Unterschiedliche Wege in den Körper

Eine Definition von Aromatherapie lautet “Unter Aromatherapie versteht man die kontrollierte Anwendung von natürlichen ätherischen Ölen, um die körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten”. Die kontrollierte Anwendung umfasst viele unterschiedliche Anwendungsarten, die von Beruf zu Beruf variieren: Eine Ärztin wendet die ätherischen Öle anders an als zum Beispiel eine Aromapraktikerin, Duftberaterin oder Erzieherin. Die kontrollierte und bewusste Anwendung von natürlichen ätherischen Ölen ist nach meiner 20-jährigen Erfahrung erfolgreich bei etwa

| 95 Prozent der äußerlichen Entzündungen, Hauterkrankungen und Allergien
| 75 Prozent der Infektionen
| 50 Prozent der psychischen und nervlichen Störungen
| 25 Prozent der hormonellen Störungen

Je nach Befindlichkeit des Patienten und zu behandelnder Störung erfolgt die Aufnahme der ätherischen Öle durch

| die Nase (Duftlampe, Spray, Inhalation)
| die Haut (Massage, Einreibung, Bad, Kompresse) und
| die Schleimhaut: Anus (Zäpfchen) und Vagina (Zäpfchen, Tampons)
| den Mund (Nahrung, Tropfen, Kapseln, Inhalation)

Wobei auch die Aufnahme über die Nase oder den Mund über Schleimhäute erfolgt, die einzelnen Gebiete lassen sich nicht eindeutig voneinander trennen.

Bei schweren Infektionen muss vor der Anwendung ein Aromatogramm hergestellt werden. Es gibt auch Kontraindikationen für die Anwendung. Beispielsweise können allergische Reaktionen auftreten. Oder durch Überdosierungen enstehen Hautreizungen und man muss Abhilfe schaffen. Deshalb gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von ätherischen Ölen zu beachten.

Weiterführende Informationen:

Verdünnung ätherische Öle

Die Haut und ätherische Öle

Riechsinn

Inhalation

Zäpfchen

Einnahme

Kontraindikation

Erste Hilfe

Allergien

Homöopathie

Grundausstattung

Qualität

Synthetische Duftstoffe

Haltbarkeit

Schwangerschaft

Baby & Kind

Senioren

Krebs

Hospizarbeit