Ich hatte etliche Impressionen unserer 12 Tage währenden „Dreharbeiten“ zu einem vierten E-Learning-Kurs – dieses mal über die naturheilkundliche Begleitung von Tumorerkrankungen – auf Instagram gezeigt (inklusive des „lächelnden Steines“, der fast wie ein Maskottchen dieses nicht einfache Thema begleitete, Foto oben). Hier auf meiner eigenen Plattform dürfen nun auch ein paar Eindrücke verewigt werden. Es ist ein Privileg, „Chefin im eigenen Haus“ sein zu dürfen, einige Tausend Abonnentinnen ansprechen zu können, das alles jenseits von Gängeleien der unsozialen Medien, ohne nervige Werbung, auch ohne dem Versuch einseitiger politischer Einflussnahme, Zensur, Modetrends mit Plastik und Botox etc berichten zu dürfen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal wieder für all die regelmäßig dazu finanziell beitragenden Menschen herzlichst bedanken. Und auch bei all jenen, die mir bereits gespendet hatten. Die Kosten für die Hintergrund-Technik steigen, wie fast alle Kosten. DANKE.

Die anglikanische Kirche in Durrus • unser Arbeitstisch in eher aufgeräumtem Zustand! • eine im englischsprachigen Raum einst verwendete Baldrian-Art blüht derzeit an jedem Straßenrand (Rote Spornblume, Centranthus ruber, einst Valeriana ruber) • eine extrem duftende Wildrose (Rosa rugosa)´• Eaton Mess, der leckerste Nachtisch des Sommers, mit Sahne/Rahm, gut für den Progesteron-Spiegel bei Östrogendominanz

Wir wählten dieses Mal das durchaus nicht einfache Thema Krebs. Beim Filmen waren wir wirklich gesegnet, keinen Regen zu haben, so konnten wir nach Herzenslust schöne neue Meeres- und Wald-Hintergründe für fast jedes Kapitel aussuchen. Nur die Millionen winziger Mücken (midges) und manchmal der Wind kamen uns an einigen Stellen etwas in die Quere. Der einzige Nachteil dieses Super-Sommers war und ist, dass ich jeden Abend (und/oder Morgen) fleißig Gießkannen-Schleppen muss. Da unser gemeinsamer E-Learning-Kurs „Studien in der Aromatherapie“ so unglaublich gelobt wurde und wird, beschlossen Sibylle Broggi-Läubli, Michel Broggi von der Sela Schule in Bern und ich vor geraumer Zeit, einen ähnlichen Rahmen für dieses nicht minder „trockene“ Thema zu wählen. Denn für den Studien-Kurs reisten wir vor einigen Jahren vorwiegend durch das County Kerry, um traumhafte Hintergründe einfangen zu können. Dies macht das Verstehen und Lernen von komplexen Themengebieten für unsere ZuschauerInnen einfach angenehmer als trockene immer gleiche Hintergründe mit Bücherregalen oder Schreibtischen. Dieses Mal reisten wir mehr durch das südwestliche County Cork. Jedes Kapitel ist eine Art Überraschung-Ei!

Der Holunder blühte an vielen Orten und auch noch Reste der gigantischen Blüte des „bösen“ invasiven Rhododendron ponticum • wir hatten oft Durst, was alkoholfreies Bier mit der Leber und somit mit Krebs zu tun hat, erklären wir im Kurs • eines der wichtigsten Bücher über die Vorbeugung, mit super Erklärungen und Studien • der Hügel über meinem Gewächshaus

Ja, Krebs wählten wir, weil uns drei Themenbereiche dazu wirklich extrem am HERZEN liegen:

  • Wie können wir eine Krebserkrankung verhindern? „Nur“ 30 % sind genetisch bedingtes Schicksal, ganze 70 % können wir mit unserem Verhalten beeinflussen und sogar vermeintlich negative Genlasten ausknipsen. Warum also nicht aktiv werden?!!! Dazu gehört Vieles, was Sabrina Herber und ich regelmäßig in unseren Podcast-Sendungen ‚Aromatherapie für die Ohren‘ ansprechen (beispielsweise in Folge 118). Das kann erst einmal sein, mit Plastikpartikeln in Flaschen, im Essen und in der Kosmetik achtsamer umzugehen, um dessen hormonelle Wirkung zu minimieren (ein Bekannter um die 70 Jahre wurde seinen ‚Männerbusen‘ los, nachdem er ein halbes Jahr aus Wasserflaschen auf Plastik verzichtete). Sibylle gibt im E-Learning-Kurs eine ausführliche  Erklärung, welche immensen Schäden solche unausgewogenen Hormon-Achterbahnen in unseren Körpern anrichten können. „Elastisches“ Plastik ist voller Weichmacher, die unsere Hormonrezeptoren blockieren können, fast jede Wurst und Käse sind damit umwickelt. Wissen und Vorbereitung sind die beste Prävention!
  • Wie kann ich meine Lieben oder mich gut und ganzheitlich unterstützen, sollte es uns erwischen? Darüber sprachen und schrieben Sabrina und ich bereits sehr häufig. Nicht nur mit ätherischen Ölen, Hydrolaten, sondern auch mit Proteinen, Omega-3-Fettsäuren, manchen Mineral-Präparaten etc. Krebs raubt dem Körper Substanz, da reicht es nicht, ihn mit toxischen Medikamenten zu bekämpfen, es muss auch an „Substanz“ nachgeliefert werden! Nur so kann der geschundene Organismus stark sein und bleiben. Darüber schreibt Apotheker Uwe Gröber in ‚Besser durch die Krebstherapie‚ sehr klar und gut nachvollziehbar.
  • Wie geht es weiter? Was ist zu beachten nach überstandener Erkrankung? Weitermachen wie vor der Diagnose ist in den meisten Fällen gefährlich. Einige Verhaltensänderungen helfen dabei, auch „danach“ gesund zu bleiben. Dabei schließt sich der Kreis, wir sind wieder beim ersten Thema: Wie kann ich vermeiden, dass mein Körper und meine Seele wieder meinen, mir so ein schweres und dunkles Paket vor die Haustür stellen zu müssen… Wir sind von Forschern beeindruckt, die dieses Thema intensiv erforschen und versuchen, an uns zu appellieren und unermüdlich aufzuklären, wie der Kanadische Dr. Richard Béliveau, dessen Neuauflage von ‚Krebszellen mögen keine Himbeeren‚ (2018) ich mir für diese Dreharbeiten zulegte.

Dreharbeiten auf meinem Grundstück: Wir sprachen über Heilpilze (Vitalpilze), die aus der japanischen Krebstherapie nicht weg zu denken sind • Meine Artischocken blühten so fotogen, ihre Tinktur ist immens wichtig zum Gesundbleiben, Bitterstoffe zu essen gehört zur Prävention – unterstützende Gemmomazerate waren auf diesem Felsen auch ein Thema • Die fleischfressenden Pflanzen (Drosera, Sonnentau) sind dieses Jahr extrem zahlreich „aufgeblüht“ • Regenbogen „im“ Vorgarten

So wie die unten stehende Statistik aus Cancer.org (Zahlen in den USA) mehren sich bei uns die Anfragen zum Thema, vor allem die Dringlichkeit scheint gestiegen. Genau darum hatten Sabrina und ich vor einigen Jahren den Ratgeber ‚Aromatherapie – Begleitung bei Tumorerkrankungen‚ im Eigenverlag gestaltet. Wir durften ihn bereits 3x nachdrucken lassen. In dessen erweiterte Neuauflage – die wir auch in den vergangenen Wochen bearbeiteten – ist neu enthalten:

  • ausführliche Informationen zu HPV und Prostatavergrößerung
  • Ernährung (Omega-3), mit Studien dazu
  • neue Studien zu ätherischen Ölen
  • Erweiterung der Rezepte
  • Vorstellung von vier neuen besonderen Ölen
  • interaktiver Ratgeber mit QR-Codes – der direkte Draht zum weiterlesen
  • jetzt mit 88 Seiten, also 12 Seiten mehr als die Vor-Auflage

Zeigt man West Cork im Südwesten Irlands, ist Bantry House ein Muss, nicht nur zum Schauen und Schnuppern, sondern auch zum Pausieren im wunderschönen historischen Tea Room (klick aufs Foto zu deren Website) • bunt geht es her im Air B&B bei Gloria und Jens in Kenmare/Kerry (Adresse am Ende des Artikels), wo wir die Sequenz für den Auftakt filmten • mit einer Stange können Drohnenaufnahmen ohne lästige Geräusche gemacht werden, wie an diesem, einem der vielen prähistorischen Monumente in der Region

Die folgende Statistik der Brustkrebsinzidenzraten unter allen Frauen in den USA für die Jahre 2018 bis 2023 in absoluten Zahlen sieht nicht schön aus, denn vermutlich wird es in Europa nicht viel besser aussehen (vielleicht minimal, weil ‚junk food‘ sicher nicht ganz so verbreitet ist, jedoch scheint scheinbar gesünderes ‚convenience food‘, also industriell verarbeitete Nahrung, nicht viel brauchbarer für unseren Organismus zu sein):
2018
– Neue Fälle: Es wird erwartet, dass im Jahr 2018 bei Frauen in den USA etwa 266.120 neue Fälle von invasivem Brustkrebs diagnostiziert werden.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate lag bei etwa 129,4 pro 100.000 Frauen pro Jahr.
2019
– Neue Fälle: Die American Cancer Society schätzte für 2019 etwa 268.600 neue Fälle von invasivem Brustkrebs bei Frauen.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate stieg weiterhin leicht um etwa 0,3 % pro Jahr an.
2020
– Neue Fälle: Für das Jahr 2020 wird erwartet, dass bei Frauen in den USA etwa 276.480 neue Fälle von invasivem Brustkrebs diagnostiziert werden.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate betrug etwa 129,4 pro 100.000 Frauen pro Jahr.
2021
– Neue Fälle: Die American Cancer Society schätzte für 2021 etwa 281.550 neue Fälle von invasivem Brustkrebs bei Frauen.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate stieg weiterhin leicht um etwa 0,5 % pro Jahr an.
2022
– Neue Fälle: Für das Jahr 2022 wird erwartet, dass bei Frauen in den USA etwa 287.850 neue Fälle von invasivem Brustkrebs diagnostiziert werden.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate lag bei etwa 129,4 pro 100.000 Frauen pro Jahr.
2023
– Neue Fälle: Die American Cancer Society rechnete im Jahr 2023 mit etwa 297.790 neuen Fällen von invasivem Brustkrebs in allen Altersgruppen.
– Inzidenzrate: Die Inzidenzrate stieg weiter an, wobei ein erheblicher Anteil auf Frauen unter 45 Jahren entfiel.

Sibylle zauberte in meiner Küche einzigartige und leckere Naschereien • Drohnenflug über die Bantry Bay vor der Haustür in der Abendsonne • das Wollgras macht derzeit den zotteligen Schafen Konkurrenz

Zusammenfassung der Trends bei Tumorerkrankungen

– Die Inzidenzraten von Brustkrebs bei Frauen in den USA haben von 2018 bis 2023 einen allmählichen Anstieg gezeigt.
– Der jährliche Anstieg der Inzidenzraten lag in den letzten zehn Jahren bei etwa 0,3 % bis 0,5 % pro Jahr.
– Der Anstieg der Inzidenzraten ist bei Östrogenrezeptor (ER)-positiven Tumoren stärker ausgeprägt, während bei ER-negativen Tumoren ein Rückgang zu verzeichnen ist.

Die Fähre zur weltberühmten Garteninsel Garinish Island fährt im Blue Pool ab • wir aßen Fish & Chips nicht nur wenn wir über Omega-3-Fettsäuren sprachen, welche zur Vorbeugung und auch während der Behandlung von Tumorerkrankungen unverzichtbar sind – wir aßen sie auch in gepflegt gedünsteten Fisch ohne die ungünstigen Trans-Fettsäuren • Sibylle bereitete eines meiner Lieblings-Desserts zu: Lemon Posset, bekannt seit über 500 Jahren

Wenn diese Zahlen zum Brustkrebs halbwegs stimmen, dann steht wirklich eine Gesundheits-Apokalypse bevor, denn es gibt ja noch zahlreiche andere maligne Tumorerkrankungen. Wir bekommen momentan immer wieder Anfragen zu Hirntumoren, auch vom Darmkrebs ist viel mehr als früher zu hören/lesen. Also bitte: Informieren, Lesen, Weitergeben! „Stell dir vor, es gäbe Maßnahmen gegen Krebs, nur keiner will sie wissen“, so betitelte ich einst einen Vortrag zum Thema. Die 70 Prozent, die in unseren Händen liegen, sollten wir nutzen! Finden wir.

Filmen in Ahakista auf der Sheep’s Head Peninsula • einige Eukalyptusbäume blühten für uns

Wir kennen wiederum einige extrem ältere und erstaunlich fitte Personen und/oder Paare, alle um die 90 Jahre. Klar, mit diversen „Zipperlein“, doch insgesamt gut drauf. Was ist deren „gemeinsamer Nenner“, fragten wir uns? Die Antwort lautet: Sie bereiten JEDEN Tag ihr Essen frisch zu. Bei einigen dieser Menschen würde ich die Nahrung noch nicht mal als übermäßig gesund bezeichnen. Doch sie kommen so gut wie ohne Industrienahrung aus, entziehen sich also den vielen Zusätzen und auch der Keimfreiheit, die sterilisiertes Essen nun mal mit sich bringt. Auch die vielfältige Konservierungsstoffe töten ja nicht nur Keime in Plastiktüten und Dosen ab, sondern können weiter im Verdauungstrakt ihren lebens-widrigen Job ausüben. Doch unser Körper ist dazu ausgelegt, jeden Tag seine Portion Mikroben zu verspeisen, so blöd das klingt. Diese befinden sich in fermentierten Lebensmitteln und auch in selbst oder naturnah angebautem Obst und Gemüse.

Wem das jetzt alles zu dunkel war, kurz vor dem längsten Tag des Jahres 2024, kann diese nette kleine Reise durch Dingle machen, die nördlichste der 5 irischen Halbinseln, die in den Atlantik ragen (ich wohne zwischen der zweiten und dritten). Ich war kürzlich wieder dort und leistete mir 2 Bilder der Künstlerin Carol Cronin, die diese deutsche Doku eröffnet. In unserem Online-Kurs filmten wir eine Sequenz in meinem Wohnzimmer – unter diesen magischen Meeresimpressionen. Das kleine B & B Palmview House von Gloria und Jens in Kenmare ist hier zu finden, dort gibt es wohl die grandiosesten Frühstücke im County Kerry!

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