Heute klärt Spiegel-Online über RSS auf. Das ist keine Raumstation, sondern eine zukunftsweisende Möglichkeit, frische Meldungen einer Website kostenlos zu abonnieren, sie kommen dann automatisch per E-Mail zu Ihnen, auch wenn der Browser geschlossen ist.

In der Naturheilkunde-Welt stehen einige Menschen noch ein bisschen auf Kriegsfuß mit Computer und E-Mails, RSS kennt sogar noch so gut wie niemand. Die Meldung in Spiegel-Online zeigt jedoch, dass wohl selbst in der Geschäfts- und Zeitungsleser-Welt auch noch Bildungslücken zu schließen sind.

RSS ist die Abkürzung Really Simple Syndication („wirklich einfache Verbreitung“). Früher verwies nur ein verschämtes XML auf diesen Service. Inzwischen wird er weltweit intensiv genutzt und so findet man dieses Signet auf jedem Blog (oft auf den Seitenspalten) und auf jeder Website (u.a. in der Adressleiste des Browsers), die diesen Abo-Service anbieten. Beispielsweise beim Kosmetik-Rührportal Olionatura und bei der Süddeutschen Zeitung.

Man benötigt allerdings einen Newsreader, den Computer-Dinosaurier oft nicht immer verarbeiten können, bei eingermaßen neuen Modellen sollte es keine Probleme geben. Meistens ist das Signet orangefarben, doch inzwischen entstehen auch 3-D- und -andersfarbige Designs.

Auf gut verbreiteten journalistisch-politischen Seiten können die Kommentare genau so informativ und aussagekräftig sein, wie die ursprüngliche Meldung, auf unserem Gebiet bleibt abzuwarten, ob die Kommentarefunktion überhaupt gerne genutzt werden wird. Doch auch hier stecken bereits Rezepturvorschläge hinter dem Klick auf das Wörtchen “Kommentare”, suchen Sie mal!