Ich kaufte dieser Tage zwei Wintergrün-Pflänzchen (Fotos oben und unten links), die gibt es auch bei DIR rund um Allerheiligen und Totensonntag in fast jedem Gartencenter und inzwischen auch oft in Supermärkten, sie dienen als hübsche Beetdekoration in der dunklen Jahreszeit. Es handelt sich bei Gaultheria procumbens um die ‚Niederkriechende Scheinbeere‘ oder auch ‚Rote Rebhuhnbeere‘ und ‚Teppichbeere‘ genannt. Das ätherische Öl wird jedoch bevorzugt aus Gaultheria fragrans destilliert, da der Ertrag bei Letzterer besser ist.

Aufregung und Besorgnis in der Branche: Verbot von Wintergrün in Kinder-Produkten

Die momentane „Aufregung“ hat den Hintergrund, dass in drei Wochen, ab Mitte Dezember 2022 (17.12.2022), der Einsatz von Wintergrünöl bei Kinderanwendungen bzw entsprechenden Produkten FÜR DIE HAUT in der EU verboten wird. Warum in ZAHNPASTA noch 2,52 Prozent des fast alleinigen Inhaltsstoffes dieses Öles – Methylsalicylat – erlaubt sind, kann ich nicht nachvollziehen, obwohl ich mich über 3 Stunden lang durch EU-Verordnungen wälzte. Schließlich resorbiert die Mundschleimhaut viele winzige Moleküle besonders effektiv, zudem ist ein versehentliches Verschlucken der Bestandteile nie auszuschließen. Es ist sehr bezeichnend, dass solche EU-Texte erstens nicht leicht zu finden sind, zweitens für Laien schier unerträglich formuliert sind und drittens muss man in diesem Fall auch ein chemisches Grundwissen bei der Lektüre parat haben. Der Wortlaut der EU-Verordnung vom 15. September 2022 – von Ursula von der Leyen unterzeichnet – ist hier nachzulesen.

Ja, dieses geradezu WUNDERbar schmerzlindernd wirksame Molekül hat es in sich. Freilich ist es in meiner inzwischen von vielen Menschen hergestellten und angewendeten Schmerzmischung für mein einst durch einen Fahrrad-Unfall lädiertes Knie enthalten, was wäre ich ohne Wintergrün! (Ach so, stimmt, ich hätte aufgrund meiner aktuellen Diagnose ein “neues Knie” beantragen können.) In „vernünftiger Dosierung“ ist dieses ätherische Öl für Erwachsene sehr gut verträglich, also

  • nicht überdosiert
  • nicht als Langzeit-Anwendung
  • nicht für die Augen
  • nicht unter einem Okklusivverband (über einen Todesfall wegen Methylsalicylat schrieb ich hier)
  • sogar AllergikerInnen sollten damit gut klar kommen
  • insgesamt wird es bis zu einer Konzentration von 12 Prozent als gut verträglich eingestuft

Jedoch sollte Wintergrünöl nicht in Verbindung mit Wärmflaschen, Heizkissen oder sonstigen Wärmeanwendungen angewendet werden, auch ist es in der Badewanne gering dosiert zu verwenden (max. 5 Tropfen). Unsere Rezepturen und die unserer professionell arbeitenden seriösen KollegInnen sind immer mit circa 1 bis 2 Prozent Wintergrün konzipiert.

Um klarzustellen, wegen der entsprechenden Anfragen: Nicht das reine ätherische Gaultheria-Öl wird verboten!

In diversen Produkten wie Rheumasalben, Tiger-Balsam (30 % und mehr), Parfüms oder dem türkisfarbenen Mundspülmittel finden wir es unter folgenden Namen:

  •  2-hydroxy benzoate de methyle
  • 2-Hydroxybenzoic acid methyl ester 
  • benzoic acid, 2-hydroxy-, methyl ester 
  • hydroxy-2 benzoate de methyle 
  • methyl 2-hydroxybenzoate 
  • methyl salicylate 
  • salicylate de Methyle 
  • salicylic acid, methyl ester 
  • wintergreen oil 

Acetylgruppe: Am Kohlenstoffatom einer beliebigen Molekülkette = R {Rest} hängt ein Sauerstoff-Atom {mit seinen beiden “Ärmchen” hängt es an zwei “Ärmchen” des “vierarmigen” Kohlenstoffatoms, am vierten freien “Arm” hängt die Methylgruppe {an der “Armen” des C hängen jeweils ein Wasserstoff-Atomen}

Wie bereits in anderen Artikeln beschrieben (siehe die Link-Liste weiter unten), ist die Acetylgruppe für die Thrombozytenaggregation zuständig (Blutgerinnung oder eben auch nicht), nicht die Salicylsäure selbst. Erstere greift in den Arachidonsäurezyklus ein und bindet irreversibel die Schutzfaktoren für Magenschleimhaut etc. (wie beispielsweise Prostaglandin E2 etc.), so kommt es laut dem Arzt Dr. Häringer zu etwa 6000 fatalen Magendarmblutungen allein in Deutschland! 

Bevor es gleich zu den Details der Wirkweise von Methylsalicylat geht, und auch um Wintergrünöl bei K(leink)indern, erstmal etwas WERBUNG für einige der ganz neuen Fertigmischungen mit “Best of”-Rezepturen aus dem neuen Buch Aromatherapie für die Seele, liebevoll von uns zusammengestellt und von Jophiel mit hochwertigen Bio-Ölen zubereitet. Bei Bestellungen bis Freitag 25.11. um 23:59 Uhr) gibt es ein Fläschchen Bio-Orangenöl kostenlos zu jeder Bestellung mit dazu (es wandert ganz automatisch in den Warenkorb beim einfügen dass ersten gekauften Objektes 🙂 )

Schwester Ester Duftmischungen für die Seele

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Für Erwachsene gut verträglich, für Kinder schnell mal tödlich

Einer der Hintergründe, warum wir, Sabrina Herber und ich, uns mit unserem aromaMAMA-Projekt engagieren, sind die Überdosierungen vieler ätherischer Öle bei Kindern, dazu kommt die inzwischen erschreckend weit verbreitete orale Verabreichung der Naturdüfte durch gut gläubige Eltern, die auf gewinnorientiertes Marketingeschwätz herein fallen und ihre Kinder dann im schlimmsten Fall gefährden. Salicylate sind nicht für die Anwendung bei Kindern (unter 12, je nach Konstitution auch bis 16) geeignet, da der junge Körper diese Moleküle in den unterschiedlichsten Derivaten noch nicht verstoffwechseln kann, es könnte ansonsten das Reye-Syndrom ausgelöst werden (dazu Seite 13 und 24 dieses interessanten Dokumentes der Uni Münster über Arzneimittel bei Kindern).

Bei K(leink)indern können Salicylate im Allgemeinen und Acetylsalicylsäure im Besonderen, beispielsweise in Aspirin, zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Trotz Aufklärung und Warnungen kommt es immer wieder zu tödlichen Vergiftungen von Kindern mit Salicylaten. Natürliches Wintergrün mit einem Anteil von circa 95 Prozent Methylsalicylat oder das Isolat Methylsalicylat (aus dem Labor) ist in einigen Ölen und Badezusätzen enthalten, da es – äußerlich angewendet – gut zur Linderung von Schmerzen geeignet ist. Bei der oralen Anwendung wird Methylsalicylsäure recht schnell zu Salicylsäure metabolisiert (siehe weiter unten).

Wintergrün von Farfalla

Wintergrün von Feeling

Wintergrün von Maienfelser

Wintergrün von Primavera

Wintergrün von Wadi

Mischung Gelenkwohl von Primavera

SOS Muskel- und Gelenkfluid von Wadi

Gut meinende Eltern verwenden leider immer wieder Acetylsalicylsäure bei ihren Kindern, wenn diese über Schmerzen klagen. Schlucken die kleinen Menschen (versehentlich) Wintergrünöl, können schwere Vergiftungen die Folge sein: Bei einem sechsjährigen Kind kann bereits weniger als ein normales Fläschchen mit 5 ml Wintergrünöl – eingenommen – ausreichen, um zum Tod zu führen. Manche Quellen veranschaulichen die 5 ml des Öles, also circa ein Teelöffel voll: Es soll im ungünstigsten Fall, was die Belastung für den Körper anbelangt, mehr als 20 eingenommenen Aspirin-Tabletten entsprechen. Für Rezeptideen und vielfältige Informationen rund um die sichere Anwendung von ätherischen Ölen bei Kindern bieten wir viel kostenlose Informationen auf unserer aromaMAMA-Seite.

Wer es ganz genau wissen möchte: Metabolismus von Methylsalicylat

Ich wälzte mich also durch den (englischsprachigen) relevanten Wortlaut aus dem 76-seitigen EU-Dokument Opinion on Methyl Salicylate das zur oben genannten Unterschrift führte, und fasse ihn im Folgenden etwas zusammen (verfasst von 15 Kommitee-Mitgliedern für die Plenarsitzung vom 26./27. Oktober 2021, leider gibt es keine Befangenheitserklärung, wir Laien können nicht beurteilen, wer diese “Weisen” sind und welche Interessen bzw Unternehmen sie vertreten und warum ihnen diese neue Einschränkung so wichtig ist). Aus den Studien zur Absorption geht hervor, dass Methylsalicylat in lebensfähiger (metabolisch aktiver) Haut und in geringerem Maße auch in nicht lebensfähiger Haut hydrolysiert wird [also gespalten unter Abspaltung von Wasser]. Die Hydrolyse von Methylsalicylat wird durch Esterasen (Enzyme) in der Haut katalysiert [ausgelöst]. Die chemische Hydrolyse von Estern erfolgt in der Regel eher bei einem alkalischen pH-Wert von über 7 [also leicht basisch].

Obwohl die Oberfläche der gesunden Haut sauer (5,5) bis neutral ist, ist davon auszugehen, dass die Hydrolyse in der Haut durch Esterasen vermittelt wird. Unabhängig vom der Anwendung (dermal, oral oder über die Lunge) oder der spezifischen Esterase, die die Reaktion katalysiert (auslöst), sind die resultierenden Produkte der Esterase-Hydrolyse im ersten Schritt Salicylsäure und Methanol. Diese Salicylsäure, beispielsweise auf der Haut, ist übrigens nicht identisch mit Acetylsalicylsäure, also handelt es sich NICHT um eine Art „Aspirin“.

Die Geschwindigkeit der Produktion dieser primären Metaboliten an den jeweiligen Stellen im Körper, wenn Methylsalicylat über die verschiedenen Wege in den Körper gelangt, kann zu unterschiedlichen systemischen Konzentrationen der einzelnen Metaboliten (Stoffwechselprodukte) und des Ausgangsstoffs Methylsalicylat führen. Esterasen befinden sich im Darm- und Lebergewebe, und es gibt auch Esterasen im Plasma, aber es gibt keine spezifischen Daten darüber, wie Methylsalicylat hydrolysiert wird, sobald es über die Haut in den Körper gelangt. 

Die primären Metaboliten werden ihrerseits weiter verstoffwechselt. Salicylsäure wird zu Salicylursäure und Glucuronidkonjugaten entgiftet, um die Ausscheidung zu erleichtern. Methanol wird zu Formaldehyd umgewandelt. Der Menschliche Körper hat hocheffiziente Mechanismen zur Ausscheidung entwickelt, um mit den entstehenden toxischen Stoffwechselnebenprodukten fertig zu werden, denn sowohl Methanol als auch Formaldehyd sind ihm vertraut, sie entstehen im Körper bei alltäglichen Stoffwechselprozessen. Dazu kommt es auf die Menge an, ob Methanol oder Formaldehyd sich im Körper toxisch auswirken. Zudem entscheidet die Fähigkeit de körpereigene Stoffwechsels, gut zu “entgiften”, über die “Gesamt-Giftlast”. 

Die Metabolisierung über die Haut erfolgt schnell, mit einer maximalen Absorption zwischen 1-4 Stunden, und zwar hauptsächlich in Form von Salicylsäure und ihren sekundären Metaboliten. Einige Studien deuten darauf hin, dass die systemische Umwandlung von Methylsalicylat in Salicylsäure bei der Passage durch die Haut bei 50 Prozent liegen könnte, aber dann wird jegliches Ausgangsmaterial, das ins Blut gelangt, im Blut und in der Leber rasch hydrolysiert, so dass innerhalb weniger Stunden keine Ausgangssubstanz mehr nachgewiesen werden kann, sondern nur noch freies Salicylat/Salicylsäure. 

Methylsalicylat und Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) sind verwandte Substanzen, beide sind Ester der Salicylsäure (ortho-Hydroxybenzoesäure), die durch eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe gekennzeichnet ist. Salicylsäure ist das gemeinsame Hydrolyseprodukt der beiden Stoffe. 

Beide Ester werden im Organismus von Säugetieren hydrolysiert. Neben Salicylsäure ist auch Essigsäure ein Hydrolyseprodukt von ASS. Die pharmakologischen Wirkungen von ASS beruhen weitgehend auf seiner Fähigkeit, Cyclooxygenase zu acetylieren (und zu inaktivieren) und die Prostaglandinsynthese zu hemmen. Methanol wird durch Hydrolyse aus Methylsalicylat freigesetzt. 

Nach Verabreichung von Salicylsäure oder ihren Estern ist der Hauptmetabolit, der in vergleichbaren Konzentrationen im Plasma zirkuliert, Salicylat. Da es nur unzureichend Daten für Methylsalicylat, gelten die Daten zum Acetylesters der Salicylsäure, sie werden also nach dem heutigen Stand des Wissens für auf den Methylester akzeptiert. Mögliche Auswirkungen der Acetyl- oder Methylanteile, die durch Hydrolyse aus Acetyl- oder Methylsalicylat entstehen, werden bei einem solchen Ansatz nicht berücksichtigt. 

Zusammenfassung

Methylsalicylat wird auf und in der Haut durch Carboxylesterasen und im Körper durch ubiquitäre Esterase-Enzyme rasch und umfassend zu Salicylsäure und Methanol verstoffwechselt, sobald es in den Körperkreislauf gelangt.

Darüber hinaus könnte man davon ausgehen, dass 50 % (wenn nicht alles) des auf die Haut aufgetragenen Methylsalicylats durch Esterasen im Rahmen des First-Pass-Stoffwechsels in der Haut zu Salicylsäure hydrolysiert wird und ein weiterer Stoffwechsel im Blut, in der Leber und in anderen Geweben stattfindet, so dass der Körper tatsächlich systemisch dem Primärmetaboliten Salicylsäure ausgesetzt ist, der durch die ubiquitäre Esterasenhydrolyse entsteht.

Hier geht es zu den älteren Artikeln über Wintergrün und Methylsalicylat:

Monografie über Wintergrünöl im Öle-Lexikon hier auf dieser Seite

Über die vermeintliche blutverdünnende Wirkung von ätherischen Ölen (2017)

Tod durch Methylsalicylat und über die Acetylgruppe von ASS und was das mit Wintergrün zu tun hat (2014)

Methylsalicylat und andere schmerzlindernde Moleküle (Newsletter-Artikel 2010)

Nach der extremen Einschränkung von Methyleugenol in ehrlichen Bio-Hautpflegeprodukten, die noch mit echtem Rosenöl beduftet sind, nach den Einschränkungen von Methylchavicol in beispielsweise Basilikumöl, nach den Vorschriften bezüglich der angeblich so gefährlichen Furocumarine in Zitrusölen (bei korrekter Anwendung wirken sie stimmungsaufhellend und gemäß In vitro-Studien auch antitumoral), schreitet die Ära des vermeintlichen Verbraucher”schutzes” unerbitterlich voran.

Wie viel wertvoller für die Menschheit und wie ultra-dringend wäre es, wenn Regierungen und Eurokraten das mittlerweile fast überall enthaltene Flüssigplastik in konventionellen Kosmetika verbieten würden!? Damit unser Gewässer nicht noch mehr verseucht werden. Wie wäre es, wenn die “besorgten Volksvertreter” Stoffe verbieten würden, die nachweislich unseren Hormonhaushalt schädigen? Sie sollten bitteschön auch lebensfeindliche Gifte in der Nahrungsmittelerzeugung  verbieten, damit mehr Menschen möglichst bald wieder LEBENSmittel zur Verfügung haben. Es gäbe so viele extrem dringende “Baustellen”, damit Menschen nicht noch mehr gesundheitlich, emotional und finanziell verarmen.

Findest du, liebe(r) LeserIn es richtig, dass naturbelassene und gesundheitsfördernde Rohstoffe eingeschränkt und/oder labortechnisch verändert werden?

PS :: Wer gerne tiefgründige Filme, die in Irland spielen oder welche die schöne Landschaft meiner Wahl-Heimat (seit 22 Jahren) als Hintergrund nutzen, genießen möchte, kann unsere Irland-Seite samt dem dem wöchentlichen TV-Tipp abonnieren. Diesen stellt unsere Kollegin Antje Wendel seit vielen Jahren zusammen; heute empfiehlt sie einen sehr empfehlenswerten mystischen Film, der fast nicht das Licht der Welt erblicken konnte, da die Pandemanie die Produktions-Kosten extrem hochgetrieben hatte. Netflix erkannte die Qualität und griff dem Team unter die Arme, so dass wir jetzt in diese “andere Welt” eintauchen können: zur Beschreibung des Filmes Das Wunder (seit 16. November)


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