Zum Thema ‘Allergien’ noch ein kleiner Nachtrag in Form von drei Denkanstößen.

  1. Nicht alles was landläufig als ‘Allergie’ bezeichnet wird, ist eine Reaktion des Immunsystems. Vielmehr handelt es sich oft um eine ganz normale und gesunde Reaktion des Körpers auf reizende Stoffe (so wie das Berühren von Brennesseln zu Rötungen und Blasen führt) oder es handelt sich um Signale, dass etwas nicht vertragen wird, beispielsweise Milchprodukte oder Farbstoffe im Essen, Giftstoffe in Kosmetika, Schadstoffe in der Luft etc.)
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  2. Das Immunsystem von Tier und Mensch ist nachweislich trainierbar/konditionierbar. Diese Kopplung von Allergen (Pollen, Staub, Milbenkot) und Reaktion (Niesen, Schwellung der Schleimhäute, Rötung) kann gelöst werden. Beispielsweise in ein bis drei Sitzungen bei einem/r erfahrenen NLPTherapeuten/in. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, könnte ich mir kaum vorstellen, dass dies möglich ist. Kaum für mich vorstellbar ist auch die Tatsache, dass manche Allergiker bereits auf das Anschauen von Fotos oder Filmsequenzen ihres Allergens mit heftigen Symptomen reagieren können. Oder in einer Fantasiereise, in der sie sie aufgefordert werden, sich in eine blühende Frühlingswiese zu legen, mit extremen Niesattacken reagieren. Diese kuriose Reaktion belegt die psychosomatische Wechselwirkung im Körper des Allergikers (“alles nur eine Sache der Einstellung” würden Altmodische sagen).
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  3. Eine verblüffend gute Hilfe kommt von ätherischen Ölen, die reich an Sesquiterpenen und Diterpenolen sind (und deren Hydrolate), vor allem wenn sie präventiv verwendet werden, unter anderen: Atlaszeder-Holz (Cedrus atlantica), Zypresse (Cupressus sempervirens), Echte Melisse (Melissa officinalis), Manuka (Leptospermum scoparium) und Echter Kamille (Matricaria recutita). Wer Menschen, die im Frühjahr extrem allergiegeplagt waren, nach so einer einfachen Behandlung erleben durfte, fragt sich meistens, warum nicht mehr Menchen mit dieser “primitiven” Methode wirklich geholfen wird (zu billig, zu placeboartig, zu naheliegend…). Auch die präventive Einnahme von (fettem) Schwarzkümmelöl gehört übrigens zu diesen einfachen und preiswerten Hilfen, mit denen sich jede/r selbst etwas Gutes tun kann.
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Ich will mit diesem Text selbstverständlich keinem/r Allergiker/in auf die Füße treten, ich bin lediglich der Meinung, dass es an der Zeit ist, das Thema etwas differenzierter und emotionsfreier zu betrachten. Es gibt gerade heute so viele schmerzfreie und nebenwirkungsfreie oder -arme Methoden, um sich nicht von prinzipiell harmlosen Substanzen das Leben schwer machen lassen zu müssen – damit einem nicht die wunderbaren Dinge und Düfte des Leben vorenthalten zu bleiben brauchen

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