Ich liebe das Internet (wenn weder Leitung noch Computer verrückt spielen). Vor Kurzem ‚unterhielten‘ sich Cristina von Aromandina in den USA und ich per Facebook und E-Mail. Am 29.12. kündigte sie mir Öleproben ihrer Firma an.

Heute wurden sie bereits vom Postboten – trotz Glatteis auf unserem abschüssigen Sträßchen – geliefert. Er muss sie gerochen haben, denn bereits beim Öffnen kam mir ein balsamisch-mentholig-eukalyptischer Duft entgegen. Cristina stammt aus Ecuador, besuchte dort zwischen Kolumbien und Peru die deutsche Schule (so dass sie das hier gut lesen kann!!! 😉 und lebt nun in den USA, wo sie ätherische Öle aus der Andenregion vertreibt. Da ich auch in den Anden geboren wurde, kamen wir ins ‚elektronische Gespräch‘.

Sie fragte, ob ich das ätherische Öl von Palo Santo kenne. Ich habe natürlich schon öfters davon gehört, es ist als Räucherware bekannt. Doch das Öl kannte ich bis heute nicht. Es gibt in der spanischsprachigen Welt viele unterschiedliche Bäume mit dem Volksnamen Palo Santo, so dass wir uns erst mal über den wissenschaftlichen Namen der von ihr gemeinten Pflanze verständigen mussten. Der Duft ist irgendwie unbeschreiblich, er erinnert mich an südamerikanische Gerüche in Häusern, vermutlich war ein Teil der Inneneinrichtung sie aus diesem begehrten Möbelbau-Holz hergestellt: etwas Pfefferminze, ein Hauch Lavendel, etwas Sandelholz, etwas Kümmel, etwas Zeder.

Maienfelser Naturkosmetik bietet unterschiedliche (in Deutschland aus dem Holz destillierte) Palo Santo-Öle an und auch die dazu passenden Hydrolate. Bitte weiter lesen auf dieser Seite hier im Öle-Lexikon unter Palo Santo.

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