Notiz für mich selbst, zum Mitlesen für andere 😉 Endlich mal ein Zahnpulver annähernd perfekt hinbekommen. Keine nutzlosen und schäumenden und zahnfleischerweichenden Tenside, kein stimmungs-jojo-produzierendes Fluorid, keine undefinierbaren Ekligkeiten:

  • 6 Teelöffel (TL) Calciumcarbonat (Kreide von Rügen, hier erhältlich, ganz feines Pulver)
    6 TL grüne Tonerde (ganz pudriges Pulver, hier erhältlich)
    1 TL bestes feines Meersalz
    2 TL Birkenzucker (Xylitol) (hier erhältlich)
    10 Tr. Spearmintöl (Mentha spicata, hier erhältlich)
    5 Tr. Bio-Zitronenöl (Citrus limon, hier erhältlich)
    1 Tr. Bio-Gewürznelkenöl (Syzygium aromaticum, hier erhältlich)
    evtl 1-2 Tr. Pfefferminzeöl (Mentha piperita, je nach Geschmack und Schärfewunsch)

In einem Schraubglas gut vermischen, eine erbsengroße Menge davon auf einen Teelöffel geben, mit nasser Zahnbürste etwas zur Paste verrühren, aufnehmen, Zähne damit putzen, aufatmen.

Konsistenz: feines puderartiges Pulver
Farbe: hell-grau-grün
Geschmack: wie guter Kaugummi (wrig_eys spearmint)
Gefühl: super
Haltbarkeit: mit Zitronenöl: 3 Monate, ohne Zitronenöl: 6 Monate
Zeitaufwand: 5 Minuten
Preis: vielleicht ein Euro

PS. Man könnte dieses Pulver mit je etwas Glycerin und Pfefferminzehydrolat auch zur Paste verrühren, doch dann reduziert sich die Haltbarkeit drastisch. Ohne ätherische Öle, die so fein verteilt relativ schnell oxidieren und dann das Zahnfleisch reizen könnten, hält das Pulver sozusagen ewig, also über ein Jahr.

WERBUNG :: Dieser Artikel enthält Links zu Produkten, die ich kenne, benutze und guten Gewissens empfehlen kann. Die winzigen Provisionen, die ich jeweils beim Kauf über diese Links erhalte, helfen, diesen seit über 11 Jahren regelmäßig gefüllten Blog zu pflegen.