn sie ist in meinen Augen das kompetenteste Geschöpf auf dieser Erde in Bezug auf ätherische Öle, Hydrolate und getrocknete Pflanzenextrakte für Tiere. Ich bin ja eher der Hundemensch, habe vor ein paar Wochen auch eine Erfahrung mit Katzen machen dürfen. Eine Nachbarin hat zwei Hunde und die lieben es abends eine 0,1% Mischung aus Orangenblütenhydrolat, Benzoe und Mandarine rot auf ein Papiertaschentuch gesprüht und neben ihre Körbe gelegt zu bekommen. Bei der Nachbarin stand die Balkontür offen und plötzlich gab es einen Tumult bei den Hunden – unsere „Siedlungskatze“ war ganz offensichtlich dem Duft der Tücher gefolgt und hatte sich auf einem breit gemacht – die Hunde völlig ignorierend und die waren total perplex. Sie sind beide Katzen gegenüber freundlich – Glück für die Katze. Es war der Nachbarin nicht möglich die Katze zu verscheuchen und so musste die Halterin der Katze kommen und sie holen – es ging nicht ohne Taschentuch. Seit diesem Abend fordert die Katze jeden Tag ein neues, beduftetes Tuch ein und stromert nachts auch nicht mehr so viel durch die Siedlung. Das Tuch liegt an einem geschützten Platz auf dem Grundstück in der Nähe der Katzenklappe. Der Versuch, die Mischung zu ändern oder das Tuch nicht an den Platz zu legen wird mit einem jämmerlichen Gejaule quittiert. Mal schauen, wie lange es geht….
Ich freue mich auf euer neues Buch und ich bin dankbar, dass Du aus den Newslettern (die alle ausgedruckt in einem Ordner bei mir auf dem Regal stehen) einen so umfangreichen Blog voller Wissen hast werden lassen.
Was für eine wundervolle Geschichte, danke liebe Anna-Johanna!
Was für wertvolle Informationen wieder! Im post und in den Kommentaren. Vielen Dank und liebe Grüße von einer 3-fachen Katzenmami 🙂
Ich hätte eine kurze Frage,
ich nutze derzeit für mich bzw. trage ich es bei mir im Nacken, Schläfen und Schultern auf. Vor dem schlafen gehen auch auf Hüfte und Knie. Es erhält Wintergrün und riecht sehr stark. Schadet dies meinem Kater? Er kommt damit nicht in Berührung aber ich habe Sorge, das ihn der starke Geruch schadet?!
Hallo Kristina, verdünnen Sie Ihr Wintergrünöl auf 1 Prozent? Ist es bester Qualität oder synthetisch (meistens), wie reagiert denn Ihr Kater? Hält er sich von Ihnen fern, kurz nachdem Sie das Öl auftragen? Kommen Sie wirklich langfristig damit klar, dieses heftige Öl auf Ihrer Schläfen aufzutragen (dieses Öl sollte niemals ein „Einfach-so-Öl“ sein, es ist ein hoch aktives Medikament, weil es aus 95% Methylsalicylat besteht – tägliche Anwendung ist so, als würden Sie täglich „einfach so“ 2-3 Tabletten Aspirin einnehmen, die Wirkstoffe sind fast identisch, nur dass die Salicylsäure im Wintergrünöl gebunden ist, Ihr Körper spaltet Sie dann auf). Ich sehe mit großer Sorge, wie nachlässig heutzutage mit diesem ätherischen Öl, vor dessen Anwendung mir bei meiner seriösen Ausbildung in Aromatherapie vor über 30 Jahren abgeraten wurde, umgegangen wird).
Hallo liebe Eliane,
ich bin durch „Zufall“ auf Ihrer Seite gelandet..Ich bin auf der Suche nach brauchbaren Informationen zur Aromatherapie für Katzen. Unsere Sittuation ist folgenden: Wir haben 6 Fellnasen ( drei mit 7 Jahren, eine mit 8 Jahren und zwei mit 14 und 25 Jahren) Die 8 jährige ist die Mama der 7 jährigen! Nun haben wir seit 5 Wochen ein Findelkind bei uns, mittlerweile ca.10-11 Wochen. Sie ist in einem seperatem Raum untergebracht. Keine Dauerlösung, insofern sid wir schon mit Bachblüten dabei aber ich dachte auch an die Aromatherapie, da diese mir schonmal geholfen hat. Nun liegt das schon eine WEile zurück und ich würde gerne wissen, wie ich da am Besten vorgehen sollte..Und welche Öle dafür gut geeignet wären..Ich danke schonmal im Vorraus:-)
Liebe Grüße Julia
Hallo, ich finde die Seite toll….und habe hier endlich die Hoffnung..Antwort auf meine Frage zu bekommen…
Habe einen 13 jährigen Kater der seid ca.2Monaten an Verdauungsbeschwerden..besonders Bauchweh leidet..ich leide mit…im Ultraschall war nur ein leichter Schatten beim Darm gesehen, Blutbild super..hab schon soviel ohne Erfolg probiert…hab jetzt gehört das Maria Treben Schwedenkräuter alkoholfrei super wären…bin aber unsicher wegen der Inhaltsstoffe …wäre so dankbar für eine rasche Auskunft ,mir tut es in der Seele weh wenn es ihm nicht gut geht…DANKE
Ich bin keine Tierbehandlerin, habe nicht viel Erfahrung mit unseren Hunden (die erstaunlich gesund sind). Ich würde Tiere ausschließlich mit Hydrolaten behandeln, insbesondere, wenn es keinerlei Erfahrungen mit ätherischen Ölen gibt. Katzen reagieren sehr empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe in ätherischen Ölen, sie verfügen nicht über die Enzyme, diese zu verstoffwechseln. Rosenhydrolat zum Schnuppern auf eigene Hand geben, Katze den Duft untersuchen lassen, je nach Reaktion darf sie Hand abschlecken. Es wirkt entzündungshemmend, gegen Pilze, gegen manche Bakterien, schmerzlindernd und stimmungsaufhellend. Kamillenhydrolat wäre vermutlich auch passend (aus Chamaemelum/Anthemis nobile/is eher psychisch, angstlindernd wirksam, aus Matricaria recutita eher körperlich wirksam). Viel Erfolg!