Vor einigen Jahren noch dachte ich, dass die meisten Hydrolate nur minimale Heilwirkung besitzen. Nach vielen – teilweise unglaublichen – Therapieerfolgen mit Rosenhydrolat probierte ich zahlreiche andere Hydrolate aus und einige konnten mich überzeugen. Die derzeitigen Ergebnisse dieser immer noch anhaltenden Versuche waren nun anderhalb Jahre als E-Book nachzulesen, nun ist die Papier-Version erschienen. Inhaltlich hat sich nicht allzuviel verändert: einige bessere Fotos, ein zusätzliches Hydrolat, kleine Aktualisierungen (beispielsweise ergänzende Tipps von Evelyn Deutsch), dazu Ausmerzung von Tippfehlern durch neutrale Korrekturleserinnen. Was jedoch ganz neu ist: Die Papierversion ist mit zwölf handlichen Hydrolatekarten zum Heraustrennen (und Laminieren, wenn gewünscht) ausgestattet, sie enthalten wichtigste Erste-Hilfe-Tipps, also Dinge, die man schnell und gut mit (hochwertigen) Hydrolaten behandeln kann. Musterseiten können in einer Vorschau gelesen werden.

AiDA Schule für Aromatherapie Eliane ZimmermannIn Brasilien habe ich übrigens erstmalig eine unangenehme Erfahrung mit einem erst sechs Wochen alten Rosenhydrolat (bio und unkonserviert) gemacht: Es erlitt ständige Temperaturschwankungen, durch die Flüge und da der Sommer zunächst auf sich warten ließ. In den letzten Tagen meines Aufenthaltes roch es zunehmend mehr nach Hefe. Ich habe es schweren Herzens entsorgt (in zwei Bad-Abflüsse, die müffelten, geschüttet, in der Hoffnung dass die keimtötende Wirkung noch eine Restarbeit tun würde).

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