Heute werfe ich mal die hoch-interessante Anfrage von Stéphanie in die Runde, ihrer Freundin ist Seltsames mit dem Strahlenschutz-Öl Niaouli (Melaleuca leucadendra) widerfahren. Dass es die gesunden Hautareale vor Gamma-Strahlen bei der Tumorbehandlung schützt, ist mittlerweile hinreichend bekannt, aber dass es noch stärker abschirmen kann, davon ist mir zumindest nichts bekannt. Hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht? Hier die Beobachtung:
Vergangenen Mittwoch mischte ich einer Freundin ein Massage/Körperöl aus Aprikosenkern- und Jojobaöl mit Niaouli und etwas Weihrauch. Seither berichtet sie, sie hätte Schwierigkeiten mit dem Handyempfang in ihrer Wohnung. Auch ihr Sohn und Besucher haben festgestellt, dass gewisse Funktionen nicht mehr gehen, wie sie sollten. Die Schwierigkeiten hat sie nur zu Hause, sobald sie jedoch unterwegs ist, funktionert das Handy wieder (nachdem sie es aktiviert hat; 1x jemanden anrufen). Ist das nun ein Zufall oder kann es im Zusammenhang mit dem Niaouli (strahlenabweisende Wirkung) stehen?
Zufall? Spuk? Sonneneruptionen? Mich würden entsprechende Erfahrungen auch interessieren. Es wäre ja sensationell, wenn ein ätherisches Öl vor allem menschen schützen könnte, die auf elektronische Geräte hoch sensibel reagieren. Vielleicht könnten diejenigen unter den LeserInnen, die damit zu tun haben, sogar mal mit Niaouliöl experimentieren!
Das wäre genauso fantastisch wie unglaublich… aber ich werde das mal ausprobieren. Es gibt leider sehr wenig Erkenntnisse ob des Strahlenschutzes (der hier ja nicht wie eine Barriere auf der Haut, sondern schon eher wie ein Schutzfeld wirken müsste) mit einfachen Mitteln. Aber was wissen wir Menschlein denn schon.
So hab ich z. B. auch gelernt, das Lärchenholz Handy- und andere Strahlung wunderbar abweisen soll. Warum nun grad Lärche und wie, das weiß auch niemand.
Sollte sich die Vermutung mit dem Schutzöl bestätigen, wäre das Niaouli ein Muss-Bestandteil in Cremes und Lotionen.
Ja Eliane, ich seh schon, du schickst mich in Klausur in meine Hexenküche mit solchen Fragen. Aber stell dir mal vor, das da was dran ist… das wäre revolutionär!
Gruß
Gaby
[…] Zum Blog von aromapraxis.de: https://aromapraxis.de/2011/04/07/zu-starker-strahlenschutz/ […]
Also das wäre wirklich revolutionär…
…aber möglicherweise gab es nur ne Änderung im Handyfunkantennennetz und vielleicht ist ja nur die Netzabdeckung schwacher geworden….*grübel*
Ich kenne es jedenfalls von meiner Wohnung, dass der Handyempfang sich langfristig manchmal ändern kann….aber vielleicht sind ja bei mir noch unbekannte Faktoren im Spiel….?
Liebe Eliane,
also ich habe zu Hause auch keinen Handyempfang (im Gegensatz zu meinem Sohn und meinem Mann)-mein derzeitiges Körperöl enthält aber definitiv kein Niaouli (?). Auch in der Arbeit konnte ich noch nichts feststellen da steht das Öl nämlich in meinem Schreibtisch und kommt des öfteren zum Einsatz im Büro….mmh…aber es bleibt auf alle Fälle spannend…
Liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern
Diana
Mir ist grad noch was eingefallen, was zwar primär nichts direkt mit dem Thema zu tun hat, aber in gewisserweise doch etwas damit zu tun hat:
Wenn ich innerlich angespannt bin, sozusagen „unter Strom“ stehe, ist mir schon aufgefallen, dass dann häufig meine Chipkarten (Buskarte, ec-Karte) spinnen oder mein Handy nicht richtig funktioniert.
Wenn ich dann wieder ausgeglichener bin, dann funktionieren Chipkarten und Handy wieder normal.
Gruß, Jutta
Niaouli gehört zu einem meiner Lieblingsöle…..ich denke, das könnte ohne Weiteres sein!!! Meine liebe Bioresonanz-Freundin, von der ich sehr viel lernen durfte, berichtete mir einmal von einem Seminar zum Strahlungsthema, dass Handystrahlen bereits nach drei Minuten telefonierten Blutverklumpungen im Gehirn auslösen können…dazu gibt es auch angebliche seriöseste Studien (ich habe es nicht so intensiv nachverfolgt, aber als ich vor längerem für eine Einrichtung recherchierte zu Hyperaktiv war auch diese Handy-Strahlen-Thematik ein wichtiger Punkt). …
Einige Stadtgemeinden und Energielieferanten bieten kostenlose Messungen oder Meßgeräte an, um die Strahlung in der Wohnung und an sich festzustellen….das könnte man damit ja nachvollziehen…dann hätte man zumindest ein paar greifbare Zahlen……
Aber,….einige von Euch haben doch gute Kontakte zu Wissenschaftlern und Aroma-Forschern….könnte wir/Ihr nicht eine Studie anleiern…..???
Mein Gefühl sagt einfach ja….
Moment! Strahlung ist nicht gleich Strahlung! Handystrahlung hat definitiv nichts mit Gamma-Strahlung zu tun. Meine letzte Physikstunde liegt ganz weit zurück, aber soweit ich mich erinnere (ohne Garantie) gibt es ionisierende Strahlung (zu der z.B. die Gamma-Strahlung gehört), wo Teilchen herumfliegen und nicht ionisierende Strahlung (zu der z.B. die Microwellen, die auch von Handys ausgehen, gehören) und die Schwingungen verbreiten. Also bitte nicht alles in einen Topf werfen, denn das wäre grober Unfug.
Ich rate also dringend einen Physikexperten zu konsultieren bzw. einen Zellwissenschaftler, ehe wir uns in unsern Hexenküchen verzetteln. Nachher ölen wir noch unsere Handys ein, wobei es dann wiederum zu chemischen Verbindungen mit den Plastikteilen kommt, die wiederum gesundheitsschädlich sein können … aber da hilft dann wieder ein anderes Öl … oder nicht oder doch?!
Eliane, ich habe Vertrauen in Deine wissenschaftliche Ader, dass Du das wissenschaftlich klären wirst. Deshalb habe ich die Aromatherapie gerade bei Dir erlernt.
Liebe Grüße!
Denise
P.S. Für die, die mich nicht so gut kennen: das mit dem Handy einölen ist ironisch gemeint, alles andere nicht.