Seit dem völlig unerwarteten, plötzlichen Tod des Gründers der kleinen aber feinen Maienfelser Naturkosmetik-Manufaktur, Hans Peter Lindenmann (zum Nachruf hier), steht die Welt seines Sohnes (und seiner Witwe Caren) völlig Kopf. Benjamin und ich schrieben uns bereits vorher über dies und das, seit einigen Monaten ist unser Briefwechsel noch intensiver geworden. Ich “sehe” also, wie seine Mutter und er gegen einen nicht abreißen wollenden Sturm an Gegenwind ankämpfen müssen, um das Lebenswerk dieser Familie irgendwie zu retten.

Wer mag und ohnehin momentan ätherische Öle erwerben wollte, vielleicht dazu auch ein paar duftende Raritäten, oder fette Pflanzenöle für Haut und Küche (auch lokal frisch gepresstes Leinöl), handgemachte Naturkosmetik, Blütenwachse, die wie festes Parfüm verwendet werden können, Pflanzenwässer, auch von eher unbekannten Pflanzen, Räucherharze, Kräutersalz, das für vegan zubereitende Menschen so sensationelle Kala Namak-Salz (schmeckt nach Ei), oder Wildkaffeebohnen,  viele andere “dufte Schätze” – könnte dies baldmöglichst tun. Kaum jemandem ist bewusst, was sich in diesem “Lädchen” alles finden lässt! Ein unvorstellbar teurer Papierkrieg muss nun ganz schnell verstanden und umgesetzt werden, denn diverse Behörden sind gnadenlos und verlangen modernisierte Zulassungszertifikate. Und zwar sofort, koste es, was es wolle. Die Familie kann diese Vorschriften momentan kaum stemmen, sie befinden sich zudem noch in tiefer Trauer. Dennoch müssen sie, um weiterhin ihren Lebensunterhalt verdienen zu können, schier unerfüllbare Bürokratie-Wünsche erfüllen. Auch eine kleine Spende hilft. {Link zur Abverkauf-Seite weiter unten.}

Am prähistorischen Steinkreis in Kealkill: Benjamin und Eliane im Juli 2019, auf der letzten Duftwoche

Aber erst einmal ein paar Fragen an Benjamin Lindenmann, der die ziemlich chaotische allerletzte Irland-Duftwoche im Juli 2019 besuchte. Als hätte ich geahnt, was auf die Welt, den Tourismus, die Kurse-Branche zukommen würde, hatte ich beschlossen, dass es genug ist mit Duftwochen. So wurde es eine besonders “abwechslungsreiche” Veranstaltung: Vom gefährlichen Bullen auf dem Feld des wunderschönen prähistorischen Steinkreises, über die vom Hotel gewünschte Verlegung des Unterrichtes vom gebuchten Konferenzraum in deren finsteres Guinness-geschwängertes Pub. Triefendnasse TeilnehmerInnen (und Kursleiterin!), die im Hinterraum einer Tankstelle in Unterhosen bibberten, während ihre Socken und Hosen im Trockner der Inhaberin des dazu gehörigen Cafés vor sich hin gepustet wurden… Ach ja, fast vergaß ich den Motor unseres Busses, der nicht mehr anspringen wollte, dann die gefährlich stinkende Kupplung mit heftigem Schluckauf auf den Anhöhen des eigentlich wunderschönen Ring of Beara (kaum erkennbar bei Mega-Regen) und der dann auch noch sehr passend davon geflogene Scheibenwischer. Nicht nur die Busfahrerin war mit ihren Nerven schier am Ende. Doch vor allem Renate (die mit der duften Hilfe auf der Intensivstation) rettete die Stimmung, indem sie alle mit ihrem schallend lachenden “das glaubt uns keiner!” immer wieder ansteckte.

Lachen beiseite, Benjamin, wie kam es zur Gründung der Maienfelser Manufaktur, etliche Jahre bevor die heute noch bekannten Ätherische-Öle-Anbieter mit ihrem Geschäft starteten?

Mein Vater war ursprünglich Grafiker, er arbeitete danach eine zeitlang als Altenpfleger und fand irgendwann die schulmedizinischen Salben nicht wirklich hilfreich. Er war sehr vielseitig und praktisch veranlagt und machte dann einfach eine eigene Ringelblumen-Salbe! Diese war sehr beliebt und wirkte wunderbar bei Wunden, Entzündungen und sogar bei Decubitus (Wundliegen). So kam in ihm der Wunsch hoch, noch mehr hochwertige Produkte aus natürlichen Zutaten herzustellen, um kranke Menschen damit zu unterstützen. Hinzu kam dann auch die Naturkosmetik, um Gesunden zu mehr Wohlbefinden, unter anderen auch bei kleinen Hautproblemen, zu verhelfen.

Du hast ja vermutlich dieses Pflanzen-Wissen, den Garten, die Düfte bei den Destillationen und vieles mehr sozusagen „mit der Muttermilch“ eingeflößt bekommen: Ab welchem Alter fingst du an, dich ganz aktiv in die Tätigkeiten deiner Eltern einzubringen?

Ja ich habe bereits sehr viel über (Heil-)Pflanzen und deren Anwendung von meinen Eltern gelernt. Als ich 14 Jahre wurde, fing ich an, mich sehr bewusst und aktiv mit dem Thema zu beschäftigen. Dazu las ich viele Bücher und probierte auch ständig etwas aus. Dann durchlief ich eine Ausbildung zum Koch und widmete mich in diversen Restaurants und Hotels einige Jahre der Kulinarik. In dieser Zeit beschäftigte ich mich in meiner Freizeit hauptsächlich mit Pflanzen. Dann vor 7 Jahren hing ich meinen Beruf an den Nagel und stieg in der Firma meiner Eltern voll ein. Die letzten paar Jahre hab ich mich auf die Destillation von verschiedenen Baumharzen spezialisiert.

Werdet ihr weiterhin Destillationen und/oder Kurse anbieten? Angesichts des derzeitigen Stresses mit den Zulassungen eurer riesigen Auswahl an Produkten und der erheblich gestiegenen Energiekosten wird das vermutlich ein schwierig umzusetzendes Unterfangen sein.

Ja, wir würden herzensgerne dort weitermachen wo mein Vater plötzlich aufhörte. Wir hatten das durchaus geplant für die Zeit, wenn der Schmerz über seinen Verlust etwas abklingt. Wir dachten, wenn die Wogen im ungewohnten Arbeitsalltag sich glätten, kann es irgendwie ähnlich wie bisher weiter gehen. Doch es kam anders. Aufgrund von Vorkommnissen, die wir nicht in der Hand haben, müssen wir abwarten, wohin es mit dem Betrieb hingeht. Je nachdem wie es laufen wird, wie unsere Kraft und Nerven das durchhalten, möchten wir wirklich gerne wieder Seminare mit unterschiedlichen Themen anbieten. Bei der momentanen riesigen Ungewissheit ist so ein Angebot jedoch noch nicht planbar. Destillieren werden wir auch weiterhin, weil es auch das ist, was uns ausmacht.

Ihr bietet unglaublich viele Raritäten an, ich denke da nur euer gigantisches Sortiment an über 100 fetten Ölen, erzähle mal ein bisschen über die besonderen Schätze, die bei euch erworben werden können.

Die Besonderheiten bei uns sind ganz klar unsere traditionellen Kupferdestillen mit Gasbrenner. Daraus stellen wir eine Vielfalt an primären Hydrolaten her, also nicht solche, wo das allerletzte Fitzelchen ätherisches Öl entnommen wird (wie bei den meistens erhältlichen “sekundären Hydrolaten”), sondern wo dieser duftende “ölige” Schutzfilm noch bestehen bleiben darf. Doch auch etliche ätherische Öle sind “Made in Maienfels”. Wir bieten nicht nur über 100 fette Pflanzenöle für Hautpflege und Küche an, wir pressen auch etliche davon selbst, wie Leinöl und Brennesselsamenöl. Unsere Kundinnen schätzen auch unsere handgemachten Cremes, Lotionen, Parfüms und Shampoos. {Anmerkung von Eliane: Ich verschenke mein kleines Plakat – Abbildung rechts – an alle, die ein paar besondere Fette und fette Pflanzenöle bei Maienfelser bestellen, die PDF-Datei befindet sich im Downloadbereich meiner Website.}

Immer wieder werden unsere 1000 verschiedenen ätherischen Öle bewundert, mein Vater war ein passionierter Sammler! Diese Leidenschaft teilte er gerne mit unseren Kundinnen. Im Sortiment haben wir auch – wie auf der Liste rechts zu sehen ist – circa 60 Co2 Extrakte (noch!). {Anmerkung von Eliane: Eine Liste interessanter CO2-Extrakte samt Wirkungen ist in meinem Artikel von 2018 nachzulesen. Es handelt sich um hochkonzentrierte Rohstoffe, die weitere Bestandteile der Pflanzen enthalten, wie beispielsweise die Scharfstoffe, so dass ihr höherer Preis nicht zu Buche schlägt, denn man benötigt wesentlich weniger als beim Mischen mit destillierten ätherischen Ölen.}

Werdet ihr euer Sortiment einschrumpfen? Wenn ja, nach welchen Kriterien würde das erfolgen? Wie seht ihr eure nähere Zukunft? 

Derzeit machen wir noch einen großen Abverkauf mit Produkten, die rausfallen werden, wir geben einen schönen Rabatt drauf. Wir verkleinern momentan unser Sortiment, um Kosten einzusparen, jede Woche fallen gerade etliche Produkte raus. Parallel müssen wir uns alle Rezepte anschauen, manche Produkte haben so viele und seltene Zutaten, dass es dafür keine Analysen gibt, weil noch nie jemand eine davon gemacht hat. Was dann einen Sicherheitsbericht unmöglich macht. Für “normale” Rohstoffe brauchen die Labore momentan mindestens 4 Wochen für einen Sicherheitsbericht, manche sind völlig überlastet, weil viele Firmen gerade Sicherheitsberichte haben wollen.

Die Kriterien für das Verkleinern des Sortiments haben also nicht nur finanzielle Hintergründe, es kommt somit nicht nur auf die Verkaufszahlen an. Wir müssen sorgfältig abwägen, was bleiben kann und was nicht mehr angeboten werden kann. So kann es auch passieren, dass Produkte rausfallen müssen, die bei Kunden sehr beliebt sind und hohe Verkaufszahlen haben.

Dennoch ist unser Wunsch und unser Ziel, unsere Produktpalette größtenteils zu erhalten und vielleicht nach und nach wieder zu erlangen. Nur ob wir die Vielfalt und die Kosmetik-Reihe beibehalten können liegt momentan nicht mehr in unserer Macht. Nach dem was ich gehört habe, werden die ätherischen Öle immer mehr ins Aus gedrängt, und es den kleinen Firmen praktisch unmöglich gemacht, die ganzen Bestimmungen und Gesetze zu erfüllen. Das können kleine Anbieter finanziell immer weniger stemmen, auch wenn sie weniger tragische Hintergründe wie wir zu bewältigen haben.

Danke für dieses Gespräch, lieber Benjamin – und viel Kraft für die kommende Zeit! Nun zum Text aus der Aussendung der Familie Lindenmann:


“Diese Kosten können wir nicht alleine aufbringen und wollen Sie aber auch nicht auf die Produkte aufschlagen, da sich dadurch viele Produkte bei den kleinen Chargen über Jahre nicht rechnen würden. Zudem wären dann sicher auch viele Kunden nicht mehr in der Lage, sich unsere Produkte leisten zu können, die aber auch seither unseren Betrieb mit gestützt haben…

WIR HABEN UNS FOLGENDES AUSGEDACHT:

DA ES ALS UNTERNEHMEN STEUERRECHTLICH SEHR KOMPLIZIERT IST, SPENDEN ZU SAMMELN, BIETEN WIR 3 UNTERSCHIEDLICHE POSTKARTEN “UNTERSTÜTZUNGSPAKETE” ZUM KAUF AN:

Der Erlös aus diesen 3 Artikeln verwenden wir ausschließlich für die notwendigen Laboruntersuchungen und Sicherheitsberichte unserer Kosmetik. Im nachfolgenden Link können Sie den aktuellen Stand einsehen:

••• Unterstützung via die Website, auch Abverkauf von Produkten zur (zumindest einstweiligen) Reduzierung des Sortiments (allerdings ist nicht sicher, ob dieser Abverkauf nicht jeden Moment behördlich untersagt wird)

••• Unterstützung via Spendenseite

DAS BEWIRKT IHRE UNTERSTÜTZUNG:

Die Vielfalt in den Rezepturen zu erhalten, um altbewährtes weiterhin zugänglich machen zu können.

Eine Preiserhöhung durch Sicherheitsbewertungen für die Erfüllung der EU-Kosmetikrichtlinie zu verhindern – so können sich mehr Kunden unsere Kosmetik auch weiterhin leisten

Indem wir die Richtlinien und Gesetze der EU befolgen, halten wir Stand und hoffen auf bessere Zeiten der Gesetzgebung. Halten aus, bis die Erkenntnis zeigt, dass die Natur mehr zu bieten hat als all das vom Menschen erschaffene – die Pflanzen mehr sind als nur die Summe einiger weniger Inhaltsstoffe, die wir festlegen und beherrschen können… dass die Natur nicht unser Feind ist und wir viel von ihr lernen könnten.

Hintergrund-Dramen durch den Amtsschimmel, die leider nicht mehr selten sind

Das Erfüllen der sich ständig ändernden Gesetze der EU-Kosmetikverordnung war schon immer keine leichte Aufgabe, insbesondere für die kleinen Betriebe, an der Basis, die mit unveränderten pflanzlichen Rohstoffen und nicht mit Chemie arbeiten… womöglich sogar in Handarbeit produzieren… Was sich z.B. über Jahrhunderte als Wissen bewährt hat, muss dann plötzlich anhand von Laborwerten erklärt, nachgewiesen und bewiesen werden…

Über ein Labor und zertifiziertes Sicherheitsbewertungsbüros eines bekannten Apothekers ließen wir über Jahrzehnte für viel Geld, alle nötigen Formulare erstellen – dachten wir… Nach einer behördlichen Kontrolle zu Jahresbeginn war dann aber schnell klar, dass uns unser Sicherheitsbewerter über Jahre völlig unzureichende Berichte für unsere Kosmetikprodukte erstellt hatte, die nun von den Behörden als ungültig und nicht ausreichend erklärt wurden. Nach unserer Anfrage auf Nachbesserung bei diesem Sicherheitsbewerter, kündigte er die Zusammenarbeit und behielt viele wichtigen Dokumente ein.

So kommt zum Tod meines Mannes (zum Glück musste er dies nicht miterleben – der betreffende Apotheker galt ihm als Freund) die fast unlösbare Aufgabe, in kürzester Zeit neue Berichte in Auftrag zu geben, mit der erneuten Sorge unser Lebenswerk erhalten und schützen zu können… für uns, für Sie als Kunden und vor allem für die Natur, die mehr denn je unser Durchhaltevermögen braucht..

Pro Produkt kostet ein neuer Sicherheitsbericht ca. 1000 € bis 2500 € – je nach Menge der Inhaltsstoffe… was auch erklärt, dass viele Kosmetikprodukte auf dem Markt mit wenig Zutaten auskommen müssen. Da uns aber gerade die Vielfalt besonders am Herzen liegt und es so viel Schätze in der Natur gibt, die wir nutzen können, wollen wir unsere Rezepturen weitgehendst erhalten. Sie haben sich bewährt, was auch durch die sehr niedrige Zahl der Reklamationen und die vielen positiven Zuschriften immer wieder bestätigt wird.”


ERGÄNZUNG von Benjamin:

Vielen Dank für deinen Artikel und die Unterstützung. Folgendes möchte ich noch hinzufügen:

Wir befürchten schon seit Jahren das die Brüssler EU-Diktatur uns die ätherischen Öle wegnimmt. Leider ist das ein schleichender Prozess von vielen Jahren, den die meisten Menschen gar nicht bewusst wahrnehmen (können), in der Öffentlichkeit werden dafür immer Gründe genannt (das beliebteste ist hier der sogenannte Verbraucherschutz) die sich jedoch beim genaueren überprüfen als freche Lügen entpuppen – das Thema Methyleugenol wäre hier ein treffendes Beispiel.

Und meistens stehen dann doch nur wirtschaftliche/finanzielle Interessen im Vordergrund. Es den kleinen Betrieben unmöglich zu machen, die sich ständigen ändernden Bestimmungen zu erfüllen, kommt einem Verbot gleich (lächerliche Grenzwerte, Formulare, Formulare usw.) – was hätte man mit dem ganzen Geld Gutes machen können.

Es ist erstaunlich mit welchem Irrsinn man sich herumschlagen muss, wenn man in der heutigen Zeit Kosmetik herstellt und verkauft. Jahrzehntelang Erfahrung, so gut wie keine Reklamationen und große Zufriedenheit unserer Kunden zählt in den Augen des Staates nichts.

Wir haben bis letztes Jahr unsere äth. Öle als Kosmetikum verkauft, da mein Vater seine geliebten Öle nicht mit Gefahrenpiktogrammen versehen wollte. Da uns die Sicherheitberichte jedoch bis zu 2.000.000 € gekostet hätten, sahen wir uns jetzt auch dazu gezwungen, diese nun als “Raumdüfte” zu Verkaufen. Es sind immer noch die gleichen Öle. Nur dass wir 1000 verschiedene Etiketten neu machen mussten (produziert dann auch noch mehr Müll).

Unsere ätherischen Öle wollen wir auf jeden Fall behalten, mit der Änderung das alle konventionelle Öle rausfallen, die auch in Bio verfügbar sind. Wir werden immer weiter machen, egal wie viel Steine man uns in den Weg legt. Aber es wird immer schwieriger und man verbringt zu viel Zeit damit, zu „überleben statt zu leben“ .

Wir beziehen auch viele Öle von kleinen Destillateuren überall auf der Welt, um diese zu unterstützen zb Portugal (Cistrose, Schopflavendel), Bosnien (Immortelle), Frankreich (Lavendel) usw.

Auch unsere Schachteln und Dosen werden von kleinen Betrieben hergestellt. Wenn wir jetzt wegbrechen würden, dann hat das auch Einfluss auf viele andere Familienbetriebe ,mit denen wir schon lange zusammenarbeiten.

Also noch mal vielen lieben Dank der Artikel ist großartig geworden !!!!🙏 Danke auch an alle Kunden und Unterstützern
Lg
Benjamin

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