Wenn uns eine Mail mit dem Betreff „danke-danke-danke“ erreicht und wir einmal wieder die Bestätigung bekommen, dass ätherische Öle bei bedenklichen Pap-Werten des Gebärmutterhalses bzw bei Infektion mit HPV wirklich wirken, dann wünschen wir uns so sehr, dass viel mehr Frauen davon erfahren! Die betroffene Frau, sie steht als Beispiel von mehreren Hilfe suchenden und verängstigten Frauen, schrieb vergangene Woche an uns:

„Wir haben im Februar bezüglich dem Rezept der Vaginalzäpfchen und dem HPV-Virus geschrieben. Heute kam der Brief aus der Frauenklinik XY. Was soll ich sagen… Ich bin HPV negativ. Und ja, ich habe mich gegen die Spritze (Impfung) und für die Vaginalzäpfchen nach eurem Rezept entschieden.“

Dieses Thema ist offenbar extrem verbreitet – in Zeiten von kompromittiertem Immunsystem und autoimmunen Attacken wohl nun noch mehr als noch vor einigen Jahren. Diese Diagnose versetzt unzählige Frauen in Angst und Schrecken, vor allem wenn die (vermeintlich) „böse Nachricht“ weder auf Augenhöhe noch mit Empathie überbracht wird, dazu auch ganz ohne Empfehlungen zum Erstmal-mit-Natur-Ausprobieren. Eine solche Infektion verläuft übrigens für viele Frauen unbemerkt. Denn sie verursacht selten Beschwerden und geht dann wieder, heilt also – durch einen großartigen Einsatz des menschlichen Immunsystems. Jedoch gibt es freilich auch Ausnahmen.

Wir änderten diese Rezeptur kürzlich für die neue Auflage (2024 im Ulmer Verlag erschienen). Denn unsere Erfahrung zeigt, dass Melisse und Rose auch in besonders starker Verdünnung gut wirken, insbesondere bei Schleimhaut-Läsionen wie unter HPV

Weil es sich um so ein „heißes Thema“ handelt, für das es tatsächlich sehr vielversprechende Hilfe gibt, schrieben wir unser Buch „Aromatherapie für Frauen“, in dem sich alles um das Thema Frauengesundheit dreht (Buchvorstellung mit schöner Rezension von „Duftgefährtin“ Gaby S.) {*siehe auch Anmerkung unten zur Neuauflage 2024}. Doch nicht jede Frau hat das Geld dafür oder mag sich mit so einem dicken „Wälzer“ beschäftigen.

Darum stellte ich im Folgenden eine Link-Liste mit mehreren unserer Artikel sowie weiterer unserer diversen Medien-Veröffentlichungen zum Thema zusammen. Diese gibt es bereits seit Jahren auf dieser Seite, mir ist jedoch klar, dass in über 870 Artikeln und circa 150 Öle-Lexikon- plus Aromasschule-Einträgen sowie in etlichen von unseren 120 Podcast-Folgen so manches untergehen gehen kann (wir müssen ja selbst immer suchen und sind dann überrascht, zu welchen Themen wir bereits geschrieben hatten!).

Die von inzwischen vielen begeisterten Leserinnen konsequent angewandte Rezeptur und die so ultrawichtige Ergänzung mit Vitamin D-Zäpfchen ist im Buch auf Seite 271 nachzulesen (Buch in unserem Shop anschauen und/oder kaufen). Immer daran denken, dass dieses „Vitamin“ inzwischen als wichtiges Hormon bzw Prohormon eingestuft wird, es gilt als unerlässlich für ein funktionierendes Immunsystem. Dieses “bedauernswerte” Hormon wird trotz seiner Wichtigkeit und überzeugenden Studienlage oft klein geredet, es wird vor angeblichen grauenhaften Nebenwirkungen bei Selbstmedikation und bei leichter Überdosierung gewarnt. Infos zu Vitamin D in den kostenfreien Videos des engagierten Arztes Dr. Volker Schmiedel.

Doch es gibt mittlerweile so viel wissenschaftliche Evidenz zu diesem preiswerten und nicht patentierbaren Mittel, dazu reichlich laborüberwachte hoch dosierte Anwendungen, dass wir uns insbesondere im Winter oder in sonstigen immunbelasteten Zeiten wie beispielsweise bei bedenklicher HPV-Diagnose durchaus etwas mehr als die in Europa empfohlenen circa 100 µg (4000 IE) leisten sollten. Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich. Bei Autoimmunerkrankungen wie der Multiplen Sklerose muss wesentlich mehr eingenommen werden, dann jedoch unter strenger ärztlicher Überwachung (zB Coimbra-Protokoll).

Nicht mit vielen ‚Neins‘ abfertigen lassen!

Die Unterversorgung mit Vitamin D ist weit verbreitet, der Wille (und das Wissen), das menschliche Immunsystem damit zu stützen ist dagegen minimal. Inzwischen gibt es bequeme Tests, um den Vitamin-D-Spiegel zu Hause zu überprüfen (zum Test von Sunday), das wäre auch wichtig für den kommenden Winter mit wohl weiterhin vielen C-Infektionen.

Wir versuchen, Frauen Mut zu machen, sich nicht mit vielen “Neins” abfertigen zu lassen und den Weg der Selbstermächtigung zu gehen, idealerweise Hand in Hand mit einer vertrauensvollen Versorgung durch eine Medizin-Person. Nochmals: Unbedingt auch die wertvollen Videos von Dr. Volker Schmiedel hier anschauen.

Frauen: nur Mut zur Selbstermächtigung, nicht mit vielen “Neins” abfertigen lassen, natürlicher Heilung eine Chance geben!

Die Vitamin D-Zäpfchen können abwechselnd mit den von uns vorgeschlagenen Zäpfchen, welche schleimhautfreundliche und deutlich die Virenlast reduzierende ätherische Öle enthalten, angewendet werden:

zur Podcast-Folge einfach auf das Bild klicken!

Inspirationen dazu in unser Podcast-Folge 70 Rote Karte bei HPV, in dem unser Gast Carola Meindl über ihre Erfahrungen mit den Vorschlägen aus unserem Buch berichtet. Die regelmäßigen Rückmeldungen an uns können inzwischen gut zeigen, dass nach 4 bis 6 Wochen eine erhebliche Verbesserung stattfinden kann, durch die betreuenden GynäkologInnen also gut nachprüfbar. Wir meinen, diese Chance sollten Frauen sich selbst geben!

Die Humanen Papillomviren (HPV) können nicht nur Gebärmutterhalskrebs auslösen, sondern weitere HPV-bedingte Krebsarten, wie z. B. auch Penis-, After-, Vulva- sowie Mund- und Rachenkrebs. Es ist Aufgabe eines funktionierenden Immunsystems, diese Keime, wie andere auch, tagtäglich in Schach zu halten. Dabei können die genannten Naturdüfte erfahrungsgemäß gut helfen.


:: Was ist dir/Ihnen dieser ausführliche Artikel wert? Seit 2008 kann dieses Aromatherapie-Magazin ohne Paywall gelesen werden. Alle aktuellen und insgesamt gut 850 älteren – jedoch meistens zeitlosen – Artikel über die Aromatherapie und die Aromapflege stehen euch und Ihnen hier kostenlos zur Verfügung. Meine durch Idealismus angetriebenen Recherchen, Übersetzungen, Zusammenfassungen und Einschätzungen verschenke ich, die technischen Kosten zum Betreiben einer datensicheren Website werden jedoch nicht weniger. Eine Spende kann zur Deckung dieser unsichtbaren Leistungen beitragen – auch kleine Beträge wie 3-5 € oder beispielsweise Samentütchen für mein Baum-Pflanz-Projekt sind willkommen. Ich freue mich zudem über eine Wertschätzung meiner Arbeit. Hier geht es zum Spendenformular.


Auch der/die PartnerIn sollte sich behandeln

Übrigens sollten Frauen nach ihrer Diagnose oder Warnung durch die betreuenden GynäkologInnen unbedingt ihre GeschlechtspartnerInnen ermuntern, die antivirale Ölmischung auch 2x täglich anzuwenden (für circa 6 Wochen). Sonst ergibt sich ein „ewiges“ Ping-Pong aus krankheitsmachenden Keimen.

Also maximal 3 der ausgesuchten ätherischen Öle in 10 ml fettem Öl vermischen und tropfenweise und sanft im Genitalbereich einreiben. Gerne nach 3-4 Wochen eine leicht abgewandelte Mischung verwenden!

Hinweis für Einsteiger in die Aromatherapie: Wie auf vielen unserer Seiten und auch in jedem einzelnen unserer Bücher steht auf unseren Dosierkarten (genau auch wie bei allen seriösen und nicht finanz-getriebenen KollegInnen), dass im Schleimhautbereich Verdünnungen von circa 1 Prozent verwendet werden (wenn nicht anders von erfahrenen Profis in der Aromatherapie empfohlen, in Frankreich gibt es von Gynäkologinnen auch höhere Dosierungen). Je nach individueller Empfindlichkeit fängt man mit 0,5 % an und könnte sich dann „hoch arbeiten“. Foto aus einem meiner Bücher und Dosierkärtchen zum kostenfreien Download hier im Downloadbereich meiner Seite. Auch auf der Website von Sabrina Herber gibt es einen umfangreichen Download-Bereich (jeweils gerne gegen eine Spende zb für einen Kaffee, das Dosierkärtchen ist recht weit unten)

HP Viren befallen nicht nur die Genitalien beider Geschlechter, sondern auch die Hinterseite und sogar Mund und Rachen, also Anfang und Ende des Verdauungstraktes. Ein durch zellregenerierende und gleichermaßen antiviral wirkende ätherische Öle unterstütztes lokales Immunsystem freut sich und verteidigt uns besser.

In unserem Buch schreiben wir auch über Zäpfchen bei ß-Streptokokken der Gruppe B (Seite 180), über die Herstellung von wohlriechenden Rosenzäpfchen berichten wir auf Seite 203, auf Seite 262 stellen wir Akut-Rezepturen von Apothekerin Dorothea Hamm vor.

Wir zeigen im Buch zudem allerlei Ideen zu Candida-Beschwerden (ab Seite 260). Auch dieses Thema scheint enorm viele Frauen zu belasten, ich sehe das beispielsweise am meist verkauften Artikel auf dieser Seite, es ist einer der wenigen verbleibenden Artikel, welcher 3 € kostet (an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an alle Menschen, die mit Spenden für die „technischen Kosten“ und damit zum Erhalt dieser umfangreichen Seite beitragen). Unser webSeminar Aromatherapie für Frauen – Gynäkologische Infektionen kann unterhaltsame und informative Tipps geben. Auch im webSeminar Candida & Co. – Aromatherapie ganz intim geben wir Tipps. Wer mehr als Tipps sucht, also wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Themenbereich, kann dies im webSeminar Duft-Talk Teil 4: Studien zur Frauengesundheit anschauen.

Als effektive Hilfe sei hier eine lokal anzuwendende Grund-Mischung aus ätherischen Ölen genannt, die bei CANDIDA-Befall sehr hilfreich sein kann:

oder statt Melaleuca Leptospermum scoparium (Manuka, von Farfalla/Evelyn Deutsch von Feeling). Alle zusammen 3%ig entweder in Jojoba-Öl oder in einen etwas hochwertigen Bio-Joghurt geben und auf einen Tampon streichen und 20 Tage lang dreimal täglich wechseln . Statt Rosenöl kann auch Rosengeranienöl sehr hilfreich sein, es wurde insbesondere in japanischen Studien diesbezüglich als hilfreich bestätigt. Wer nicht mischen möchte, hat mit der Serie ‚Frauenleben‘ von Farfalla ein feines Helfer-Set zur Seite.

Die tägliche Intimpflege sollte – bei HPV und auch bei Candida, kurmäßig mit einigen Tropfen Bio-Apfelessig ergänzt werden, dieser unterstützt das saure Vaginal-Milieu (zwischen 3,8 und 4,4, das Sperma hat dagegen den p-Wert von circa 6,4). Die von Doris Karadar inzwischen reichlich erprobte und für exzellent befundene Fertigmischung namens Aromacetum mit einigen der genannten ätherischen Öle kann bei Ihr in Südtirol oder bei uns im Shop bestellt werden.

Wir bekommen nicht so häufig – jedoch immer wieder – Anfragen zu PMS und zu starken Wechseljahresbeschwerden. Darum gestalteten wir dazu das webSeminar PMS & Wechseljahre – Mensschmerzen, Hitzewallungen, Launen, Stimmungen, Zickenalarm. Bei solchen belastenden Hormonschwankungen und ihren Folgen sollte immer auf die Ernährung geachtet werden, vor allem der dabei meistens vorliegende Mangel an Omega-3-Fettsäuren, vor allem an DHA und EPA, könnte relativ schnell behoben werden. Insbesondere bei jungen Mädchen ein hoch relevantes Thema, das durch die „moderne Nahrung“ fast immer einen relevanten Mangel bedeutet. Ohne die Grundbausteine der Hormone, eben diese und andere hochwertige Fettsäuren, kann der Hormonhaushalt nicht in geordneten Bahnen laufen.

Fettsäure-Analyse zu Hause machen

Omega-3-Kur pflanzlich

Omega-3-Kur aus Fisch

Auch sollte dringend mal ein paar Monate auf Kunststoff-Belastungen im täglichen Leben geachtet werden, es fängt bei Plastikpartikeln in der Dusche und/oder Zahnpasta an, geht über PVC-Dämpfe in der Wohnung und bei der Arbeit (fast immer in Laminatböden und Duschvorhängen, auf den Rückseiten vieler Teppiche und in Billig-Imitaten von Linoleum) und begleitet uns den ganzen Tag bei Lebensmittelverpackungen, insbesondere wenn diese nicht knistern, sondern „hautartig-elastisch“ wie bei Käse, Wurst und Klarsichtfolie sind (durch Weichmacher namens Phthalate, die unsere Hormonrezeptoren besetzen).

Dass die Darmflora bei Achterbahnen der Hormone und Gefühle eine riesige Rolle spielt, ist inzwischen einigen Frauen bekannt, die meisten können es sich jedoch nicht wirklich vorstellen. Faserstoffe und Präbiotika, die also die „kleinen Tierchen“ in uns füttern, wären extrem wichtig. Dazu ein Produkt, dass die Darmflora in diese Richtung besser ausgleicht, wie Omnibiotic Flora Plus.Und wenn wir schon mal „da unten“ sind: Ideen für Zäpfchen bei Hämorrhoiden sind bei Sabrina Herber nachzulesen.

Zur außerordentlich belastenden Endometriose sowie zu Lichen sclerosus kommen auch hin und wieder Hilferufe, doch beide Gebiete gehören in die Hände von hervorragend geschulten GynäkologInnen. Zu Letzterem schreibt die Gynäkologin Dr. Dorothee Struck im Geleitwort zu unserem Frauenbuch:

„Bei Lichen sclerosus, einer sehr unangenehm juckenden Hauterkrankung der Vulva, sind viele meiner Patientinnen dankbar, wenn ihre Beschwerden mithilfe eines Pflegels, z. B. mit Cistrose, Weihrauch, Neroli und Rosenattar sowie Sanddornfruchtfleischöl, gelindert werden. Bei gut gepflegten Venuslippen vergrößern sich die Abstände zwischen den Krankheitsschüben, die Haut wird beruhigt und Cortison-Anwendungen sind nicht mehr so oft nötig.“

Auch für Lichen sclerosus gilt: Bei allem, was mit Haut- und Schleimhaut-Störungen zu tun hat, empfehlen wir dringend eine Überprüfung des Omega-3-Fettsäuren-Status, diese „Bausteine“ für die Hautzellen fehlen garantiert bei der Lichen-Erkrankung: zur Fettsäuren-Analyse  Wie bereits erwähnt, kann dieser Test bequem zu Hause durchgeführt und dann eingeschickt werden. Anschließend sollte je nach Ergebnis höchstwahrscheinlich eine mindestens 6-monatige Kur mit hochwertigen Omega-3-Fischöl und/oder Algenöl gemacht werden, vermutlich werden die Beschwerden dann wesentlich weniger sein.

Auch der Darm MUSS gecheckt werden, bei vielen entzündlichen und juckenden Hautstörungen liegt eine erhebliche Dysbalance der „freundlichen“ Darmbewohner vor, vermutlich dadurch auch eine Schwächung der Leber, dabei können Omnibiotik-BeraterInnen in vielen Apotheken helfen, eventuell wäre an eine Kur mit Hetox zu denken: Die tägliche Einnahme von Bitterstoffe wie in Löwenzahn, Artischocke, Chicoree sollte auch einbezogen werden, um die Leber bei ihrer Entgifungsfunktion zu unterstützen (Juckreiz ist der Hilfeschrei der Leber): entweder als einzuspeichelndes Bitter-Pulver von Topfruits  oder als Tropfen von Bitterliebe. Zum so wichtigen Themengebiet rund um die Leber-Gesundheit gibt es einen Artikel von Sabrina Herber mit weiteren Leber-Tipps aus der Aromatherapie.

Frau Dr. Struck ist inzwischen Spezialistin für Hypnose bei Kinderwunsch, auch so ein Thema, mit dem wir manchmal zu tun haben (ich sage nur: Rosengeranie, das Storch-bringt-die-Babys-Kraut). Schließlich erreichen uns und auch diverse Gruppen auf Facebook stets und ständig Fragen zu ätherischen Ölen in der Schwangerschaft. Einerseits wird überdosiert und sorglos mit Naturdüften „um sich geschmissen“, es lebe das Ankurbeln des Verkaufs…. andererseits wird so getan, als wären ätherische Öle ein Feind von Schwangeren, u. a. durch falsch verstandene physiologische Vorgänge bei Mutter und Kind (ein Fötus kann nicht husten und entsprechend Krämpfe machen, nur weil die werdende Mama einen Inhalierstift mit Pfefferminze bei Kopfschmerzen oder Schnupfen verwendet). Zu Ölen in der Schwangerschaft schrieb ich einen langen Artikel, auch unser webSeminar ‚‚Kugelbauch und Babyglück – Ätherische Öle in der Schwangerschaft, Stillzeit und für das neugeborene Baby“ widmet sich diesen spannenden 40 Wochen.

Suppositorien und Ovula

Die vaginale Anwendung wird gerne im Rahmen der „Hausapotheke“ angewendet. Sie kann bei Candida-Erkrankungen mit Juckreiz als auch bei einer bedenklichen HPV-Diagnose erfolgreich sein. Bei richtiger Dosierung ist sie sehr gut verträglich (nach Einführen immer mindestens 20 Minuten liegend verbringen).

Mit den Formen für ungewöhnliche Pflegeprodukte (aus unserem Shop, für Infos auf das Bild klicken) kann jede Frau in die Selbstermächtigung gehen.

Heilpraktikerin Dorothea Rupprecht nennt die Frauen-Zäpfen Schoßraum-Zäpfen, sie hat dazu ein schönes Video veröffentlicht. Zäpfchen mit ätherischen Ölen sind relativ leicht selbst herstellbar: Einfach etwas Bio-Kakaobutter (in unserem Shop) ganz vorsichtig im Wasserbad oder auf dem Heizkörper in einem sauberen Glasgefäß schmelzen (nur wenig über Körpertemperatur, keinesfalls über 40 Grad), ätherische Öle circa 1,5-2%ig dazu geben, in eine passende Form einfüllen (Zäpfchenformen in unserem Shop), 2 Tage an kühlem Ort aushärten lassen, fertig.

Suppositorien: Kinderleicht aus Kakaobutter herzustellen, sowohl in diesen Einmalformen als auch in Mehrfach-Formen aus Metall. Suppositorien werden übrigens immer mit der geraden Seite (ohne Spitze) eingeführt! (Wer hat’s gewusst?!)

Verdünnungs-Kärtchen gibt es zum Runterladen hier auf dieser Seite. Zäpfchen werden übrigens immer mit der geraden Seite (ohne Spitze) eingeführt, sozusagen verkehrt herum! Mehr zu Suppositorien ist im Aroma-Schule-Artikel darüber nachzulesen.


Wer möchte (oder sollte) etwas über die evidenzbasierten Aromatherapie lernen? Sabrina und ich sprechen an zwei Tagen über das faszinierende Gebiet der Studien rund um ätherische Öle. Auch über Schwächen, Unsinn, Fragwürdigkeiten in diesem Bereich. Wir stellen zahlreiche Studien (auch ganz aktuelle Studien) zu den unterschiedlichsten Themen vor: Schmerzen, depressive Verstimmungen, Ängste, Frauengesundheit, Kinder, Onkologie, Demenz, multiresistente Keime etc.

Freilich verraten wir auch, wie und wo man seriöse Studien selber suchen und finden kann. Denn es gibt derzeit viel zu viel Unsinn und Unwahrheiten auf diesem Gebiet! Live und online (also ohne Aufzeichnung!) am 14. und 15. November 2023, jeweils von 9:30 bis 17 Uhr, vorab wird ein Duftpaket mit den relevanten Düften verschickt, darum bitte rechtzeitig anmelden, hier geht es zu Infos und zur Anmeldung!

*Da wir regelmäßig Fragen von verunsicherten Laien-Frauen zu dieser Rezeptur in den ersten Auflagen erhielten, wir jedoch kaum noch Kapazitäten zum Beantworten individueller Anfragen haben (ich meine, dieses Thema hätten wir bereits in einer Podcast-Folge geklärt), änderten wir diese kürzlich für die neue Auflage (2024 im Ulmer Verlag erschienen). Denn unsere Erfahrung zeigt, dass Melisse und Rose auch in besonders starker Verdünnung gut wirken, insbesondere bei Schleimhaut-Läsionen wie unter HPV. Zudem ist die Selbstermächtigung der betroffenen Frauen ein ganz entscheidender Faktor, um dieses oft angsteinflößende Thema gut zu bewältigen. Wir bekamen jedenfalls unglaublich schöne Rückmeldungen dazu. Also je nach eigener Empfindlichkeit und Geldbeutel ist in diesem Fall beides möglich, sofern das Melissenöl sehr frisch ist, also 100%-ig oder 10%ig.

 


:: WERBUNG :: Enthält unbeauftragte und unbezahlte Links zu feinen Naturdüften. Der Einkauf über solche Affiliate-Links trägt zum daten-sicheren Erhalt dieser Seite mit hochwertigen und evidenzbasierten Gratis-Informationen bei, da die Autorin jeweils eine kleine Provision erhält, den Kunden entstehen jedoch keinerlei Mehrkosten.

Abbildungen: von Huha Inc. auf Unsplash