Das Wort “bekämpfen” habe ich nur aus suchmaschinen-finde-technischen Gründen in die obige Überschrift geschrieben. Ich denke, “kämpfen” enthält schon zu viel negativ-verkrampfte Energie, welche die Aussicht auf Erfolg mindern kann. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine Verfechterin von Prophylaxe und gesundem Lebenstil bin. Ohne dass Genuss  und “kleine Sünden” zu kurz kommen. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich seit geraumer Zeit mit Zellmembranen und der Wirkung einerseits von ätherischen Ölen und andererseits von körpereigenen Peptiden an diesen Wunderwerken der menschlichen Zelle beschäftige. Die molekularen Ähnlichkeiten finde ich spannend und verblüffend.

Vielleicht ist sie auch nicht so verblüffend, denn der Mensch ist seit vielen Tausend Jahren regelrecht auf Gedeih’ und Verderb’ von den Pflanzen abhängig, der menschliche Körper benötigt sie und kann die meisten pflanzlichen Stoffe gut in seinen Metabolismus einbauen und verwerten. Menschliche Zellen können offenbar sogar zwischen “wohltuend/nützlich” und schädlich differenzieren. In einer Studie zeigte sich, dass Thymianöle bzw. die Hauptinhaltsstoffe Thymol und Carvacrol zerstörerisch bei wuchernden Krebszellen wirkten – doch gleichzeitig förderten sie das Zellwachstum von gesunden Zellen [Chemical composition and antitumor activity of different wild varieties of Moroccan thyme. Abdeslam Jaafari, Hassan Ait Mouse, El Mostapha Rakib, Lahcen Ait M’barek, Mounir Tilaoui, Chouaib Benbakhta, Abdelali Boulli, Aziz Abbad, Abdelmajid Zyad. Revista Brasileira de Farmacognosia Brazilian Journal of Pharmacognosy 17(4): 477-491, Out./Dez. 2007]. Ich habe das Staunen nicht verlernt und finde solche Vorgänge fast magisch! Bezeichnend ist jedoch wieder die “verbraucherschützende” Maßnahme der Gefahrstoffverordnung, genau diese Stoffe anprangern kennzeichnen zu müssen oder auf die geforderte Prozentzahl verdünnen zu müssen, wie es Primavera kürzlich vorgenommen hat. Hochqualitatives reines Thymianöl (Ct. Thymol und Ct. Carvacrol, dazu Oregano und Bohnenkraut) wird also in absehbarer Zeit kaum noch erhältlich sein.

Mir gefällt die Empfehlung: Iss nur, was seit sechstausend Jahren auf der Erde wächst. Und iss möglichst nur Dinge, deren Namen du problemlos aussprechen kannst. Dieses Motto gilt streng genommen auch für die Dinge, mit denen wir die Haut pflegen, sie sollten in der Regel essbar sein, wie beispielsweise Mandelöl, Rosenwasser, Kamillenöl etc. Womit wir beim Thema Krebs wären. Verschiedene Zweige der Industrie sind uns Verbrauchern nach wie vor den Beweis schuldig geblieben, dass ihre Produkte völlig ohne Bedenken konsumierbar sind.

Leider gilt das auch für diverse Therapiemethoden, die zwar seit mehreren Dutzend Jahren eingesetzt werden, die jedoch verschwindend geringe Erfolge zu verzeichnen haben. Dazu gehören leider auch die meisten antitumoralen Therapien, deren Erfolg je nach Studie und Statistik nur bei gut 2 Prozent liegt (siehe beispielsweise Artikel bei Gesundheitliche Aufklärung). Es ist ja auch ziemlich einfach: Wie ein angeschossenes Tier erstarrt der Mensch bei der gnadenlosen Diagnose Krebs. Es liegt an der menschlichen Natur, sich an JEDEN Strohhalm zu klammern. Wenn das Immunsystem und auch das geradlinige Denken durch diesen Schuss geschwächt sind, können sich die wenigsten Betroffenen informieren. Wenn sie hoffnungsfrohe Meldungen aus der “alternativen Ecke” vernehmen, wird ihnen ein Versuch damit ausgeredet. Bald folgt sowas wie ein Gnadenschuss, nämlich mit hochtoxischen Chemikalien ins Blut. Manche Menschen überleben ihn lange, manche aber auch nur sehr kurz. Das Risiko für Pharmaindustrie und Ärzteschaft ist vergleichweise gering, die Krankheit wird ja sowieso als hundertprozentig tödlich eingestuft, Lebensverlängerung um JEDEN Preis wird angestrebt, auch wenn es mehr zum endlosen und würdelosen Vor-sich-Hinsterben mutiert. Hervorragend (aber bedrückend) literarisch verabeitet hat der Kabarettist Werner Schneyder dieses Thema in seinem Buch “Krebs – Eine Nacherzählung“. Er beschreibt den langsamen und entwürdigen Verfallsprozess seiner an Blasenkrebs erkrankten, und inzwischen verstorbenen Ehefrau Ilse.

Wie wäre es, wenn wir eines Tages erführen, dass früher die wenigsten Menschen an Krebs an sich gestorben sind, sondern an der Art, wie man mit ihnen umgegangen ist und an der niederschmetternden Prognose, die man ihnen um die Ohren gehauen hat? Die ihr Immunsystem und ihre Hoffung zerstört hat. Ich habe mich in den letzten Monaten mit einigen Betroffenen unterhalten dürfen und finde es haarsträubend, was ihnen im “schulmedizinischen” Establishment widerfahren ist. Kein Wunder, denken und nachfragen ist höchst unerwünscht, immer noch. Und widersprechen sowieso. Alternativen oder Ergänzungen in Erwägung zu ziehen ist ganz oft absolut indiskutabel. Ein Mensch in so einer Situation muss sich sogar noch anhören: “Wenn sie diese Therapie ablehnen, brauchen Sie gar nicht wieder zu kommen. Außerdem sind Sie ohne diese Therapie bald tot.

Erschüttert hat mich der Buchtitel “Wirtschaftfaktor Brustkrebs” vom Gynäkologen Franz Fischl, erschienen im renommierten Springer Verlag. Mit seinem Ko-Autor erläutert er die enorme Geldverdien-Maschinerie, die hinter der “Behandlung” dieser bald Volksseuche steckt. Kein Wunder, dass Widerspruch bestraft wird. Man könnte sogar fast meinen, dass auf diesem Gebiet so manche pharmazeutische Firma mit porenverschließenden-gift-duft-moleküle-verseuchten-48-stunden-wirkenden Deodorant-Herstellern zusammenarbeitet…

Vor vielen Jahren las ich auf Empfehlung eines jungen Arztes das Buch Krebs: Stahl, Strahl, Chemo und Co – Vom langen Ende eines Schauermärchens” von Phillip Day. Er beschreibt die verzweifelten Versuche mancher Ärzte und Forscher, gegen das Establishment und vor allem gegen das geltende Paradigma bekannt zu machen, dass viele Tumorerkrankungen – zumindest unter anderem – Vitaminmangelerkrankungen sind. Es geht um das “Vitamin B17”, das keine offizielle Anerkennung als Vitamin bekommt. Inzwischen gibt es auch ein Video über seine Recherchen und Erkenntnisse.

Die Synonyme Laetril oder Amydalin verhelfen diesem Stoff, der toxisch für viele Krebszellen wirkt, auch nicht zu mehr Popularität. Kritiker verweisen immer auf die Gefährlichkeit dieses Blausäurederivates hin, als ob gesunde Menschen ohne Krebserkrankungen haufenweise davon knabbern würden. Denn es ist in bestimmten Aprikosenkernen (Abbildung ganz oben) und vor allem in Bittermandeln enthalten, aber auch in den Kernen vieler  anderer Rosengewächse wie beispielsweise Pfirsiche und Kirschen, sowie in Hirse und Limabohnen. Vielleicht kommt jetzt aber doch bald die Zeit, wo Menschen sich nicht mehr ein X für ein U vormachen lassen, denn kürzlich erschienen zwei neue Bücher zu diesem Thema. “Krebs bekämpfen mit Vitamin B17 –  Vorbeugen und Heilen mit Nitrilen aus Aprikosenkernen” von Heilpraktiker Peter Kern und “Laetril im Kampf gegen Krebs: Die Erfahrungen der Richardson Cancer Clinic mit dem Vitamin B17″ von John A. Richardson. So können Betroffene sich zumindest eine eigene Meinung bilden.

Einst wurde die “primitive” Therapie gegen Skorbut, nämlich regelmäßig Vitamin C zu essen, für abstrus gehalten. Auch das vom Arzt Ignaz Semmelweis geforderte Händewaschen nach dem Leichen-Sezieren (teilweise von kranken Obdachlosen) bevor gebärende Frauen untersucht wurden, galt als unwissenschaftlich. Doch so wurde das tödliche Kindbettfieber mehr oder weniger überwunden. Sind wir vielleicht wieder blind oder geblendet gegenüber einfachen Wahrheiten? Wenn ich die zahlreichen Studien über ätherische Öle überfliege, die sich mit tumorvermindernden Eigenschaften der natürlichen Duftstoffe befassen, kommt es mir fast so vor. Hat Krebsgeschehen vielleicht etwas mit Duftstoffen zu tun? Untersuchungen von Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt‘s Arbeitsgruppe zeigen in diese Richtung. Krebszellen können “riechen” und Hundenasen werden zur olfaktorischen “Diagnose” von Tumoren eingesetzt, sie sind teilweise treffsicherer als radiografische Verfahren!

Bis sich diese Themen einer breiteren Öffentlichkeit öffnen dürfen, wird sicherlich noch viel Zeit vergehen und werden leider auch viele Menschen sterben müssen. Bis dahin müssen wir vorbeugen, und wenn es nur mit dem Essen von nachweislich antumoral wirksamen Beeren, Mandeln, schonend gepresstem Aprikosenkernöl und Brokkoli geschieht. Das spannende Buch mit diesen recht neuen Erkenntnissen von Prof. Dr. med. Richard Béliveau “Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen” gibt es seit Kurzem als Taschenbuch, ich halte es für eine Pflichtlektüre für alle, die Menschen privat und institutionell mit LEBENS-Mitteln versorgen.

PS Danke an Gabriele, die noch einen Buchtipp zu Amygdalin beisteuerte: „Krebs? Nur noch als Sternzeichen!: Eine erfolgreiche Selbstbehandlung mit Vitamin B 17″ von Norbert Kilian, selbst Krebs-Betroffener. Sie empfiehlt auch die sehr persönliche (und sehr informative  Website) über Aprikosenkerne von Maria und Michael Megerle.