Sequoiadendron giganteum (Lindl.) J.Buchholz
Das ätherische Öl des beeindruckenden Mammutbaumes (Riesenmammutbaum), der auch in Mitteleuropa angepflanzt werden kann, ist eine seltene Spezialität, die im deutschsprachigen Raum nur bei einem Anbieter erhältlich ist.
Pflanzenfamilie: Zypressengewächse (Cupressaceae)
Pflanzenteil: Zweige
Haupt-Inhaltsstoff(e): Alpha-Pinen, Beta-Pinen, Delta-3-Caren, Terpinolen, Sabinen, d-Limonen, Linalool
Haupt-Wirkungen körperlich: leicht schmerzlindernd, sanft antiseptisch
Haupt-Wirkungen seelisch: klärend bei Konzentrationsproblemen
Besonders effektive Anwendung: Raumspray, Schmerzöle-Mischung
Haltbarkeit nach Öffnen der Flasche: circa drei Jahre
Preisniveau: kostbar, Rarität, kaum erhältlich
Dieser riesige Baum, sowie auch der enge Verwandte Sequoia sempervirens mit der struppig-haarig-rötlichen aussehenden und hohl klingenden Borke, sehen wir oft in Parks und Botanischen Gärten. Sequoiadendron giganteum wurde 1853 in Großbritannien eingeführt, heute gibt gibt es dort etwa 5.000 ausgewachsene Bäume. Ich sah ihn jedoch bereits oft in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Das ätherische Öl des Mammutbaumes ist eine seltene Spezialität, weltweit und insbesondere im deutschsprachigen Raum
Er gehört zu den ältesten und größten Lebewesen dieser Erde, ein Exemplar in den USA könnte circa 3000 Jahre alt sein, einer der größten Bäume der Welt heißt General Sherman, er hat eine eigenen Wikipedia-Seite. Doch leider steht er auf der Liste der gefährdeten Arten der IUCN. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Riesenmammutbäume ist auf ein sehr begrenztes Gebiet in der westlichen Sierra Nevada in Kalifornien beschränkt, dort gibt es nur noch weniger als 80.000 Exemplare. Der Yosemite Park ist berühmt für diese Baumriesen.
Er kann bis zu 85 Metern hoch werden und wurde darum viel zu lange abgeholzt (für normale Konstruktion zu brüchig, wurde er jedoch gerne zu Zaunpfosten verarbeitet). Auch setzten dem Bestand die schrecklichen Waldbrände der letzten zwei Jahrzehnte zu. Bei einem dieser Brände wurde der zweitgrößte Baum der Welt, der Washington-Baum, im September 2003, 45 Tage nach Ausbruch des Feuers, schwer beschädigt. Diese Schäden führten dazu, dass der Baum dem Schneesturm im Januar 2005 nicht standhalten konnte und mehr als die Hälfte des Stammes zusammenbrach. Bei Bränden 2021 sind mehr als 3500 Exemplare verbrannt.
Dieser ungewöhnliche, eher leichte Duft nach Wald und Moos mit einem leicht würzigen, fast coca-cola-artigen Hintergrund, sowie minimal an Basilikum- und Ponderosaöl erinnernd, ist in begrenzter Menge bei Maienfelser erhältlich; auch das Hydrolat (Duftholzwasser) könnte interessant sein. Gründer Hans-Peter Lindenmann beschreibt es folgendermaßen:
„Wir hatten das Glück, einen etwas kleineren Baum seiner Art zu erwerben, der aus verschiedenen Sicherheitsgründen gefällt werden musste. Aus diesem Grund schätzen wir uns glücklich, Ihnen ein ätherisches Öl und ein Hydrolat nur aus den grünen Schuppenblättern (Nadeln) anbieten zu können. Nun, das Mammutbaumöl zählt zu meinen Lieblingsölen. Es ist von leicht grüngelber Farbe und hat einen phantastischen Duft. Nicht schwer, wie man es von so einem Giganten vermutet, sondern leicht, frisch mit einer lieblichen, blumigen Note und vielen Untertönen nach Blumen, Früchten, Moos und Wald.“
:: WERBUNG :: Enthält unbeauftragte und unbezahlte Links zu feinen Naturdüften. Der Einkauf über solche Affiliate-Links trägt zum daten-sicheren Erhalt dieser Seite mit hochwertigen und evidenzbasierten Gratis-Informationen bei, da die Autorin jeweils eine kleine Provision erhält, den Kunden entstehen jedoch keinerlei Mehrkosten.