Ich lebe in einer schönen natürlichen Umgebung, dort am westlichsten Zipfel Europas, wo die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist. Wo Toleranz und Freundlichkeit den Alltag (fast immer) bestimmen. Hier bot ich meine Duftwochen an, hier kann ich unzählige subtropische Duftpflanzen in ihrem inzwischen heimatlichen Habitat genießen. So dass meine Kursteilnehmer/innen immer sowohl den Duft aus den zu den Exkursionen mitgenommen Fläschchen kennen lernen konnten als auch das Aussehen, die Größe, das “Verhalten”, die Farbgebung der jeweiligen Duftpflanze WAHR-nehmen und be-GREIF-en können.
Zu meiner kleinen “heilen Welt” gehört auch meine persönliche Körperpflege, die zu 99 Prozent aus bio-zertifizierter Naturkosmetik von unterschiedlichen Anbietern stammt. Oder die selbst hergestellt ist. Ich würde gerne etwas minimalistischer mit meiner Haut umgehen, doch als Duft- und Kosmetikfan fällt es mir schwer. Wie froh bin ich, dass es im deutschsprachigen Bereich so wundervolle Kosmetik gibt, die sehr genau auf ehrliche Verträglichkeit untersucht ist und auf die man sich verlassen kann. Vor allem, weil ich die Menschen und die Herstellung hinter den meisten abgebildeten Produkten persönlich kennen lernen durfte.
Durch meine einstige Tätigkeit als “Gästehaus-Mutter” sah ich allerdings, was die großen Kosmetik-Konzerne den heutigen unwissenden Menschen so andrehen. Ich war regelmäßig entsetzt, wenn ich “Proben” erhielt, die beispielsweise nicht mehr in den mit tollen irischen Einkäufen überfüllten Koffer unserer Gäste passen. Da stank und reizte es nur so vor sich hin.
In meiner Naivität halte ich es für entsetzlich, dass Konsumenten so belogen und betrogen werden. Da wird ein Shampoo namens “Wahre Schätze” angeboten, mit einer hübschen Zitronenabbildung und einem “Stempel”, der auf natürliche Extrakte hinweisen soll. Bei Blick auf die INCI-Deklaration steigt in mir die Wut hoch und ich fühle mich verars…t (besonders im Namen der Person, die auf die frech-unwahren Marketingsprüchlein rein gefallen ist). Erstens wird das grüne Mäntelchen präsentiert, welches besagt, dass neben den tollen Inhaltsstoffen Tonerde und Zitrone Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. Weil die Plastikverpackung recyclebar sei und weil sie in einer Fabrik hergestellt werde, die sich für die Entwicklung nachhaltiger Produkte einsetzte. Na und??? Was besagt dieser sinnentleerte Satz? Nix.
Aber es kommt noch viel, viel gravierender. Und deprimierender. Ich meine, wenn die Kosmetikverbraucher/innen nicht endlich aufwachen, wird unsere schöne Erde innerhalb von nunmehr sehr wenigen Jahren so sehr von Mikroplastik verseucht sein, dass nicht nur unsere Kinder durch den Müll der aktuellen Verbraucher-Generationen zu 100 Prozent krank werden. Wie können wir uns so von den geldgierigen Kosmetikkonzernen zur lebensgefährlichen Verdreckung der Abwässer, der Flüsse, des Meeres und damit wieder unseres Trinkwassers und der Nahrung verleiten lassen?! Selbst wenn wir keinen Fisch und keine Krustentiere essen, deren Abfälle werden wiederum in den unterschiedlichsten Lebensmitteln verarbeitet, genau so still und heimlich wie im Kosmetikbereich.
Nun wird also nicht nur Plastik in Scrubs für Körper und Gesicht eingesetzt, nein, ein Shampoo wird mit “Nebelmitteln”, also Trübstoffen aus Mikroplastik, verseucht. Dieses Zellgift verbirgt sich hinter dem Wortungetüm Acrylates Coploymer, das JEDE(R) auf den INCI-Deklarationen auswendig lernen müsste. Dieses fast nicht sichtbare Gespenst wird gemäß den technischen Angaben verschiedener Hersteller in Form fester Partikel in einer Partikelgröße ab 170 Nanometer und größer hergestellt. Beim Recherchieren über dieses Gift, das jede unserer Zellen durchdringen wird, weil es inzwischen fast in jedem Trinkwasser steckt, konnte ich nur entsetzt und ungläubig den Kopf schütteln: Mikroplastik wird bislang nicht von der deutschen Regierung und auch nicht von der sonst so strengen Europäischen Kosmetikverordnung reglementiert.
Dabei gehört es ab sofort verboten, je schneller, desto besser! Im Bundesumweltamt schreibt man nur ganz lau: “Aus Sicht des Umweltbundesamtes sollten die Verbraucherinnen und Verbraucher daher bevorzugt zu Produkten greifen, die solche Stoffe nicht enthalten.” Aber wie lange will man denn noch warten?! Mikroplastik ist ein Thema das uns ALLE angeht, und das nicht nur die Haut, in der wir stecken, angeht, sondern es betrifft bereits JETZT fast jeden Menschen. Die wichtigsten Mikroplastikmoleküle, die unsere Kosmetik und unsere Gewässer belasten, sollten wie Vokabeln einer Fremdsprache auswendig gelernt werden, fast alle enthalten (mindestens) zweimal den Buchstaben Y:
- Polyethylen
- Polypropylen
- Polyethylenterephthalat
- Nylon-12
- Nylon-6
- Polyurethan
- Acrylates Copolymer
- Acrylates Crosspolymer
- Polyacrylat
- Polymethylmethacrylat
- Polystyren
Diese Übersicht mit den Namen dieser Plastik-Zeitbomben und mit Produkten, die damit verseucht sind, hat der B.U.N.D. zusammengestellt und kann kostenlos runter geladen werden, auch kann ein Artikel zum Mikroplastik nachgelesen werden. Allerdings ist dieser Einkaufsratgeber von 2015 und der Absatz “Teilerfolg gegen Mikroplastik: Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. hat erklärt, dass er seinen Mitgliedern empfehlen werde, Mikroplastik aus Kosmetika zu entfernen. Außerdem haben sich viele Hersteller beim BUND direkt gemeldet und den Ausstieg aus Mikroplastik angekündigt.” klingt für mich nicht wirklich erfolgversprechend.
Gemeinsam sind fast allen Massen-Kosmetika die Starkschäumer-Teufelchen Natriumlaurethsulfat und das (früher?) überall eingesetzte Natriumlaurylsulfat. Das sind anionische Tenside, ersteres löst sehr stark Fett und Öl auf (Shampoo, Duschgel), zweiteres hat eine stark denaturierende Wirkung auf Proteine (was hat es bloß in den vielen Zahnpasten angerichtet!?). Ich habe ersteres in einem “haarwuchsfördernden” Shampoo gefunden. Wozu? Um den Haarausfall noch zu verstärken, indem das schützende Kopffett aufgelöst wird? Dass Proteine in unserer Haut geschädigt und angegriffen werden und Allergien durch das Zeug “gezüchtet” werden könnten, scheint auch billigend in Kauf genommen zu werden, Hauptsache billig. Durch das besagte Shampoo wird die sehr aufnahmefähige Kopfhaut auch noch das potenziell krebsauslösende Methylparaben und das umstrittene Konservierungsmittel Phenoxyethanol in den Körper schleusen. 200 ml Shampoo mit einem Hauch Koffein, etwas Schaumbildner und bedenklichen Chemikalien angereichert für gut 6 Euro, bravo! Ein Geschäft mit der Hoffnung…
Warum nicht gleich, wenn man die trockene Haut wirklich nähren und pflegen möchte, zu einem ehrlich wohltuenden Produkt mit Bio-Pflanzenölen samt deren wertvollen Fettbegleitstoffen greifen? Die meisten Hautpflegecremes bewirken das Gegenteil. Durch einen zu hohen Anteil an billigem Glyzerin trocknen sie eher aus, Silikon (Dimethicone) spachtelt allenfalls die Oberfläche zu, Phenoxyethanol und die enthaltenen Parabene würde ich nicht gerne auf meiner Haut haben, obwohl diese eher unempfindlich ist.
Gesichtspflege in zartrosa-feiner Anmutung vom Kosmetikgiganten mit der blauen Dose, angereichert mit dem Antischuppen-Wirkstoff Piroctone Olamine? Huch, da fallen einem doch glatt die Schuppen von den Augen! Wird der Schuppenshampoo-Stoff nun als gut fungizid wirksames Konservierungsmittel eingesetzt? Dazu wieder ein Kunststoff! Warum bitteschön ist darin Sodium Polyacrylate (Natrium Polyacrylate) enthalten, ein Superabsorber, der 200 bis 300 Mal mehr Wasser binden kann als seine eigene Masse? Diese Chemikalie kenne ich aus Babywindeln und Inkontinenzmaterial! Darin ist sie sicher sehr zweckmäßig, sie landen dann wohl in Müllsäcken und Verbrennungsanlagen Auch als Fußbodenpolitur ist dieses kristalline Material beliebt, da “schmutzabweisend”. Doch als Inhaltsstoff in einer Gesichtspflege für die Dusche ist die Endbestimmung leider wieder unser kostbares Trinkwasser.
Das waren nur ein paar kleine Beispiele aus der Badezimmer-Wirklichkeit. Über andere Giftstoffe informiert die Verbraucherzentrale.
Wenn man/frau also täglich eine vergleichbare Menge an Kosmetik wie ich verwendet, und in jedem dieser Produkte befinden sich diese und noch viel mehr bedrohliche Inhaltsstoffe, geht man ein unkalkulierbares Risiko ein. Eine Zeitbombe kann entstehen, denn kein Mensch weiß bislang, was diese ganzen Kunststoffe IN und mit unserem Körper anrichten, sofern sie resorbiert werden, was nicht unwahrscheinlich ist. Freilich muss jedes der Produkte auf seine Verträglichkeit untersucht sein, jedes für sich mag sogar ein sehr geringes Risiko bergen, doch kein Mensch hat je untersucht, was dieser brisante Molekülecocktail vieler Produkte die tagtäglich benutzt werden, mit uns macht (dazu kommen noch die noch bedenklicheren Stoffe aus Reinigungsmitteln, aus Computern & Druckern, aus Wohnungs- und Baustoffen, sowie die Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln).
Es gibt inzwischen tolle Apps, die man im Geschäft vor dem geplanten Einkauf konsultieren kann, so dass man potenziell gefährdende Chemikalien einfach im Ladenregal stehen lässt. Man muss also gar nicht die Vokabeln dieser wichtigen neuen internationalen Sprache der INCI-Welt auswendig lernen.
Codecheck [auch prima, um unehrliche Lebensmittel auszufiltern)
Toxfox [nur Kosmetik, vom B.U.N.D.)
Bio-Kosmetika [meine einstige Schülerin Ingrid Schreier ist eine erfahrene Naturkosmetik-Fachfrau mit Geschäft in Wien
Oder man kauft einfach nur noch Kosmetik mit einem der zuverlässigen unabhängigen Bio-Siegel, beispielsweise mit dem NaTrue-Siegel oder der Schweizer Bio-Knospe [siehe meinen Beitrag mit Abbildungen der Kosmetiksiegel]. Das ist die (unvollständige) Liste der Anbieter, der Gründer und/oder Geschäftsführer/innen ich persönlich kenne und schätze, viele von deren Kosmetik-Produkten verwende ich seit bald dreißig Jahren (die folgenden Websites sind alle verlinkt, bei Interesse anklicken):
- Farfalla | Eine der ersten Ölefirmen im deutschsprachigen Raum, verlässlich hohe Schweizer Qualität, wundervolle Natur-Kosmetik (in Österreich und Deutschland bestellbar über Aromapflege GmbH)
- Feeling | Breit sortiertes Programm: Öle, Absolues und CO2-Extrakte, Kosmetik, auch unbeduftet
- Maienfelser | Riesige Auswahl an ultra-ausgefallenen Natur-Düften und feine handgemachte Kosmetik
- Neumond | Breites Sortiment an hochqualitativen Ölen, auch klinikerprobte Mischungen
- Oshadhi | Riesiges Sortiment an Hydrolaten und Chemotypen-Ölen
- Primavera | Die deutsche Marktführerin – seit über 20 Jahren etabliert
- Jophiel Aromaöle | Bayerische Produzenten von kleinem Sortiment mit höchster Bioqualität
- Wadi | Spezialisiert auf Pflegende, gute Preise, wunderbares Rosenwasser ohne Alkohol, tolle Duftkompositionen
Wer sich gerne in einem echten Buch lesend informieren möchte, kann dies bei Giftcocktail Körperpflege: Der schleichende Tod aus dem Badezimmer von Marion Schimmelpfennig und Rüdiger Dahlke oder mit Naturkosmetik: Was ist drin? Wie erkenne ich Qualität? Wie finde ich das Produkt, das zu mir passt? von Elfriede Dambacher. [Werbung] {damit die Profi-Abmahner happy sind} Wer Englisch lesen kann, sollte sich die hervorragenden, jedoch bedrückenden Artikel auf der renommierten britischen Tageszeitung The Guardian antun, heute erschien wieder einer: 83 Prozent aller untersuchten Wasserproben sind bereits mit Mikroplastik kontaminiert. Unsere Plastikkeidung trägt übrigens tüchtig zu dieser Bedrohung bei.
Wer auf Facebook ist, kann meiner Gruppe “Essbare Kosmetik” beitreten. Denn Selbermachen ist am besten, da weiß man, was drin ist! Und kann von den schönen Verwöhnprodukten auch guten Gewissens naschen!
Ach wäre es schön, wenn durch Aufklärung und Verbraucher-Boykotts weniger umweltschädigende und gesundheitsgefährdende Chemikalien verkauft werden würden! Um unsere Welt auch noch in 10 und 20 und 50 Jahren lebenswert zu machen. Momentan sieht es leider nicht einer Umkehr zu reinem Wasser und den entsprechenden Folgen aus. Der Verseuchungsgrad ist bereits enorm und die Regierungsmitglieder haben andere „Sorgen“, als unser aller Heimat giftfrei zu halten.
Danke liebe Eliane für deinen sehr wertvollen Beitrag
Ich freue mich über diese ausführlichen Informationen, das Thema liegt mir sehr am Herzen!! Vielen Dank für die viele Mühe und das Teilen!!
Vielen Dank, Christiane, für das liebe Lob! Ja, es ist ein bedrückendes Thema, eines von vielen, die so eng miteinander zusammen hängen.
Liebe Eliane,
Danke für das Zusammentragen und auf den Punkt bringen. Ich habe Deiner “Immer Kosmetik” geschmunzelt, denn Wimpertusche von Hauschka und Nagellack von Sante gehören auch zu meinem Standard. Ich habe Lavera fast vor der Haustür, so finden sich viele Produkte von Lavera und IMMER ein Gläschen Glückscreme von Farfalla in meinem Badezimmer. Ansonsten halte ich es so kunterbunt, je nach Gusto, wie Du. Und ich habe meine Seife gefunden – vegan und absolut genial. Eine kleine Manufaktur, alles Handarbeit (kannst ja mal bei den Duftgefährten vorbeischlendern, da findest Du etwas darüber). Meine supersensible Haut hat mir den Umstieg auf Mutter Natur gedankt, es lohnt sich also zweifach, lieber einmal mehr hinzuschauen bei den INCI…..
Vielen vielen Dank für diese kompakte Information, die sich so auch bestens weiterleiten läßt.
Vielen Dank für die tolle Information. Ich habe mich schon seit einiger Zeit entschlossen meine Kosmetikprodukte selber zu machen. Geht schnell und kostet nicht viel. Meine, immer noch faltenfreie, 65 jährige Haut dankt es mir auch ohne Antifaltenzusätze.
Super, Carlotta, ich meine auch dass Naturkosmetik eine erstaunlich Anti-Falten-Wirkung hat!
Danke Eliane, das sind wertvolle Informationen. Ich bemühe mich ja schon, sowohl umweltschonende als auch hautfreundliche Produkte zu kaufen und zu verwenden. Aber um alle Substanzen auf INCI-Listen zu entschlüsseln, muss man beinahe Chemie studiert haben. Deshalb bin ich so dankbar, Artikel wie Deine lesen und verstehen (!) zu können. Tausend Dank dafür. Ich bin schon dabei meine Freundinnen aufzuklären und auch in ihrem Namen soll ich “Danke” sagen.
Hallo Eliane,
vielen Dank für diesen Beitrag, den ich persönlich schon länger verinnerlicht habe.
Ich habe daher in Deutschland ein Online-Shop eröffnet, wo alle Produkte schon von mir auf die Inhaltsstoffe getestet wurden und nur die aufnehme, die gut oder sehr gut getestet wurden. Somit haben die Kunden den Vorteil, sich nicht mehr um die INCI kümmern zu müssen.
Hier mal ein Link von mir: http://www.natuerlich-kaufen.com
Ich würde den Shop gerne vergrößern, doch leider sind die Personen, die das interessiert, noch sehr gering. Vielleicht kannst Du ihn auch mal mit bewerben. Würde mich riesig freuen.
Viele Grüße Christine Braatz
Vielen Dank Christine, ich werde die Info im Hinterkopf behalten, da mein Artikel nun bereits so oft geteilt wurde, macht es nicht mehr viel Sinn, den Link zu ergänzen. Meine Website wird jedoch derzeit komplett überarbeitet, vielleicht findet sich ein Plätzchen, ich kann mir vorstellen, diesen Artikel irgendwie an irgendeiner stelle prominent hervorzuheben.
Liebe Eliane,
vielen Dank für Deine unermüdlichen Arbeit und diesen feurigen Artikel!
Liebe Grüße
Susanne Hauser
Liebe Eliane,
vielen Dank für das Zusammenstellen dieser Informationen! Ich würde gerne noch ergänzen, dass viele (die meisten?? alle???) Mikropartikel auch hormonaktive Substanzen, sogenannte endokrine Disruptoren, sind. Das bedeutet, dass sie das empfindliche hormonelle Gleichgewicht im Körper durcheinanderbringen können, was zu Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder Krebserkrankungen führen kann. Leider sind bei vielen Stoffen noch keine eindeutigen Belege vorhanden.
Viele Grüße,
Conni
Danke Eliane,
es ist unfassbar und wird immer unfassbarer…
Vieles weiß ich ja schon lange, aber es kommt ja laufend was dazu. Der Gesetzgeber ist eigentlich wem? verpflichtet? Ich versteh die Welt nicht mehr…
Dr Hauschka verwendet Alutuben, die dicke Alumembran der Tube muss beim ersten Öffnen durchgestochen werden, die gesamte Creme drückt sich nachher durch die aufgebogenen Ränder der Membran… aber es ist hochwertige Naturkosmetik…
Liebe Grüße auf die Insel und nochmal DANKE für deine immer sehr interessanten Beiträge!
Elisabeth
Liebe Eliane,
vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich mache seit einiger Zeit meine Kosmetik selbst und habe daher nicht mehr darauf geachtet, was in den käuflichen Produkten steckt. Umso entsetzter bin ich nun. Ich werde ihn auf Facebook teilen und und auch meiner Familie schicken. Ich finde darüber sollten mehr und mehr Menschen Bescheid wissen und ich hoffe, dass er fleißig verbreitet wir. Ein großes Danke an dich!!!
Alles Liebe
Auguste
Vielen Dank für dieses nette Lob. Ja, ich hatte vor lauter Naturkosmetik auch nicht mitbekommen, was für Sauereien für Haut und Umwelt sich inzwischen in unsere Super- und Drogeriemärkte eingeschlichen hatten.
Liebe Eliane, ich musste mich gerade etwas wundern, dass du ein Buch nennst, an dem Rüdiger Dahlke mitgewirkt hat (zwar anscheinend “nur” im Vorwort, dennoch). Nach meinem ersten Überblick gilt dem Autor viel Kritik. Kannst du etwas mehr dazu sagen? Das Buch von Marion Schimmelpfennig war, nehme ich an, ungeachtet dessen empfehlenswert?
Herzlichen Gruß aus Berlin!
Hallo Ava, ich kenne die Bücher von Rüdiger Dahlke seit den achtziger Jahren, zB Krankheit als Weg hat mir oft geholfen. Er hat(te) auch meine Sympathie, da er eine Tochter mit Trisomie 21 hat, wie mein Bruder. Seine Bücher zum veganen Leben sind zwar heftig, doch durchaus lesenswert. Mir ist bekannt, dass er sich wohl erschreckend radikalisiert hat und auch sehr “geschäftstüchtig” und deswegen in seinen Newslettern aufdringlich geworden ist. Da ich in den letzten zwei Jahren extrem beschäftigt war und bin, bin ich jedoch nicht auf dem Laufenden, was seine aktuellen Themen anbelangt. Seine früheren Werke und Aussagen aus den 80ern und 90ern bleiben für mich größtenteils wertvoll.