Nun ist der Sommer mehr oder weniger da, Stech-Biester wie Mücken und Zecken haben Hochsaison und Hilfe ist gefragt!
Inzwischen ist vermutlich bekannt, dass Insekten wie auch viele Pflanzen sich mit Hilfe von ätherischen Ölen bzw. deren einzelnen Molekülen “unterhalten”. Pflanzen können mit flüchtigen Riechstoffen “alliierte” Insekten bei Schädlingsbefall zur Hilfe herbei “rufen”. Auch können sie mit Hilfe dieser Riechstoffe Feinde vom Grünzeug fern halten. Sie sind sogar in der Lage sich selbst bzw. Teile von sich selbst warnen, wie vor einigen Jahren am Beispiel von Maispflanzen festgestellt werden konnte. Mit dem frei gesetzten Stinkstoff aus Indol, der in Jasmin-Absolue und in zahlreichen anderen Blütendüften vorkommt, “benachrichtigt” eine frisch angeknabberte Maispflanze ihre “unteren Etagen”, also tiefer gelegene Blätter, die dann ihren Abwehr-Stoffwechsel aktivieren.
Allerdings wurden die Nützlinge nicht mehr angelockt, sobald die Schädlinge mit diesem Riechstoff in Kontakt kamen. Die Schmetterlingsraupen, die mit dem Indol-Molekül in Kontakt kommen, wurden plötzlich abstoßend für Nützlinge wie Schlupfwespen. [Zwei spannende kurze Artikel dazu: hier und hier].
Kaum jemandem ist jedoch bewusst, dass Insekten in der Lage sind, zahlreiche uns aus ätherischen Ölen bekannte Duftmoleküle zu bauen und diese als “Sprache” untereinander einzusetzen.
- Der Sterzelduft von Bienen besteht aus trans-Farnesol (auch in Ylang Ylang, römischer Kamille und Rosenöl enthalten und in Äpfeln, Erdbeere, Heidelbeeren, Trauben, Pilzen, Spinat, Tee, Tomaten).
- Bienen können auch Geraniol, Citral (auch in Rosen- und Lemongrassöl enthalten) und andere Terpene herstellen und verwenden diese als Markierungs-Pheromone.
- Die Wanze Eurygaster integriceps stellt Vanillin als Sexuallockstoff her (in Vanille-, Benzoe- und Toluextrakt sowie in Styraxöl enthalten)
- Blattläuse stellen trans-beta-Farnesen als Alarm-Pheromon her (auch in Schafgarbenöl enthalten) [mehr dieser Beispiele sind in meinem Fachbuch ‘Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe’ nachzulesen, es wird gegen Ende 2021 in der 7. Auflage erscheinen – leicht erweitert und überarbeitet]
Wer im Duftchemie-Unterricht aufgepasst hat 😉 (mein beliebter Kurs Freundliche Moleküle als ausführlicher E-Learning-Kurs) erinnert sich vielleicht, dass alle diese Moleküle auch bei uns Menschen nachweisbare körperliche und seelische Prozesse steuern können. Wir verfügen also über teilweise die gleichen Rezeptoren für dieses “Riechalfabet”. Ich stehe wieder einmal staunend vor diesen modernen Erkenntnissen und bewundere den Kreislauf, das Ganz-Sein, die Zusammenhänge in der Natur. Wir Menschen haben also noch Spuren der Pflanzen- und Insektenvergangenheit in uns!
Aber nun zu uns armen oft gestochenen Wirten vieler winziger Blutsauger, wir brauchen nunmal ein Vertreibungsmittel, insbesondere in den kommenden Wochen. Wir selbst sind eine Leckerei, aufgrund der Milchsäure auf unserer Haut, dem CO2, das ihr entweicht sowie dem Riechmolekül 1-Octen-3-ol – so sind wir den Biestern geradezu schutzlos ausgeliefert (dazu eine wundervolle Illustration samt englischem Text der so lesenswerten Seite CompoundChem (auch auf Instagram sehenswert). Wir müssen also diesen unseren eigenen, geradezu unwiderstehlichen Lockgeruch deutlich überdecken.
Aufgrund der oben geschilderten Erkenntnisse ist unschwer vorstellbar, dass wir den lästigen und bisweilen sogar gefährlichen Plagetierchen zudem mit einem Riechstoffcocktail vorgaukeln können, dass sie selbst von einer Schar von Feinden umzingelt sind, so dass sie schnellstmöglich “die Fliege” machen, uns also in Ruhe lassen. Olfaktorisch betrachtet werden wir sogar ein kleines bisschen unsichtbar für sie, zumindest unappetitlich. Diverse Stechmücken können einige unserer ätherischen Öle so ganz und gar nicht leiden, ganz vorne auf der Liste stehen:
- Zitroneneukalyptus (Eucalyptus citriodora, insektifuger Inhaltsstoff: Citronellal) (zu bestellen bei Feeling, bei Farfalla)
- Citronella (Cymbopogon nardus und C. winterianus, insektifuger Inhaltsstoff: Citronellal) (bei Feeling, bei Farfalla)
- Zitronen-Teebaum (Leptospermum petersonii, insektifuger Inhaltsstoff: Citronellal) (bei Feeling, bei Jophiel)
- Rosengeranie (Pelargonium asperum und P. graveolens, insektifuge Inhaltsstoffe: Geranial/Geraniol) (bei Feeling, bei Farfalla)
- Atlas-Zeder, Himalaya-Zeder (insektifuge Inhaltsstoffe: Gemisch aus Sesquiterpenen und Sesquiterpenolen) (bei Feeling, bei Farfalla)
- Katzenminze (Nepeta cataria, insektifuge Inhaltsstoffe: Nepetalacton und andere Lactone) (bei Maienfelser, bei Oshadhi als Chemotyp Citral)
Durch Zugabe einiger anderer Öle, die erfahrungsgemäß auch nicht wirklich beliebt beim summenden Völkchen sind, können wir die Wirkung unserer Abwehr”waffe” verstärken. Durch Patchouliöl können wir unsere Haut schützen, was insbesondere bei Zubereitungen für Kinder wichtig ist, denn einige der insektifugen Inhaltsstoffe können minimal hautreizend wirken, insbesondere wenn die Fläschchen älter als 6-9 Monate nach erstem Anbrechen sind und auf erhitzter Haut verwendet werden:
- Lavandin (Lavandula x Intermedia Super, besser noch Lavandula x intermedia Abrial, Lavandula x intermedia Grosso und Lavandula x intermedia Reydovan, diese enthalten mehr Campher [Bornan-2-on] als insektifugen Inhaltsstoff)
- Speiklavendel (Lavandula latifolia, Bornan-2-on als insektifuger Inhaltsstoff)
- Patchouli (Pogostemon cablin, insektifuge Inhaltsstoffe: Gemisch aus Sesquiterpenen und Sesquiterpenolen)
- Teebaum (Melaleuca alternifolia, insektifuge Inhaltsstoffe, nicht gesichert: Gemisch aus Monoterpenen und Sesquiterpenolen wie Globulol und Viridoflorol)
- Gewürznelkenknospe (Syzygium aromaticum, insektifuger Inhaltsstoff: Eugenol)
- Eukalyptus (Eucalyptus globulus, insektifuge Inhaltsstoffe: Mix aus 1,8-Cineol und einigen Monoterpen-Ketonen)
Das Ganze mit nativem Kokosfett, das reich an Laurinsäure ist, anzureichern, ist insbesondere in Zecken-Gebieten hilfreich, denn diese schmecken viel lieber die auf unserer Haut befindliche Buttersäure als die Laurinsäure (bei Evelyn Deutsch, bei Feeling, bei Farfalla). Das derzeit so modische, fraktionierte, also stark “amputierte” Kokosöl ist dafür nicht geeignet. Die wertvollsten Bestandteile werden daraus entfernt. Über eine Studie bezüglich zeckenabwehrender ätherischer Öle schrieb ich hier.
Bei anderen fetten Ölen bitte unbedingt darauf achten, dass sie einigermaßen oxidationsstabil sind, also dass die fein auf die Haut aufgetragene Schicht in Wärme und Sonne nicht zu schnell ranzig wird (und somit potenziell hautreizend). Von den bekannteren Ölen sind dies Jojobaöl (korrekt: Jojobawachs) und Olivenöl. Zwei deutlich insektenvertreibende fette Öle müssen an dieser Stellen noch erwähnt werden, allerdings helfen sie insbesondere bei Milbenbefall, egal ob in der Matratze, auf der Haut als Krätze (dazu schrieb ich einen Artikel) oder bei Läusebefall an Mensch, Tier und Pflanze:
- Neem (Azadirachta indica, bei Evelyn Deutsch erhältlich): Dieses ungewöhnliche, je nach Temperatur etwas zähflüssige Öl riecht nicht wirklich gut, wäre jedoch als kleine Zugabe (also tropfenweise) auch noch denkbar
- Andiroba (Carapa guaianensis): ein enger Verwandter von Neem mit ähnlicher Wirkung
Ein weiterer Bestandteil im zitronig duftenden Öl des Zitroneneukalyptus zur Abwehr von Mücken/Stech-Insekten wird seit etlichen Jahren eingesetzt, es gibt darüber zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Der Stoff aus den langen Blättern des schnell nachwachsenden hitzeliebenden Baumes, der für diese starke Wirkung verantwortlich ist, wird inzwischen auch synthetisch hergestellt und in Anti-Insekten-Mitteln eingesetzt. Der „Zauberstoff“, der sogar gegen Malaria-Mücken in den Tropen erfolgreich getestet wurde (mindestens 5 Stunden mit 98 Prozent Sicherheit) heißt p-Menthan-3,8-diol (oder para-menthane-diol, auch PMD genannt und Citriodiol/Citridiol), er wird durch einen kleinen chemischen Eingriff aus dem Haupt-Inhaltsstoff der Zitroneneukalyptusblätter (Citronellal) gewonnen und inzwischen vermehrt isoliert angeboten, um in natürliche Insektenschutzmittel eingearbeitet zu werden (ich sichtete ihn in Schutzmitteln in Drogeriemärkten und Discountern). In etlichen Studien konnte er sogar gegen Deet bestehen, eines der schärften (und toxischsten) Insektenschutzmittel. Und die noch bessere Nachricht: sogar Zecken finden das Zeug widerlich (zumindest für einige Stunden)! Zur schmerzlindernden und entzündungswidrigen Wirkung des Öles des Zitroneneukalyptus bei Arthritis kann im Öle-Lexikon hier auf dieser Seite nachgelesen werden. Doch um Zecken für ein paar Stunden abzuwehren haben wir ja das native Kokosfett… Eine gute Übersicht über insektenvertreibende Maßnahmen, einschließlich dieser natürlicher Mittel, ist im Ärzteblatt nachzulesen.
Ein Selbermach-Rezeptbeispiel für knapp 3%-ig verdünnten ätherischen Ölen, also für Erwachsene und Jugendliche könnte folgendermaßen aussehen:
- 30 ml Jojobawachs
- 20 g Kokosfett
- 15 Tropfen Citronella und/oder Zitroneneukalyptus
- 5 Tropfen Rosengeranie
- 5 Tropfen Atlaszeder
- 5 Tropfen Lavandin
- 3 Tropfen Teebaum oder Eukalyptus oder Gewürznelkenknospe
Kokosfett ggfs im Wasserbad sehr sanft schmelzen, mit den Ölen vermischen und in Braunglasflasche, idealerweise mit hygienischem Pump-Mechanismus, füllen. Bei sommerlichen Temperaturen bleibt dieser Mix flüssig. Für Babies und Kleinkinder die Menge der ätherischen einfach Öle halbieren! Bei Farfalla gibt es eine als Biozid zertifizierte Mischung namens Abwehrkraft: “Schützt vor Mücken (6 Std.) & Zecken (4 Std.), für Kinder ab 1 Jahr geeignet, gute Hautverträglichkeit, dermatologisch getestet”, sie enthält Citriodiol. Viele andere Rezeptideen rund um den Insektenschutz hat Sabrina in ihrem Blog-Artikel zusammen gestellt.
Ein weiteres Fertigprodukt gibt es bei Feeling: Insektenschutz, es ist auch als Körper- und Raumspray erhältlich. Nach Stichen und Bissen helfen Bio-Aloe vera-Gel (ohne schädliche Synthetik-Verdicker oder Konservierungsstoffe), Lavendelöl, Pfefferminzeöl und diverse Hydrolate wie Rosenhydrolat und Pfefferminzhydrolat, welche leicht juckreizstillend/anästhetisierend wirken.
Zum faszinierenden Thema der Pflanzen-Unterhaltung möchte ich gerne drei wirklich kurzweilige Bücher empfehlen, vielleicht als Urlaubs-Lektüre?!
- Pflanzenpalaver von Florianne Köchlin
- Kluge Pflanzen von Volker Arzt
- Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben
PS :: In unserem WebSeminar Let’s talk about – Selbstfürsorge am (Auszeichung) berichten wir über zahlreiche Anwendungen, die unser Immunsystem im Allgemeinen und auch vor und nach “medizinischen Interventionen am Oberarm” unterstützen können.
PPS :: Gerne freue ich mich mal wieder über Kommentare bzw Feedback (dazu nimmt sich wohl kaum noch jemand Zeit… 😉 ), gerne auch zu weiteren Artikelthemen-Wünschen! Jedoch haben Sie bitte Verständnis, dass ich zu meinen Blog-Beiträgen keine zusätzliche Informationen recherchieren und vermitteln kann. Das Suchfeld hier rechts oben ist gut dazu geeignet, in den bislang circa 1000 Beiträgen, die ich seit 2008 verfasste, wirklich sehr viele Antworten auf die am meisten gefragten Fragen zu geben. Einfach einige Stichwörter, die interessieren eingeben, es kommt fast immer etwas dazu! Darunter befindet sich das Klappmenü mit den Kategorien, unter denen ich meine Artikel ablege, dort kann das für Sie interessanteste Thema angesteuert werden. Bis auf einige wenige* sind alle Artikel gratis und ohne Mitgliedschaft zu lesen. Weil ich Idealistin bin! (*damit wird ein kleiner Teil der Hosting- und Webmeister-Kosten dieser Seite bestritten).
:: WERBUNG :: Enthält unbeauftragte und unbezahlte Links zu feinen Naturdüften. Der Einkauf über solche Affiliate-Links trägt zum daten-sicheren Erhalt dieser Gratis-Informationen bei, da die Autorin jeweils eine kleine Provision erhält, die Kunden brauchen jedoch keinerlei Mehrkosten zu zahlen.
Liebe Eliane, vielen Dank für Dein tollen Beitrag. Immer wieder lieferst Du uns neue Fakten die zauberhafte Welt der Düfte ein wenig mehr erklären. Danke dafür 🙏♥️
Heute hatte ich schon Kokosöl im Einsatz, so lässt sich entspannter über Wiesen laufen. Habe beste Erfahrungen damit, noch nie eine Zecke gehabt.
Viele Grüße
Gordana
Liebe Eliane Zimmermann ich freue mich über Ihre interessanten Artikel, weil viel davon sofort umzusetzen ist und ich immer gerne Neues über die Aromatherapie erfahren kann
Herzliche Grüße Elke
Oh liebe Elke, herzlichen Dank, ganz ungewohnt “einfach so” ein Feedback zu bekommen. Also Blogger, also mit selbst bezahlter und gehosteter Seite wird man ganz einsam vor lauter Facebook und In stagram, da gehen alle Kommentare hin. Doch wir Schreiberlein werden ja nur gut gefunden, wenn auch Texte zu uns rein kommen. So erschleichen sich die Riesen, also die unsozialen Medien viel “traffic”, also nur mit fremden Texten. Durchaus tragisch.
Danke für deinen interessanten Artikel und vor allem auch für die Hinweise und Links zu weiteren Info-Quellen (compoundchem ist auch für Nicht-Chemikerinnen wirklich toll – schon abonniert) und geistreicher Literatur.
Neem-Öl hab ich schon als Pflanzenschutzmittel verwendet, in einem Produkt für meine Haut kann ich es mir aber auch nur in Mini-Dosis und in Kombination mit Düften vorstellen, die den doch sehr dominanten und „besonderen“ Duft des Öls verdecken.
Schöne Grüße und viele entspannte Stunden in der Natur!
Hallo Magdalena, ach wie schön, noch jemand der CompoundChem gefällt! Super!
Liebe Frau Zimmermann,
vielen Dank für den wieder sehr informativen Artikel. Immer wieder schön, Ihren Input zu lesen.
Ich habe auch tolle Erfahrungen mit unserem Hund und auch unserer früheren Katze mit Kokosöl gemacht.
Sie sahen bzw. sehen nach der “Einreibung” zwar immer ein bißchen wild aus, aber geholfen hat es bislang immer recht gut….
Nochmals herzlichen Dank für Ihre wertvolle Arbeit.
Lieben Gruß sendet
Doreen
Ganz lieben Dank für den zweiten Kommentar des Monats!
Hallo liebe Eliane, du bist unter Anderem Mitschuld das ich so begeistert bin von den ätherischen Öle. Dafür danke ich dir. Ich lese und versuche das gelesene zu umsetzen, aber auch weiter in die Welt bekanntzumachen. Meine Familie bekommt immer wieder kleine Geschenke von mir mit selbstgebastelten Rezepte von dir, aber auch von anderen Autoren.
Deine Empfehlungen probiere ich aus und manchmal passe ich den Duft an meine Vorlieben an. Da ich in den Wechseljahren bin, vermute ich beim Mischen das die Rosengeranie bissi mehr als 5 gtt wird. Ich liebe diesen Duft.
Ich warte immer neugierig auf deinen neuen Blog. Bleib gesund.
Liebe Grüße aus NÖ/Langenlois Alexandria.
Oh wie ganz, ganz herzlichen Dank, liebe Alexandria!
Liebe Eliane,
tausend Dank für Deine tollen lehrreichen Artikel. Sie sind immer so informativ und interessant. Ich kann Deine Artikel, Deine Seminare und Deine Bücher von Herzen empfehlen. Dein Wissensschatz ist soooo enorm groß. Liebe Grüße und DANKE
Silke
Ganz liebe Dank für dieses überschwängliche Feedback, juhu!
Hallo liebe Eliane,
ich wollte dich gerne um Rat fragen, wie es aussieht in der Stillzeit bezüglich Insektenschutzspray, wenn das Kind 4 Monate alt ist und gestillt wird.
Bin bis jetzt weitergekommen.
Wenn ich diese Mischung( für mich, nicht fürs Kind) benutzen möchte:
Alkohol 30 g
Jojobaöl 5 g
Wasser 25 g
Lemongras 5 Tr
Lavendel 1 Tr
Citronela 1 Tr
Teenaum 1 Tr
Zeder 2 Tr
Zypresse 1 Tr
Rosengeranie 3 Tr
Eucalyptus radiata 1 Tr
Pfefferminz 1 Tr
Rosmarin 1 Tr
Nelkenknospe 2 Tr
Ist das in Ordnung?
Herzliche Grüße und herzlichen Dank
Moin liebe Eliane,
danke für den (wie immer und von Dir nicht anders zu erwarten) informativen Artikel. Vielleicht kann ich GöGa mit Deinem Selbstmach-Rezept doch noch zu Spaziergängen im Wald bekommen 😉 Die Mischung wird nach seiner Nase sein. Er wird immer von Zecken überfallen, aber kann den Duft von Kokosöl nicht ausstehen…
Danke für den Tipp zum Onlinekurs “Freundliche Moleküle”
Liebe Grüße und Tschüß
Anna
Für mich unvorstellbar, wie man den Duft der (frischen) Kokosnuss nicht leiden kann, ich denke, dass vielleicht in frühen Jahren eine seifig-ranzige Kokos-Speise dafür verantwortlich sein kann (solche Produkte riechen und schmecken wirklich gruselig). Viel Glück!
Es würde mich freuen auch etwas über „Schutz für Katzen“ in Bezug auf Zecken und Flöhe zu lesen…Die Samtpfoten sind so fein und empfindlich, umso weniger möchte ich meine Samtpfote mit chemischen Mitteln behandeln. Es handelt sich um einen Freigänger, der oft voll Zecken nach Hause kommt.
Liebe Eliane, vielen Dank für deinen Artikel!
Ich hab mir just überlegt, wie ich wohl mich und meine Familie diesen Sommer vor den Untieren schützen kann, denn meine Mini ist gerade alt genug, um stundenlang im Gras zu krabbeln und alles Mögliche aufzusammeln.
Eine Frage, wenn ich deine Beispielrezeptur mit der Dosierung für Babies und Kleinkinder befolge – ist sie dann trotzdem noch intensiv genug, um Erwachsene zu schützen? Also könnten dann alle Familienmitglieder dasselbe Produkt anwenden, oder sollte ich lieber eine Erwachsenen- und eine Babyversion machen?
Herzliche Grüße aus Berlin!
Hallo liebe Ava, ich würde zusätzlich eine etwas stärkere Erwachsenen-Version machen. Schließlich transpirieren wir Erwachsene mehr als Kleinkinder, wir schmecken vielen Biestern darum wohl besonders gut 😉