Im kommenden Jahr gibt es viele spannende Kongresse, so dass Fortbildung im Bereich ‘Verantwortungsvolle Anwendung von ätherischen Ölen’ an mehreren Orten möglich sein wird. Freilich ist wieder das eigenartige Nord-Süd-Gefälle zu beobachten, die ‘Nordlichter’ müssen sich immer alpenwärts bewegen. Da die Veranstaltungsorte ausnahmslos eine Urlaubsreise wert sind, lohnen sich vielleicht ein bis zwei Extra-Tage. Wie war das mit den Neujahres-Vorsätzen: Etwas mehr Freude und Inspiration ins Leben bringen…

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieWÜRZBURG im MÄRZ

Den Startschuss für wissensdurstige Aroma-EnthusiastInnen macht Forum Essenzia am 24. und 25. März 2019 im Gut Wöllried bei Würzburg mit dem Thema “Integrative komplementäre Anwendungen im pflegerischen Kontext – Theorie und Praxis”. Erneut steht die Rechtssicherheit am Krankenbett im Fokus des Kongresses, ebenso wie die Ethik, die zunehmend in den Mittelpunkt der Pflege rückt. In praktischer Ergänzung werden Erfahrungsberichte und Anleitungen von Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Disziplinen der Gesundheits- und Krankenpflege zu hören sein. Ein Highlight der Veranstaltung stellen die Workshops dar, die parallel zu den Vorträgen in kleinen Gruppen stattfinden werden. Eine gute Gelegenheit, Aromapflege zu erleben, Neues auszuprobieren und sich mit KollegInnen auszutauschen. Alle Infos zum Kongress gibt es auf der Website des Vereines Forum Essenzia oder auch formlos per E-Mail an: orga@fe-kongress-2019.org Der Preis ist gestaffelt je nach Buchungsmodus ab 90 € (Schüler/StudentInnen) bis 246 € nach dem 1. Januar 2019 für Nicht-Mitglieder des Vereines. Der Rabatt gilt noch noch wenige Tage bis zum Jahresende.

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieWIEN im APRIL

Am Samstag dem 6. April 2019 geht es dann in Wien weiter. Die OeGWA führt mit ihrem Frühjahressymposium “Dem Duft auf der Spur” weiter ins lehrreiche Jahr, zahlreiche ReferentInnen werden hoffentlich viele BesucherInnen inspirieren. Dieses Symposium soll sowohl einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten geben, als auch das Fachwissen aller TeilnehmerInnen vertiefen. Ein Team von renommierten Expertinnen und Experten wird durch den Tag führen – die Vielfalt der allesamt aktuellen und brisanten Themen spricht für die interdisziplinäre Ausrichtung der ÖGwA.

Die Vortragsreihe beginnt mit Ruth von Braunschweig zum Thema „Einfluss nativer Öle auf den Mikrokosmos Haut“. Ihr wunderbares und gut verständliches Buch über die Welt der fette und Öle ist vor Kurzem mit einer neuen, erweiterten Auflage durchgestartet. Direkt im Anschluss gibt Mag. Dr. Christian Gepart ein Update zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von Aromatherapie und Aromapflege in Österreich. Mag. Dr. Eva Heuberger und Prof. Dr. Antje Hähner befassen sich speziell mit Düften, die das Motto des Symposiums sind, und deren Auswirkungen auf Psyche und Körper. Als Co-Autorin hat Dr. Eva Heuberger ein spannendes Buch zu diesem Themenbereich veröffentlicht. Um nach der Mittagspause wach zu bleiben, gibt es wieder spannende Open-Space-Workshops, nachdem diese im vergangenen Jahr großen Anklang gefunden haben. In der Folge werden Studien präsentiert, die in den letzten Jahren von der ÖGwA initiiert wurden. Den Schlusspunkt des Symposiums setzt der Bestseller-Autor Dipl.-Ing. Clemens G. Arvay mit einem Vortrag zum so genannten „Biophilia-Effekt“, dem Titel seines gleichnamigen hochspannenden Buches: Er wird über wissenschaftliche Erkenntnisse zu den physiologischen Reaktionen des menschlichen Körpers “einfach so” beim Waldspaziergang sprechen, das ist sozusagen die Aromatherapie in der Natur.

Ein “Urgestein” der Forschung rund um ätherische Öle, der geschätze und engagierte Univ.-Prof. i. R. Mag. Dr. Gerhard Buchbauer, wird auf diesem Symposium geehrt. Somit kann die/der interessierte TeilnehmerIn ein wahrlich buntes Bouquet an höchst interessanten und einflussreichen Persönlichkeiten, die bereits viele Jahre und gar Jahrzehnte in diesem Bereich seriös und forschend unterwegs sind, live erleben. Bis zum 14. Januar 2019 gilt der Frühbucher-Rabatt: 165 €, danach 185 € inklusive Mittagessen und Getränke sowie Snacks. Informationen gibt es auf der Website der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftliche Aromatherapie.

SALZBURG Mitte MAI

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieAm 18. Mai 2019 lohnt sich eine frühlingshafte Kurzurlaub-Reise ins schöne Salzburg zum inzwischen bewährten Dreiländer-Symposium. Dank des Engagements von ursprünglich drei Aromapflege-Fachfrauen – inzwischen von einem tollen Team unterstützt – wechselt der Austragungs-Ort dieser Veranstaltung jedes Jahr ab. Im zurückliegenden Jahr war Deutschland der Gastgeber, 2020 wird das Symposium wieder in der Schweiz stattfinden. Das Motto für 2019 lautet “Die Urkraft der Natur”, das abwechslungsreiche Programm kann auf der Website des Teams studiert werden. Die Teilnahmegebühr betragt 145 € inklusive diverser Bio-Verköstigungen.

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieEPPAN-SÜDTIROL Ende MAI

Bald darauf geht es an einem der schönsten Orte Mittel-Europas, nach Südtirol: Am 25. und 26. Mai 2019 versammelt Doris Karadar Bozen (Bolzano) etliche “Urgesteine” der duften Szene. Doris Karadar ist eine der best erfahrenen Aromapflege-Fachfrauen, zudem ist sie Heilpraktikerin und Inhaberin des wunderschönen Reformhauses Bio Paradies in Eppan, wenige Minuten von Bozen entfernt. Somit ist den Teilnehmenden dieses deutschsprachigen Kongresses eine zweitägige Zeitreise durch unsere dufte Welt garantiert, denn Persönlichkeiten und BuchautorInnen der ersten Stunde wie Martin Henglein und Inge Andres werden unter den zahlreichen hochkarätigen Vortragenden sein. Und auch Prof DDDr Hanns Hatt wird mit dabei sein, nur er alleine wäre schon eine Reise ins Reich der Obstbäume, Palmen und Zitrusbäume zwischen den allerschönsten Bergen wert!

Es wird an beiden Kongresstagen je eine 30-minütige Vormittags- und Nachmittagspause mit Verpflegung geben, sowie eine eineinhalbstündige Mittagspause mit Catering, gekocht vom Spitzenkoch Oskar Geier von Oskar’s Restaurant aus Eppan. Zudem kann an beiden Tagen die Inhouse-Ausstellung OPUS MULIERUM kostenlos im 1. Stock besucht werden. Der Kongress ist ist firmenunabhängig: Seit 30 Jahren arbeitet das Reformhaus Bio Paradies mit den besten Ätherisch-Öl-Anbietern aus dem deutschen und italienischen Raum zusammen. Einige davon werden auch auf dem Kongress ausstellen. Bis zum 31. März 2019 kostet die Teilnahme an beiden Tagen 329,00 €, ab dem 01. April 2019 sind 359,00 € zu bezahlen (jeweils inklusive Verköstigung), in diesem Preis sind allerlei Vergünstigungen und Gutscheine enthalten, unter anderem ein MUSS auf dieser Reise: Der Besuch der Gärten Schloss Trauttmansdorff in Meran (fast grad um die Ecke! bzw auf dem Rückweg in Richtung Innsbruck) ist unbedingt einzuplanen, am 27. Mai gibt es ein vergünstigtes Eintrittsticket.

MÜNCHEN im JUNI

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieDen Abschluss dieses aromatischen Reigens macht am 1. und 2. Juni der Jubiläumskongress -10 Jahre Aroma-Forum-International e.V.. Er findet findet im wunderschönen Botanischen Garten in München-Nymphenburg statt. Über ‘Heilsame Parfums – duftend und heilend zugleich’ wird Autorin Monika Werner (Aromatherapeutin, Heilpraktikerin, Montjoi, Frankreich) berichten und dann wird Prof DDDr Hanns Hatt (Ruhr-Universität Bochum) in ‘Das Potential der Aromatherapie – Riechrezeptoren nicht nur in der Nase’ die wissenschaftliche Seite der duften Pflege durchleuchten. Die us-amerikanische Forscherin in Sachen Hydrolate Ann Harman (Bio Farmerin, Destillateurin Circle H Institut, Washington, USA) wird über deren entscheidende Inhaltsstoffe und GCMS-Analysen sprechen sowie aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen. Die Teilnahme kostet je nach Modalität zwischen 90 und 220 €, Informationen sind auf der Broschüre runterzuladen.

Im Herbst geht es dann noch – wie jedes Jahr – ins schöne Allgäu zur 12. Fachakademie von Primavera. Sollte ich noch ein Symposium übersehen haben, freue ich mich über entsprechendes Feedback.

HEILPFLANZE DES JAHRES 2019

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieWas gibt es noch im kommenden Jahr? Die Heilpflanze des Jahres 2019 ist das Johanniskraut (Hypericum perforatum). Gekürt wurde die im Volksmund auch als „Herrgottskraut“ bezeichnete Pflanze durch eine Jury im Auftrag des NHV Theophrastus. „Sie ist vielseitig anwendbar und ein wahrer Segen als Heilmittel bei den heute so weit verbreiteten Depressionen“, verkündete Konrad Jungnickel, Erster Vorsitzender des Vereins, im Rahmen des Heilkräuter Fachsymposiums am 5. Juni 2018 im Kloster Sankt Marienstern in der Lausitz.
Die Heilpflanze wird innerlich unter anderem angewendet im Bereich psychischer Erkrankungen und bei Verdauungsbeschwerden, äußerlich zur Wundheilung und Hautpflege. „Johanniskrautöl als sanfte Hilfe bei Verbrennungen sollte in keiner Hausapotheke fehlen“, rät Jungnickel. Paracelsus, der bekannteste Arzt des ausgehenden Mittelalters, bezeichnete Johanniskraut als „… eine Universalmedizin für den ganzen Menschen.“
Widersprüchliche Aussagen über Wirksamkeit, Neben- und Wechselwirkungen verunsichern jedoch immer wieder die Bevölkerung. Diesbezüglich begründete Heilpraktikerin Christina Schäfer, Vorsitzende der Jury, ihre Entscheidung: „Eine Heilpflanze, die so eine Odyssee durchlebt und durchlitten hat, verdient es, wiederholt gewürdigt und unter verschiedenen Aspekten der Naturheilkunde betrachtet zu werden, auch wenn sie bereits Arzneipflanze des Jahres 2015 war. Der NHV Theophrastus möchte mit dieser Kür das Vertrauen der Menschen in diese altbewährte Heilpflanze stärken.“ Zu den Missverständnissen schrieb ich kürzlich einen Blog-Beitrag, der hier zu lesen ist. Der NHV Theophrastus kürt die Heilpflanze des Jahres seit 2003 und widmet sich mit dieser Aktivität der Bewahrung und Pflege von naturheilkundlichem Wissen. Informationen zu allen Heilpflanzen des Jahres und über weitere naturheilkundliche Themen sind im Internet unter www.nhv-theophrastus.de veröffentlicht oder können im Organisationsbüro des Vereins gratis bezogen werden. [Pressemeldung: Maria Vogel, Dipl.-Ing. (FH) Pharmazie, NHV Theophrastus]

ARZNEIPFLANZE DES JAHRES 2019

Die Arzneipflanze des Jahres 2019 ist der Weißdorn (Crataegus). Zubereitungen aus Weißdorn sind seit Generationen als Arzneimittel zur Unterstützung von Herz und Kreislauf bekannt. Aufgrund vieler neuer Erkenntnisse zu den Wirkungen und der Bedeutung für die Pflanzenheilkunde wurde Weißdorn vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2019 gewählt.

Geschichte des Weißdorns: In Sagen und Mythen wurden dem Weißdorn schon vor über 1.000 Jahren wundersame Fähigkeiten zugeschrieben. So fiel Dornröschen durch den Weißdorn in den hundertjährigen Schlaf. Ebenso galt Weißdorn aber auch als Zuhause der guten Feen. In der christlichen Zeit war der Weißdorn ein Zeichen für Hoffnung. Nach einer Legende soll selbst die Dornenkrone Jesu aus Weißdorn bestanden haben, woher vermutlich die Assoziation mit Leben und Tod stammt. Der Weißdorn beeindruckt jedoch nicht nur mit den vielen Erwähnungen in der Sagenwelt, sondern auch durch den seit Jahrhunderten andauernden medizinischen Einsatz und seine damit assoziierte Kraft. So wurden schon in der Antike Weißdorn-Arten medizinisch genutzt, etwa gegen Durchfall, Koliken und zur Blutstillung. Verschiedene nordamerikanische Stämme kannten und schätzten bereits die herzschützende Wirkung des Weißdorns. Erste Untersuchungen zur Heilkraft des Weißdorns erfolgten 1896 in den USA. In seinem großartigen „Lehrbuch der biologischen Heilmittel“ von 1938 schreibt Gerhard Madaus: „Crataegus ist ein ausgezeichnetes Kardiakum [Herzmittel], das als fast unübertreffbar bei beginnender Myokardschwäche, namentlich im Alter und bei akuten Infektionskrankheiten bezeichnet werden kann.“

Eliane Zimmermann Schule für AromatherapieAb den 1970er Jahren waren zahlreiche Anwendungen für Weißdornextrakt bekannt, wie z. B. bei Altersherz, Belastungsherz, Hochdruckherz mit und ohne Schwächeerscheinungen, leichtere Grade von Koronarinsuffizienz, Herzmuskelschwäche nach Infektionskrankheiten, Rhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen des Gehirns und Herzinfarkt (Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, 1973). 1994 wurden aufgrund vorliegender Daten Weißdornblätter mit Blüten von der für Arzneipflanzen zuständigen Kommission E des damaligen Bundesgesundheitsamtes in dem Anwendungsgebiet der nachlassenden Leistungsfähigkeit des Herzens entsprechend Stadium II nach NYHA gesehen.

Weißdornextrakt als traditionelles Arzneimittel: Aufgrund der langjährigen Erfahrungen, der Unbedenklichkeit und der guten Verträglichkeit des Wirkstoffes wurden Weißdornblätter mit Blüten von der deutschen Zulassungsbehörde 2016 als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können Weißdornblätter mit Blüten auch bei zeitweilig auftretenden nervösen Herzbeschwerden (z. B. Herzklopfen, durch Ängste ausgelöste Extrasystolen) eingesetzt werden, wenn ärztlicherseits eine ernsthafte Erkrankung ausgeschlossen wurde. Befürwortet wird zudem eine Anwendung bei leichten Symptomen von Stress und als Schlafhilfe. Auf Grund der bekannten Wirkungen könnte der Einsatz von Weißdornextrakt nicht nur bei funktionellen (nicht organisch bedingten) Herzbeschwerden, sondern gerade auch bei ersten Anzeichen einer Herzinsuffizienz und zur Vorbeugung einer Herzschwäche sehr sinnvoll sein. Zur Herstellung von Arzneimitteln aus Weißdorn werden die Blätter mit den leuchtend-weißen Blüten der Weißdornsträucher oder -bäume verwendet. Sie enthalten wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, wie die oligomeren Prozyanidine, die für die Wirkung verantwortlich sind. In Mitteleuropa sind mehrere Arten des Weißdorns zu finden, darunter auch der Eingriffelige (Crataegus monogyna Jacq.) und Zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata (Poir.) DC), die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden.Wirkungen von Weißdorn auf Herz und Blutgefäße sind vielfältig

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben in den letzten Jahrzehnten aufgeklärt, wie Weißdornextrakt die Herz- und Kreislauffunktion unterstützt. Der pflanzliche Wirkstoff wirkt sich positiv auf die Pumpkraft des Herzens aus. Die Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Herzmuskels wird gesteigert, indem die Produktion des gefäßerweiternden Botenstoffs Stickstoffmonoxid (NO) stimuliert und dessen Abbau gehemmt wird. Durch die Steigerung der Kontraktionskraft des Herzens, die Verbesserung der Erregungsleitung und die Erhöhung der Reizschwelle kann Weißdornextrakt zudem vor Herzrhythmusstörungen schützen. Ebenso hält der Extrakt aus Weißdornblättern mit Blüten Gefäße elastisch, so wird der altersbedingte Verlust der Elastizität der arteriellen Blutgefäße gebessert. Auch werden die krankheitsbedingten Störungen der Endothelfunktion (Endothel = Gefäßinnenwand der Blutgefäße) gemindert und der periphere Gefäßwiderstand gesenkt. Es kommt zu einer Steigerung der Belastbarkeit und Kurzatmigkeit bei Belastung tritt später ein. Aktuelle Untersuchungen konnten zeigen, dass sich die Lebensqualität von Patienten unter Einnahme von Weißdornextrakt verbesserte und die körperliche Leistungsfähigkeit zunahm (Härtel et al., 2014). Text und Quellenangaben auf der Seite des Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg.

Und wer diese Pflanzen plus noch viele mehr Heilkräuter, Färberpflanzen und Natur-Aphrodisiaka studieren und eventuell pflanzen möchte, dem lege ich den neuesten Katalog von Rühlemanns ans Herz, er kann kostenlos runtergeladen werden. Für mich ersetzt er viele Duftpflanzen- und Kräuterbücher, dieser dicke “Schinken”  ist zu einer wahren “Bibel” an hochwertigem Wissen heran gewachsen. Es können sowohl Samen als auch kleine Pflanzen bestellt werden, wer nicht genug von verschiedenen Basilikum-Sorten und Arten bekommt, wer seine Duftpelargonien-Sammlung erweitern möchte oder wer Raritäten kennen lernen möchte, ist bei Rühlemanns an der richtigen Adresse. [Unbezahlte WERBUNG und weiter oben Affiliate-Links zu antiquarisch erhältlichen Büchern]

Nun verabschiede ich mich aus diesem Jahr und bedanke mich bei meinen immer zahlreicher werdenden LeserInnen und AbonnentInnen für Ihre Treue im zehnten Jahr dieses Blogs. 🙂 Ich freue mich wirklich sehr, dass dieses erste deutschsprachige Blog über wissenschaftlich untermauerte Aromatherapie seit November 2010 so gut angenommen wurde und dass mir etliche LeserInnen durch Einkäufe bei verlinkten Partnern ermöglichen, die allermeisten Artikel kostenfrei für ALLE beizubehalten. Rechts befindet sich das Feld, in dem Sie einfach Ihre Mailadresse eintragen können und somit meine neuen Blog-Texte “druckfrisch” sofort bei Erscheinen in Ihrem E-Mail-Postfach vorfinden können, völlig unverbindlich und kostenlos. Viele Grüße aus dem sehr frühlingshaften Südwest-Irland bei 12 Grad und ersten Holunderknospen sowie mehreren Zentimetern Narzissengrün. Vielleicht sieht man sich auf einer meiner letzten Duftwochen, bis auf eine ausgebuchte Woche gibt es an den drei anderen Wochen noch freie Plätze, dazu sind auch noch Plätze in den Gartenwochen buchbar, Informationen über diese Duftreisen gibt es hier.