Mehr denn je klagen nicht wenige Menschen über erhöhten Blutdruck, der insbesondere nach der Verabreichung einer neuartigen gespritzten Medizin aufgetreten sei. In Zeiten von Sorgen, Angst und Druck überrascht mich diese Reaktion des menschlichen Körpers nicht. Auch wenig verwunderlich ist, dass dieser Artikel mit Stand Ende 2024 3.070 Mal aufgerufen wurde, durch 982 Besucher. Ist doch klar, dass bei Menschen mit eher ängstlicher Veranlagung der Körper in Sekundenschnelle in den Alarm-Modus übergeht: Unsere alten unwillkürlichen Fluchtmechanismen werden sofort und ohne unser Zutun (und ohne unsere Zustimmung) aktiviert. Der anregende Teil des Nervensystems, also der Nervus sympathicus, will uns helfen, die vermeintlich lebensbedrohliche Situation durch Flucht oder Kampf zu überstehen. Der gestiegene Blutdruck hilft beim Sich-in-Sicherheit-bringen. Mehr dazu inkl einer zweiseitigen Grafik in unserem neuen Buch Aromatherapie für Kopf und Seele.
Wenn sich stärkerer als normaler Druck in unseren Blutgefäßen manifestiert, ist es höchste Zeit, diesen mit ätherischen Ölen und einer angenehmen Ergänzung der täglichen Speisen und Getränke zur Balance zu überreden! Freilich greifen diese Maßnahmen nicht bei extremen und gefährlichen Werten! Ich beziehe mich mit den im Folgenden genannten Empfehlungen auf eine leichte Erhöhung des Blutdrucks. Ob es sich dabei bei Menschen über 50 Jahren um die modernen leicht überschrittenen, jedoch angeblich so wünschenswerten Tiefstwerte handelt, also schon bei 130:85, oder ob man besser mit den noch vor 30 Jahren empfohlenen Werten klar kommt, muss jeder für sich entscheiden.
Ich erinnere daran, dass mit über 50/60 Jahren auch unsere Blutgefäße nicht mehr die Jüngsten sind. Darum verlange ich von ihnen nicht die Werte, die ich als 25jährige hatte. Zudem gibt es zu bedenken, dass naturgemäß durch erschlaffend wirkende Alterungsprozesse immer noch ausreichend Blut auch bis in die allerletzten Zehenspitzen – und in die hintersten Gehirnkämmerchen – gepumpt werden muss. Ob leicht überschrittene Werte mit stark in das Körpersystem eingreifenden Mitteln „behandelt“ werden sollten… – auch das sollte jede(r) für sich entscheiden, denn diese können erhebliche unerwünschte Wirkungen ausüben. Man denke an die oft folgenschweren Stürze bei Senioren, denen ein jugendlich niedriger Blutdruck aufgezwungen wird.
Dazu kann ich das für mich sehr spannende Buch von Apotheker Gröber empfehlen, ich habe es nach entsprechenden Vorlesungen einer Orthomolekular-Medizinerin verschlungen und schlage gerne darin nach: Arzneimittel als Mikro-Nährstoff-Räuber (Uwe Gröber und Klaus Kisters).
Blutgefäße wollen gepflegt werden
Stattdessen sollten Blut und Blutgefäße spätestens ab 50 Jahren kontinuierlich gepflegt und unterstützt werden, beispielsweise mit der regelmäßigen Einnahme von Vitamin D (ein als Vitamin missverstandenes Hormon, wird idealerweise zwecks besserer Resorption zusammen mit dem ebenso fettlöslichen Vitamin K genommen) plus hochwertigen Omega-3-Präparaten (ich nehme seit fast 10 Jahren Norsan, Infos hier inzwischen auch in unserem Shop erhältlich. Sehr zu empfehlen ist es, zunächst per zu Hause durchzuführende Fettsäurenanalyse bestätigt zu bekommen, dass man einen gefährlichen Mangel an Omega-3-Fettsäure wie ein Großteil der westlichen“ Bevölkerung hat. Diese Öle langfristig täglich einzunehmen kann eine positive Wirkung auf leicht erhöhten Blutdruck haben.
Kalium und Magnesium sind Mikronährstoffe, die je nach Ernährung oft fehlen, sie zu substituieren – idealerweise nach einem Status – kann einen erheblichen Unterschied machen. Nicht irgendein Magnesium aus dem Supermarkt nehmen, sondern idealerweise Magnesiumtaurat und /oder Magnesiumorotat, diese unterstützen die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
- Magnesiumtaurat: bereits ab einer erhöhten Aufnahme von 100 Milligramm täglich sinkt das Risiko für Bluthochdruck um fünf Prozent. Wenn der Blutdruck bereits erhöht ist, kann die Einnahme von Magnesium ihn senken, zudem wird die Insulin-Sensibilität verbessert. Die dazu bessere Muskelentspannung, die Energiegewinnung in den Zellen und die Festigkeit der Knochen und Zähne hat noch niemandem geschadet! Diese Magnesiumverbindung wirkt sich kaum auf den Stuhlgang aus (bei anderen kann es Durchfall geben bzw sie können als mildes Abführmittel verwendet werden).
- Magnesiumorotat ist als Salz der Orotsäure, welches insbesondere für seine positive Wirkweise auf das Herz-Kreislauf-System bekannt ist. Es verbessert die Elastizität der Blutgefäße und erhöht die Leistungsfähigkeit des Herzens. Es schützt zudem nicht nur das Herz, sondern lindert gleichzeitig Muskelkrämpfe. Bei Herzinsuffizienz wird Magnesiumorotat mit Kalium kombiniert.
Auch durch das häufige Essen von Nüssen, Saaten, Leinöl und Kohlgewächsen erleichtern wir es dem „Lebensaft“ zu fließen: Letztere enthalten Vitamin K, das die Fließeigenschaften des Blutes verbessert, genau so wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in vielen Nüssen und Saaten. Sabrina Herber und ich empfehlen in der 60. Episode unseres Podcast „Im Fluss bleiben“ noch mehr wohltuende Tipps für den roten Lebenssaft und seine „Autobahnen“. Jetzt auch auf YouTube. Vielen herzlichen Dank für 108.551 Aufrufe und entsprechende Rückmeldungen über unsere Feedback-Mailadresse. Hier geht es zu den Themen und Beschreibungen unserer über 100 Episoden.
Gegen die oben beschriebenen Gefühle von Stress, Angst und Druck ist (mindestens) ein Kraut gewachsen: die römische Kamille, die in meinem Garten und meiner Umgebung überall wuchert. Ihr manchmal fast moos-artig anmutendes Kraut duftet nach grünem Apfel, Ananas und Gummibärchen. So in die Richtung wird ihr starker Duft beschrieben. Übrigens empfinden Männer laut einer kleinen Pilotstudie den Duft des ätherischen Öls der Römischen Kamille signifikant angenehmer als Frauen. Das erklärt vermutlich, warum dieses ätherische Öl bei Männern den diastolischen Blutdruck senken kann, wie die Autorin an 15 Frauen und 15 Männern zeigte. Das beschreibt Amela Delic 2015 in ihrer interessanten Diplomarbeit an der Universität Wien (sie kann hier herunter geladen werden, leider sind nicht wenige Tippfehler enthalten).
Erhöhter Blutdruck von Frauen verbesserte sich signifikant bei einer regelmäßigen Aroma-Massage (1x pro Woche): 85 Frauen nahmen an einer Studie teil, sie wendeten „ihre“ ausgewählten Öle zudem täglich zu Hause in eine Körpercreme eingearbeitet an: Lavendel, Ylang Ylang (gelbe Blüte links auf der Collage oben), Majoran und/oder Neroli. Ju MS, Lee S, Bae I, Hur MH, Seong K, Lee MS. Effects of aroma massage on home blood pressure, ambulatory blood pressure, and sleep quality in middle-aged women with hypertension. Evid Based Complement Alternat Med. 2013;2013:403251
Grundsätzlich wirken weitere ätherische Öle, insbesondere solche, die Monoterpen-Ester und aromatische Ester enthalten, stark entspannend und damit auch oft leicht blutdrucksenkend im Sinne von regulierend, d.h. eine Tendenz zu niedrigem Blutdruck wird nicht verschlimmert. Über Ester und unsere „Helferin Schwester Ester“ sprechen wir auch ausführlich in unserem Buch Aromatherapie für Kopf und Seele.
Die Sesquiterpenole Guaiol und Eudesmol, die in den Holzölen der Weißen und Blauen Zypresse (mehr dazu hier auf dieser Seite im Öle-Lexikon) reichlich enthalten sind, können zusammen mit den esterhaltigen Ölen (zB Rosengeranie, Ylang Ylang und Jasmin) wertvolle Verbündete in Körperölen und Badezusätzen sein, wenn ein leicht erhöhter Blutdruck „in Schach“ gehalten werden soll. Ich habe mir für diesen Zweck eine Grundmischung hergestellt:
- 3 ml Rosengeranie (circa 75 Tropfen)
- 20 Tropfen Ylang Ylang
- 15 Tropfen Majoran
- 15 Tropfen Weiße Zypresse
- 15 Tropfen Amyris
Gut in einem 5-ml-Braunglasfläschchen mischen, eventuell noch 20 Tropfen eines Lieblings-Zitrusöles hinzufügen. Davon gebe ich 5-6 Tropfen in die Badewanne (in einem neutralen Waschgel oder einer milden Schaumgrundlage emulgiert), oder 1 Tropfen auf etwas Duschgel oder 6 Tropfen auf 10 ml Jojobaöl, und öle mich damit nach dem Baden ein.
Weitere naturheilkundliche Maßnahmen, um eine Tendenz zu erhöhtem Blutdruck zu regulieren, sollten ins tägliche Leben „eingebaut“ werden (sie sind nicht als heftige „Blutdrucksenker“ aus der Apotheke zu verstehen, sondern als „Pflegemittel“, um die Herzgesundheit zu stabilisieren und zu bewahren):
- 2-3 Mal pro Tag Arginin-Kapseln* nehmen (ein Eiweiß-Baustein, der in Erdnüssen, Mandeln, Eigelb, Shrimps, Hummer enthalten ist; mindestens 2-3 Gramm, in vielen Drogeriemärkten als Potenzmittel in Kapseln erhältlich 😉, als Pulver im Bodybuilding-Handel) [ein gutes Interview mit einem der führenden deutschsprachigen Forscher Prof. Dr. Horst Robenek ist hier nachzulesen]
- täglich ein gutes Präparat mit Coenzym Q10 einnehmen (Ubichinon und in reduzierter Form Ubichinol) [laut Burgerstein, Handbuch der Nährstoffe: „Die zu erwartende Blutdrucksenkung beträgt markante 11-17 mmHg für den systolischen Blutdruck und 8 mmHg für den diastolischen Blutdruck, bei Dosierungen von 60-200mg/Tag“]
- der Heilpilz Auricularia enthält Adenosin, er kann dabei helfen, unsere Gefäßwände vor Entzündungen und daran andockenden Plaques zu schützen, ergänzt wird seine sich positiv auf den Blutdruck auswirkende Zusammensetzung durch die Heilpilze Maitake, Cordyceps und Hericium. Reishi und Shiitake kurmäßig verwendet, bzw letzterer regelmäßig in Speisen verarbeitet ergeben eine gute protektive Wirkung. Mit einer Kombination wie in Pilvita5 Vitalpilz Komplex Kapseln kann man sich effektiv vor diversen „modernen Anforderungen“, die unser Herz-Kreislaufsystem schädigen, schützen.
- ein gutes Weissdorn-Präparat immer wieder kurmäßig (3-6 Wochen) einnehmen z.B. von Ceres, in jeder Apotheke und bei Evelyn Deutsch als Tinktur und als Weißdorn-Saft
- täglich den leckeren echten Hibiskus-Tee trinken (Hibiscus sabdariffa, Foto ganz oben), laut diversen Studien trägt er hervorragend zur Senkung des Blutdrucks bei** Zusammen mit der App blutdruckdaten.de stellte mein Bekannter Michael Megerle von Topfruits den Hibiskustee-Mix namens ‚Rote Tasse‘ zusammen, hier zu Infos und Bestellung die reinen fein säuerlich schmeckenden echten Hibiskusblüten können dort auch bestellt werden, auch als Pulver für Smoothies ist es erhältlich
- täglich ein bis zwei Gläser (frisch gepressten) Grapefruitsaft trinken, generell ausreichend trinken
- manchen Menschen kann die Komplex-Homöopathie gut helfen: Homviotensin ist auf alle Fälle einen Versuch wert, es basiert auf Rauwolfia serpentina (Indische Schlangenwurzel); ähnlich basiert auch RauwolfiaViscomp auf dieser Heilpflanze; diese Tabletten gibt es in deutschen und österreichischen Apotheken. Homeo-orthim basiert auf Selenicereus grandiflorus (eine Kaktusart) und potenziertem Nitroglycerin.
- Kapseln mit pulverisiertem Mastixharz und/oder Kapseln mit dem ätherischen Mastixöl können den Blutdruck leicht senken, dazu Studien im Öle-Lexikon unter Mastix.
- Forskolin-Kapseln aus der brasilianischen Buntnessel Coleus forskohlii einnehmen
- Das Hören von langsamer und harmonischer Musik kann messbar entspannen und somit ggfs auch dabei helfen, die angespannten Blutgefäße zum Lockern zu überreden,
ich habe mir dafür eine Playlist mit eher nicht bekannten, von spirituellen Kulturen inspirierte Musik, zusammen gestellt > hier geht’s zu meiner Playlist CHANT auf Spotify.
- Bis auf eine (Active) wirken die neuen Duftmischungen (Rezepturen aus unserem neuen Buch) beruhigend, harmonisierend, ausgleichend, stimmungsaufhellend: In einem Riechstift oder im Vernebler können ein paar Tropfen die wunde Seele und den entsprechend aufgebrachten Blutdruck etwas ausbalancieren. Hier geht es zu den von uns kreierten Düften für Kopf und Seele.
Mythen über die Blutdrucksteigerung mancher ätherischer Öle
Umgekehrt erläutert Robert Tisserand, der Ur-Pionier der englischsprachigen Aromatherapie, in seinem wichtigen Blogartikel Can essential oils raise blood pressure?, dass eine sachgemäße Anwendung von ätherischen Ölen (maximal rund 3%ig verdünnt und nicht dauerhaft übertrieben angewendet), keine Gefahr für erhöhten Blutdruck sind. Bitte weiter sagen, damit diese Unsinn endlich mal aufgeklärt wird: Weder Rosmarin noch Ysop, auch nicht Salbei und auch nicht Thymian sind bei Hypertonie kontraindiziert, wenn diese äußerlich und verdünnt angewendet werden! Denn die nur kurze und bei vielen Ölen nicht stark ausgeprägte Wirkung stelle kein wirkliches Problem für Hypertoniker dar, insofern hält er solche unbegründeten Warnhinweise als auf einen Mythos basierend. Er schreibt:
Die Warnungen vor der blutdruckerhöhenden Wirkung mancher ätherischer Öle wurde 1964 vom Arzt Jean Valnet aufgeschrieben. Er bezog sich auf Untersuchungen, unter anderem an Hunden, denen Ysopöl injiziert worden war. Valnet betonte, dass die Warnungen sich auf die INNERE Anwendung mancher Öle beziehe. Selbst ab und zu verwendetes Öl des Rosmarin Ct. Campher kann von Personengruppe mit Tendenz zu erhöhtem Blutdruck angewendet werden, wenn eine Indikation, beispielsweise zur Konzentrationsförderung oder gar bei demenziellen Zuständen, zum morgendlichen Munterwerden, zur Anregung des Kreislaufs, besteht.
Wer sich mit der schon 12 Jahre alten Entwarnung von Robert Tisserand unwohl fühlt: Bitte den Menschenverstand einstellen! Jeden einzelnen Tag gibt es Ereignisse, die unseren Blutdruck hoch schnellen lassen: Uns nimmt jemand die Vorfahrt, wir freuen uns riesig auf ein Ereignis, unser Haustier dreht durch, wir haben Sex, wir rennen dem Bus hinter her, wir erschrecken durch einen Knall, wir retten unser Kind knapp vor einem Sturz, wir stehen kurz vor einem Abgabe-Termin etc. So ähnlich ist eine vernünftige Anwendung von Rosmarinöl zu bewerten:
Ja, Rosmarinöl Ct. Kampfer/Borneon (knapp 30 % Bornan-2-on) und Rosmarinöl Ct. Cineol/Eucalyptol (circa 10 % Bornan-2-on) können kurzzeitig frisch machen und kurz den Blutdruck anheizen, uns einen dringend benötigten Kreislauf-Kick geben, die können unseren Gehirnnebel lichten, doch nach spätestens einer Stunde sind die meisten ihrer Moleküle verarbeitet und ausgeschieden – ganz anders als die meisten Medikamente, die für längere „Aufenthaltszeiten“ im Körper konzipiert werden (müssen).
Rosmarin Ct. Verbenon enthält so gut wie nichts dieses anregenden Moleküls, stattdessen circa 10 % des Esters Bornylacetat, welcher entspannend wirkt. Wer zu den ganz empfindlichen Menschen gehört, hat sicherlich ein Blutdruckmessgerät zu Hause und kann ggfs checken, ob er/sie auf Rosmarinöl mit längerer Erhöhung des Blutdrucks reagiert. Mehr Informationen zum Rosmarinöl und seinen Chemotypen hier auf dieser Seite im Öle-Lexikon, meine Artikel über Chemotypen sind hier und hier und hier nachzulesen.
Die Naturschatzkiste ohne Plastik
Last-Minute-Geschenk-Idee: ein wirklich praktischer und preiswürdiger Holzkoffer für 48 Fläschchen mit ätherischen Ölen.
QUELLEN* Onalo R, Cilliers A, Cooper P. Impact of oral L-arginine supplementation on blood pressure dynamics in children with severe sickle cell vaso-occlusive crisis. Am J Cardiovasc Dis. 2021 Feb 15;11(1):136-147
Abukhodair AW, Abukhudair W, Alqarni MS. The Effects of L-Arginine in Hypertensive Patients: A Literature Review. Cureus. 2021 Dec 17;13(12):e20485
Dong JY, Qin LQ, Zhang Z, Zhao Y, Wang J, Arigoni F, Zhang W. Effect of oral L-arginine supplementation on blood pressure: a meta-analysis of randomized, double-blind, placebo-controlled trials. Am Heart J. 2011 Dec;162(6):959-65
**Abdelmonem M, Ebada MA, Diab S, Ahmed MM, Zaazouee MS, Essa TM, ElBaz ZS, Ghaith HS, Abdella WS, Ebada M, Negida A. Efficacy of Hibiscus sabdariffa on Reducing Blood Pressure in Patients With Mild-to-Moderate Hypertension: A Systematic Review and Meta-Analysis of Published Randomized Controlled Trials. J Cardiovasc Pharmacol. 2022 Jan 1;79(1):e64-e74
Zheoat AM, Gray AI, Igoli JO, Ferro VA, Drummond RM. Hibiscus acid from Hibiscus sabdariffa (Malvaceae) has a vasorelaxant effect on the rat aorta. Fitoterapia. 2019 Apr;134:5-13
Serban C, Sahebkar A, Ursoniu S, Andrica F, Banach M. Effect of sour tea (Hibiscus sabdariffa L.) on arterial hypertension: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. J Hypertens. 2015 Jun;33(6):1119-27
Hopkins AL, Lamm MG, Funk JL, Ritenbaugh C. Hibiscus sabdariffa L. in the treatment of hypertension and hyperlipidemia: a comprehensive review of animal and human studies. Fitoterapia. 2013 Mar;85:84-94
Ein früherer Artikel über die Regulation des Blutdrucks mit weiteren Öle-Empfehlungen ist hier nachzulesen.
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Liebe Elaine,
vielen Dank für Deine sooo hilfreiche Arbeit. Ich bewundere es sehr, mit wie viel Enthusiasmus Du Dich durch Artikel durchliest und sie uns allen dann gut verständlich nahe bringst. Eure Arbeit ist sehr wertvoll.
Ich wünsche Dir, Deinen Lieben und Deinem Team eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für die neuen Herausforderungen in 2023
Danke, es freut mich, dass diese „Übersetzungen“ und dieses Runterbrechen komplizierter Dinge so gut angenommen wird.
Liebste Eliane,
großes Dank für jede Zeile die du schreibst.
Ich wünsche dir viel Gesundheit, Frieden auf Erden und Zufriedenheit mit dem was du für dieses Welt leistest.
Duftende Grüße
Gordana
Liebe Eliane
Vielen Dank für diese Informationen, einmal mehr sehr interessant!
Die Playlist habe ich gerade für meine zukünftigen Aromamassagen heruntergeladen 🙂
Rita
Oh super, ich könnte mir vorstellen, dass diese ungewöhnlichen Chants die Massagen NOCH angenehmer machen.
Liebe Eliane, auch ich möchte mich von ganzem Herzen über jede deiner geschriebenen Zeilen bedanken. Es ist eine große Bereicherung für mich und höchst interessant und lehrreich. Über jede neue Mail bin ich glücklich und dir so dankbar !
Verlebe ein wunderschönes Weihnachtsfest in deiner herrlichen Wahlheimat und komme glücklich und gesund ins
NEUE JAHR . Alles Liebe und weiterhin so dufte Ideen. Die Menschen sind dir dafür unendlich dankbar.
Deine Steffi
Gerne, danke für die lieben guten Wünsche!
Ganz lieben Dank für Ihre tollen Ausführungen zum Thema Hypertonie. Ich behandle meine Patienten mit gleichen oder ähnlichen Mitteln und es tut mir als Bestätigung richtig gut, von Ihnen fast das gleiche zu hören. Dieses Thema ist so wichtig, weil es leider in der klassischen Medizin nur EINEN Weg gibt! DIe Engstirnigkeit der Mediziner und der Pharmalobby macht mir „Kirre“. Total Schade, dass nur diese Stimmen in unserer Gesellschaft zählen ( natürlich ist moderne Medizin auch ein Segen- aber hierum geht es bei dem Thema ja jetzt nicht) .
Also lieben Dank für die ausfühliche und logische Beschreibung in Ihrem Blockbeitrag.
Danke
Oh super, wir wünschen uns doch, dass wir unseren Patienten und KlientInnen nicht schaden, darum sind solche Tipps immer einen Versucht wert.
Danke für diesen wunderbaren Artikel! Ich habe ihn zum Anlass genommen, an meinem einen ml römischer Kamille zu schnuppern, wirklich fein. Mit dem Blutdruck habe ich zum Glück keine Probleme, dafür schlagen mir die vielen schlechten Nachrichten schon mal auf die Stimmung. Da hilft mir im Moment eine Fertigmischung/Körperöl aus Weißtanne, Blaufichte, Magnolie, Ylang Ylang und Neroli. Im Winter ist auch Benzoe unverzichtbar für mich. Ein Glück, dass wir diese Schätze haben, da gerate ich leicht ins Schwärmen…
Ja, Magnolie und Benzoe sind ein unschlagbares Paar bei dem Druck der heutigen Zeiten!
Liebe Eliane, HERZLICHEN DANK für diesen super interessanten Artikel. Was du in die Welt trägst ist einfach großartig und so bereichernd. VIELEN DANK dass du uns alle an deinem Wissen teilhaben läßt!! Einen schönen vierten Advent! Rita
Ich kann nicht anders, als meine Erfahrungen weiter zu geben!
Liebe Eliane, du bringst es wieder auf den Punkt, bei leicht erhöhtem Blutdruck sind Medikamente nicht wirklich notwendig. Eine Freundin bat mich um Rat. Gemeinsam mit ihrer Ärztin besprachen wir alles. Nun kommt sie sehr gut zurecht mit Nerolihydrolat, einem angemischten Körperöl mit Lavendel fein und Orange und der oralen Einnahme von Norsankapseln.
Auch mir helfen die äther.Öle. Ich liebe Neroli, YlangYlang und Muskatellersalbei. Mit meinen fast 64 Jahren brauche ich bis jetzt keine Medikamente. Ja, die Ernährung und Bewegung sind die anderen Partner zum Wohlfühlen.
In den Kursen bei dir, Sabrina ,Lilian F. hab ich so viel wertvolles Wissen bekommen und es macht mich unendlich glücklich vielen Menschen helfen zu können. Im Krankenhaus war ich füralle die Aromaschwester und nun bin ich die Aroma- Rentnerin und mache mit Freude weiter.
Danke für diesen tollen Beitrag ,die vielen Recherchen und guten Anregungen.
Wünsche dir einen schönen 4.Advent und liebe Grüße nach Irland.
P.S. Hab mir zu Weihnachten eine Destille gekauft🎅🌲
Super, eine überzeugende Aroma-Rentnerin, Klasse!
Wow, liebe Eliane, vielen lieben Dank für die üppige, enorm informative & bestimmt sehr zeitintensive Zusammenstellung! 🙂
Generell bin ich mit niedrigem bis normalniedrigem Blutdruck „gesegnet“, was bisher Routinekontrollen als „Oh, vorbildlich!“ bezeichnet wurde. Äh, nee, mitunter auch doof, ne?! Ich weiß, weshalb ich mich nur an meine paar ausgewählten Ärzte halte. 🙂
Bei 130/80 drohte mir eine Allgemeinmedizinerin gar mal mit einem Blutdrucksenker, das müsse man beobachten – da war ich um die 30. Vor Kurzem hatte ich nach akutem starkem Stress dann mal Herzstolpern & -rasen, Blutdruck bei 180/weißnichtmehr, Puls auch hoch (beim Arzt nach Ruhepause = Weißkittel-“Aufschlag“). EKG war zum Glück ok – und der Zauber nach 1x homöopathischen Tropfen (und Erholen vom Stress) vorbei – mein heutiger Hausarzt ist da Gold wert („Wir geben da jetzt erstmal keinen klassischen Senker!). Das war für mich ausm „Nichts“ echt beängstigend. o_O … und ich hatte mich türlich geschwind bei dir umgeschaut. 🙂 <3
Meine Oma hat um die 20,25 Jahre Blutdruck- und Cholesterinsenker genommen, hatte aber dennoch diverse Probleme (Blutdruckanstieg nachts, schlechter Schlaf, schwache Blase, unerklärbares Übergewicht, enorm trockene Haut, milde „Alters“diabetes…). Aufgrund dessen und familiärer Häufung bin ich mit ihr zum Arzt, da sie es sich allein nicht zutraute, siehe da – viel zu kleine Schilddrüse & Hormonmangel. Seitdem nimmt sie eine geringe Menge Hormonersatz & konnte so den Rest absetzen, ergänzt auch um die Vitamine D (is ja kein Vitamin, sondern ein Prohormon), K und B. Abgenommen, Zucker, Blutdruck & Cholesterin normal, Blase ruhig, Haut besser …
Danke für diese super-wertvolle Rückmeldung! Ja, unsere Kollegin Sibylle Broggi sagt auch, dass oft „nur“ Hormondysbalancen an bestimmten „Altersbeschwerden“ schuld sind.
Ich massiere meinen Mann immer mit einer 1,5 % Mischung aus Lavendel und Weihrauch. Und seinem Blutdruck geht es wesentlich besser. Diese Woche geht es zum Arzt, weil die Blutdruck Tabletten neu eingestellt werden müssen.
Ja, Lavendel kann bei manchen Menschen, vermutlich durch das so wunderbar „lösende“ enthaltene Linalylacetat, den Blutdruck prima regulieren helfen! Gut gemacht! Mir geht es, seitdem ich nicht mehr zu niedrigen Blutdruck habe, also offiziell sogar eine „leichte Hypertonie“, in der ersten Tageshälfte sowas von besser, darum unternehme ich, außer den genannten Ölen, Speisen, Getränken und Rauwolfia-Tabletten nichts und bin happy damit.
Liebe Eliane,
vielen Dank, wieder einmal, für die so hilfreichen Infos!
Und überhaupt für all Dein caring & sharing!
So wertvoll, und so wohltuend!
Ein gesegnetes Fest Dir und Deinen Lieben,
und ein glückendes und erfülltes Neues Jahr mit viel Anlass zur Freude!
Vielen Dank für dieses liebe Lob! Auch dir und deiner Familie alles Gute für diese kommende Zeit!
Hallo Eliane,
vielen lieben Dank für Deine wertvolle Arbeit, die du auch zusammen mit Sabrina Herber machst!
Da ich schon seit Jahren meine Lieblingspflanze in allen Variationen anwende und weiterempfehle möchte ich Dir/Euch mein ganz privates „Elfchen“ über den Lavendel widmen:
Lavendel
schön blau
Dein Duft betört
Ich werde ganz ruhig
Entspannung
Schöne Weihnachten und für 2023 von Herzen alles Liebe und Gute!
Liebe Eliane,
vielen herzlichen Dank für diesen mal wieder hochinteressanten Beitrag und deine wertvollen Tipps!!!!!
Und ich freue mich sehr, dass du jetzt ein Spendenformular eingerichtet hast 👍 Ich hoffe sehr, dass viele deinem Aufruf folgen und sich auf diesem Weg für all deine Mühe erkenntlich zeigen.
Ich wünsche dir ein wundervolles Weihnachtsfest
Ursel
Danke liebe Ursel, es war ein langer Marathon bis ich mich zum Spendenformular entscheiden konnte und bis dann auch die technischen Hintergründe, die echt gruselig waren, von meinem ‚Web-Bändiger‘ fertig installiert waren. Aber nun ist es da und LeserInnen, die mir schon vor 10 Jahren eine Unterstützung zukommen lassen wollten, können jetzt endlich loslegen!
Liebe Eliane
Grad rechtzeitig vor Weihnachten kommt wieder ein sehr informativer newsletter von dir! Herzlichen Dank, ich bin zum Glück mit eher niedrigem Blutdruck gesegnet.
Eigentlich wollte ich etwas spenden, aber das Formular will partout nicht per Paypal abrechnen, obschon es diese Variante explizit vorschlägt. Über Kreditkarte möchte ich wiederum nicht. Was tun?
Und noch eine Bitte: manchmal bin ich ratlos, wenn du von „gewissen Mitteln“ schreibst, oder von „Werte wie früher“, da ich offensichtlich diese Infos nicht habe, versteh ich die Anspielung nicht. Könntest du für mich Italienerin/Schweizerin ausdeutschen, was du meinst, oder wenigsten deutlichere Hinweise geben? Wäre wirklich sehr nett. Danke.
Frohe Festtage wünsche ich dir und deiner Familie und bis bald im hoffentlich besseren neuen Jahr!
Herzlich Antonella
Hallo Antonella,
bei mir hat es mit Paypal ohne Probleme funktioniert. Vielleicht einfach noch einmal versuchen 😉
Liebe Grüße
Ursel
Danke!
Ich find das auch gut mit dem Spendenformular, und Überweisung hat anstandslos geklappt.
Und ja, der Artikel zum Blutdruck ist einfach mal wieder klasse! Danke und frohes Fest!
Guten Morgen Eliane,
ich habe natürlich das Buch : Aromatherapie für Kopf und Seele gekauft, es ist Mega toll geworden, super tolle Bilder, Klasse Rezepte und sehr gute Beschreibung der ätherischen Öle.
Einen lieben Gruß an Sabrina.
Ich würde gerne mit Euch plaudern und einen Kaffee mit Euch trinken.
Deine Blog ist sehr interessant und ich freue mich sehr, wenn wieder ein neuer Artikel in Deinen Blog ist, super.
Frohe Weihnachten an Dich und alle im Team, ein gesundes neues Jahr 2023 wünsche ich von ganzen Herzen.
Bis bald .
Danke liebe S., für dein nettes Lob. Du müsstest auf Arbeit doch auch irgendwie mitbekommen, dass plötzlich sehr stark erhöhter Blutdruck momentan Hochkonjunktur hat, oder? Sabrina habe ich deinen Gruß weiter geleitet, danke! Alles Gute dir und euch!
Liebe Eliane, wieder einmal habe ich das Gefühl etwas gelernt und verstanden zu haben. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Die und deinen Liebsten wünsche ich von Herzen frohe, friedliche und gesunde Weihnachten. Möge das neue Jahr, Zuverciht und Hoffnung, weiterhin viele Düfte, gemeinsames Lernen und Erfahren, mehr gute Nachrichten und allgemein mehr Gelassenheit und Gesundheit für uns alle bereit halten.
Alles Liebe, Tanja
Ein super interessanter Beitrag.
Schön,daß es doch immer wieder
neue Erkenntnisse gibt und sie uns hier,super verständlich erklärt, zu teil werden.
Bin begeistert.
Herzliche Grüsse und eine friedliche Zeit zum Jahresende und natürlich darüber hinaus !
Bauke
Herzlichen Dank für Deine wundervolle, hochinteressante Arbeit und all diese bereichernden Informationen.
Vielen Dank für den tollen Bericht..erhöhter BD ein ständiges Thema.Danke also für die Tipps.
Danke für dieses Lob. Was ich nicht geschrieben hatte: Es müsste unbedingt geschaut werden, ob Progesteron fehlt, der fast immer übliche Mangel ab circa 45 J. kann zum erhöhten BD führen.
Liebe Eliane, es ist ein toller und sehr umfassender Artikel. Was du dafür alles recherchiert hast. Ich brauche immer etwas länger um Empfehlungen zur Nahrungsergänzung anzunehmen. Deshalb bin ich froh, dass du und Sabrina euch auch wiederholt. Mittlerweile bin ich dabei mit Omega 3 und Vitamin D, sowie Omni biotic und La Vita. ich habe das Gefühl, dass es mir sehr gut tut.
Und dem HB und auch mal Herzrasen (hat mir Narde sehr gut geholfen) mit ätherischen Ölen zu Begegnen ist super. Es sind ja nicht immer die Medikamente der Pharmas nötig.
LG und Danke für diesen Artikel
Danke! Ich werde im Bioladen bisweilen seltsam angeschaut, wenn ich meine 12 Flaschen Rote-Bette-Saft bestelle und abhole!!! Genau deswegen!Aber immer begleitet von Rauwolfia-Tinkturen (momentan von Hanosan, als Rauwolfia Comp. mit Mistel und Weißdorn, in jeder Apotheke erhältlich)